Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Hellblade: Senua's Sacrifice - 7/10
Das wollte ich ewig schon einmal spielen und dachte mir, warum nicht mal ausprobieren, was das Hardware-Upgrade auf meinem PC so kann. Fazit: in 4K und vollen Einstellungen war es teilweise recht grenzwertig mit den FPS, aber es lief und sah echt schön aus. Die Story gab sich kryptisch, aber da es ja hauptsächlich darum geht, sich in einen Menschen mit einer Psychose hineinzuversetzen, fand ich es sehr gut gelungen inklusive guter Sprecher:innen, gutem Soundtrack und gutem Ambiente.
Gestört haben mich, gerade zu Beginn, die Kämpfe und die beiden Götter, die man zu Beginn des Spiels umlegen muss, das fand ich etwas schleppend. Generell hätte ich mir bei den Bossfights gerne etwas klarere Anweisungen gewünscht.
Ansonsten fand ich die Gameplay-Elemente ziemlich cool, wie das Erscheinen / Verschwinden lassen von Hindernissen und auch die Kampf-Unterstützungen in normalen Kämpfen von den Stimmen in deinem Kopf. Diese haben dich zudem noch ein wenig durch die Spielwelt geleitet und so die klassiche Minimap, das X auf der Karte ersetzt.
Insgesamt kann man aus den Ideen des ersten Teils sicher noch mehr machen und ich werde mir Teil 2 wohl mal angucken, sollte er auf GOG oder PS erscheinen. Ich würde außerdem das Spielen mit einem Controller empfehlen, Maus und Tastatur ging zwar, fühlte sich aber stellenweise umständlich an.
Das wollte ich ewig schon einmal spielen und dachte mir, warum nicht mal ausprobieren, was das Hardware-Upgrade auf meinem PC so kann. Fazit: in 4K und vollen Einstellungen war es teilweise recht grenzwertig mit den FPS, aber es lief und sah echt schön aus. Die Story gab sich kryptisch, aber da es ja hauptsächlich darum geht, sich in einen Menschen mit einer Psychose hineinzuversetzen, fand ich es sehr gut gelungen inklusive guter Sprecher:innen, gutem Soundtrack und gutem Ambiente.
Gestört haben mich, gerade zu Beginn, die Kämpfe und die beiden Götter, die man zu Beginn des Spiels umlegen muss, das fand ich etwas schleppend. Generell hätte ich mir bei den Bossfights gerne etwas klarere Anweisungen gewünscht.
Ansonsten fand ich die Gameplay-Elemente ziemlich cool, wie das Erscheinen / Verschwinden lassen von Hindernissen und auch die Kampf-Unterstützungen in normalen Kämpfen von den Stimmen in deinem Kopf. Diese haben dich zudem noch ein wenig durch die Spielwelt geleitet und so die klassiche Minimap, das X auf der Karte ersetzt.
Insgesamt kann man aus den Ideen des ersten Teils sicher noch mehr machen und ich werde mir Teil 2 wohl mal angucken, sollte er auf GOG oder PS erscheinen. Ich würde außerdem das Spielen mit einem Controller empfehlen, Maus und Tastatur ging zwar, fühlte sich aber stellenweise umständlich an.
Got to be who you are in this world
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Life is Strange: True Colors - 9,5/10
Ich hatte ja echt ein bisschen Schiss nach der, im Verhältnis zu Season 1 und "Before the Storm", etwas schwächeren zweiten Inkarnation, dass "True Colors" möglichweise, auch wenn es wieder von Deck Nine kommt, nicht so besonders gut werden könnte. Glücklicherweise war das unbegründet.
"True Colors" spielt in der selben Timeline wie die anderen Spiele, hat eine großartige Protagonistin und sehr gut geschriebene NPCs, die ich größtenteils entweder positiv oder negativ (oder beides) ins Herz geschlossen habe. Die Story ist wirklich gut, lässt sich Zeit für die Quirks und Hobbies der entsprechenden Charaktere und ist nicht so unglaublich twistreich und dadurch "unglaubwürdig" (insofern ein Spiel mit einer Protagonistin, die Gefühle als Farben sehen kann, glaubwürdig sein kann) wie "Life is Strange 2".
Die Spielmechanik ist natürlich recht ähnlich der der bisherigen Spiele, du kannst die Gefühle der Personen sehen in verschiedenen Farben und dadurch mehr über sie hinausfinden und sie ggf. beeinflussen, was kleinere Einflüsse auf die Story hat. Diese kann auf verschiedene Weisen enden, wobei ich gerne noch ein paar Variationen sehen würde.
Die Grafik ist wunderschön, Haven Springs auch und die Spielzeit ist für ein Spiel dieser Art zufriedenstellend, auch, wenn es natürlich wie immer viel zu schnell vorbei war. Daher freue ich mich sehr auf die am 30. September (ganze 20 Tage nach dem Hauptspiel ) erscheinende DLC-Episode, in der man meinen Lieblingscharakter, Steph (bekannt aus "Before the Storm") spielt. Ich hoffe, es gibt irgendwann mal ein Aufeinandertreffen der verschiedenen Charaktere, das wäre irgendwie cool.
Ich hatte ja echt ein bisschen Schiss nach der, im Verhältnis zu Season 1 und "Before the Storm", etwas schwächeren zweiten Inkarnation, dass "True Colors" möglichweise, auch wenn es wieder von Deck Nine kommt, nicht so besonders gut werden könnte. Glücklicherweise war das unbegründet.
"True Colors" spielt in der selben Timeline wie die anderen Spiele, hat eine großartige Protagonistin und sehr gut geschriebene NPCs, die ich größtenteils entweder positiv oder negativ (oder beides) ins Herz geschlossen habe. Die Story ist wirklich gut, lässt sich Zeit für die Quirks und Hobbies der entsprechenden Charaktere und ist nicht so unglaublich twistreich und dadurch "unglaubwürdig" (insofern ein Spiel mit einer Protagonistin, die Gefühle als Farben sehen kann, glaubwürdig sein kann) wie "Life is Strange 2".
Die Spielmechanik ist natürlich recht ähnlich der der bisherigen Spiele, du kannst die Gefühle der Personen sehen in verschiedenen Farben und dadurch mehr über sie hinausfinden und sie ggf. beeinflussen, was kleinere Einflüsse auf die Story hat. Diese kann auf verschiedene Weisen enden, wobei ich gerne noch ein paar Variationen sehen würde.
Die Grafik ist wunderschön, Haven Springs auch und die Spielzeit ist für ein Spiel dieser Art zufriedenstellend, auch, wenn es natürlich wie immer viel zu schnell vorbei war. Daher freue ich mich sehr auf die am 30. September (ganze 20 Tage nach dem Hauptspiel ) erscheinende DLC-Episode, in der man meinen Lieblingscharakter, Steph (bekannt aus "Before the Storm") spielt. Ich hoffe, es gibt irgendwann mal ein Aufeinandertreffen der verschiedenen Charaktere, das wäre irgendwie cool.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Astral Chain
Das neuste Spiel von Platinum Games und wer das Studio kennt weiß das er hier mit überzogener Action mit einem ausgeklügelten Kampfsystem rechnen darf und genau das bekommt man hier wieder geliefert auch wenn das Spiel für mich eher ein Spätzünder war.
Das Kampfsystem hat die Besonderheit dass man mit den sogenannten Legionen kämpft, das sind insgesamt 5 Kreaturen mit unterschiedlichen Fähigkeiten die an einer Kette mit dem eigenen Charakter verbunden sind. Dazu verfügt man noch über drei verschiedene Waffen und die Kombination aus Waffe und Legion eröffnet unterschiedliche Angriffsmöglichkeiten die gegen unterschiedliche Monster besonders effektiv ist.
Mir persönlich war das Kampfsystem aber eine Spur zu schwerfällig und überladen und auch wenn es nur eine Angriffstaste verfügt hat es eine Weile gedauert bis ich wirklich durchgestiegen und das Timing der Kombos einigermaßen beherrscht habe, danach ist es zwar durchaus spaßig und die Kämpfe bieten unterschiedliche Herausforderungen aber auf den Standardschwierkeitsgrad kommt man relativ problemlos durch.
Neben den Kämpfen gibt es aber am Anfang eines Kapitels hat man die Möglichkeit in unterschiedlichen Nebenaufgaben verschiedene Sachen zu erledigen, das kann ein Minispiel sein, zusätzliche Kämpfe, Flüchtige fangen oder irgendwelchen Sachen suchen. Alles nichts besonderes aber nett gemacht und es bringt Abwechslung rein.
Für Kompletisten gibt es aber auch einiges zu tun weil in jeden Kapitel noch diverse versteckte Sachen drin sind und man die höheren Schwierkeitsgrade erst freischaltet wenn man ein Kapitel durch hat, wer möchte darf am Ende des Spiel noch über 70 unterschiedliche Kampfherausforderungen annehmen aber das war mir alles etwas zu viel und war nicht motiviert das auch noch alles anzugehen. Einmal durchspielen hat mir hier gereicht.
Grafisch sieht es mit seiner Animeoptik einigermaßen ordentlich aus aber die Framerate ist nicht immer stabil was für so eine Art Spiel ziemlich unglücklich ist.
Die Handlung ist ziemlich nebensächlich und könnte aus einen generischen Anime stammen und weder die noch die Figuren werden einen lange im Gedächtnis bleiben.
Insgesamt aber trotzdem ein rechter guter Titel den ich alle Freunde von dieser Art Action empfehlen kann.
Das neuste Spiel von Platinum Games und wer das Studio kennt weiß das er hier mit überzogener Action mit einem ausgeklügelten Kampfsystem rechnen darf und genau das bekommt man hier wieder geliefert auch wenn das Spiel für mich eher ein Spätzünder war.
Das Kampfsystem hat die Besonderheit dass man mit den sogenannten Legionen kämpft, das sind insgesamt 5 Kreaturen mit unterschiedlichen Fähigkeiten die an einer Kette mit dem eigenen Charakter verbunden sind. Dazu verfügt man noch über drei verschiedene Waffen und die Kombination aus Waffe und Legion eröffnet unterschiedliche Angriffsmöglichkeiten die gegen unterschiedliche Monster besonders effektiv ist.
Mir persönlich war das Kampfsystem aber eine Spur zu schwerfällig und überladen und auch wenn es nur eine Angriffstaste verfügt hat es eine Weile gedauert bis ich wirklich durchgestiegen und das Timing der Kombos einigermaßen beherrscht habe, danach ist es zwar durchaus spaßig und die Kämpfe bieten unterschiedliche Herausforderungen aber auf den Standardschwierkeitsgrad kommt man relativ problemlos durch.
Neben den Kämpfen gibt es aber am Anfang eines Kapitels hat man die Möglichkeit in unterschiedlichen Nebenaufgaben verschiedene Sachen zu erledigen, das kann ein Minispiel sein, zusätzliche Kämpfe, Flüchtige fangen oder irgendwelchen Sachen suchen. Alles nichts besonderes aber nett gemacht und es bringt Abwechslung rein.
Für Kompletisten gibt es aber auch einiges zu tun weil in jeden Kapitel noch diverse versteckte Sachen drin sind und man die höheren Schwierkeitsgrade erst freischaltet wenn man ein Kapitel durch hat, wer möchte darf am Ende des Spiel noch über 70 unterschiedliche Kampfherausforderungen annehmen aber das war mir alles etwas zu viel und war nicht motiviert das auch noch alles anzugehen. Einmal durchspielen hat mir hier gereicht.
Grafisch sieht es mit seiner Animeoptik einigermaßen ordentlich aus aber die Framerate ist nicht immer stabil was für so eine Art Spiel ziemlich unglücklich ist.
Die Handlung ist ziemlich nebensächlich und könnte aus einen generischen Anime stammen und weder die noch die Figuren werden einen lange im Gedächtnis bleiben.
Insgesamt aber trotzdem ein rechter guter Titel den ich alle Freunde von dieser Art Action empfehlen kann.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Doom Eternal: Ancient Gods Part 1 und 2.
Mehr vom selben eigentlich. Story hat mich da nicht wirklich interessiert. Die Geschicklichkeitspassagen hatten mich etwas genervt und am Ende war doch etwas die Luft raus. Wenn man das Hauptspiel mochte, machte man damit dennoch nichts falsch.
Halo: Reach
Das letzte Halo von Bungie, chronologisch gesehen spielt es vor den anderen Halo-(Shootern). Vermutlich auch das rundeste und abwechslungsreichste Halo.
Halo: CE Anniversary
Das erste Halo und das merkt man. Es war teils doch anstrengend. So hatte ich es beim letzten Mal spielen, als die Anniversary rauskam, nicht in Erinnerung. Das Leveldesign ist furchtbar. Insbesondere bei Innenräumen ist es unübersichtlich, eintönig und repetitv. Besser ist es bei Außenräumen, v.a. wenn man mit Fahrzeugen spielen kann.
Dennoch war es spaßig sich das nochmal anzugucken.
Achja, ich habe das Achievement für The Maw nicht bekommen.
Mehr vom selben eigentlich. Story hat mich da nicht wirklich interessiert. Die Geschicklichkeitspassagen hatten mich etwas genervt und am Ende war doch etwas die Luft raus. Wenn man das Hauptspiel mochte, machte man damit dennoch nichts falsch.
Halo: Reach
Das letzte Halo von Bungie, chronologisch gesehen spielt es vor den anderen Halo-(Shootern). Vermutlich auch das rundeste und abwechslungsreichste Halo.
Halo: CE Anniversary
Das erste Halo und das merkt man. Es war teils doch anstrengend. So hatte ich es beim letzten Mal spielen, als die Anniversary rauskam, nicht in Erinnerung. Das Leveldesign ist furchtbar. Insbesondere bei Innenräumen ist es unübersichtlich, eintönig und repetitv. Besser ist es bei Außenräumen, v.a. wenn man mit Fahrzeugen spielen kann.
Dennoch war es spaßig sich das nochmal anzugucken.
Achja, ich habe das Achievement für The Maw nicht bekommen.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Tales of Arise - 7,5/10
Wenn man sich schon die fette Collector's Edition kauft, dann muss es ja nun auch gleich mal gespielt werden und naja, wie soll ich es beschreiben, es ist halt ein "Tales"-Game, auch wenn es als soft Reboot angekündigt wurde. Es gibt alle Dinge, die man an den Spielen der Serie so mag auch hier wieder: Arenakämpfe mit bis zu vier Charakteren (die aber dieses Mal nicht von local-coop-Mitspielern gesteuert werden dürfen, leider), eine Story ums Weltretten, stereotype Charaktere, viele Haupt- und Nebendialoge, ein umfangreiches Kochsystem samt Schwerpunkt darauf in vielen Unterhaltungen des Spiels und natürlich auch die vier Elemente plus Licht und Dunkelheit.
Die Story an sich ist etwas verworren, klart dann aber zum Ende hin noch auf und ist in teils sehr gut gemachten Anime-Sequenzen gedreht, aber auch die Ingame-Sequenzen sehen sehr gut aus. Das Spiel generell hat eine schöne Cel-Shading-Optik, die mir wirklich gut gefallen hat. Die einzelnen Umgebungen sind abwechslungsreich und schön gestaltet. Ebenso gefiel mir, dass es keine sinnlose Open World gab und auch die "Tales"-Reihe mittlerweile Questmarker einsetzt.
Was mir aber, wenn ich nicht die CE besitzen würde, sehr negativ auffällt ist, dass du gegen Echtgeld dir Ingame-Währung und Waffen / Rüstungen kaufen kannst, die dir den Spieleinstieg erleichtern. Die waren bei mir jetzt via Code mit dabei, aber wie dämlich ist das denn. Cheaten gegen Geld? Naja, brauchen tut man sie nicht und jeder, der die Standard-Version des Spiels hat, sollte da die Finger von lassen.
Insgesamt gingen die 47 Stunden, die ich da jetzt reingesteckt habe, aber schnell rum und jetzt muss ich mal gucken, wo ich die schnieke Figur von Alphen und Shionne in meiner übervollen Wohnung noch hinstelle.
Wenn man sich schon die fette Collector's Edition kauft, dann muss es ja nun auch gleich mal gespielt werden und naja, wie soll ich es beschreiben, es ist halt ein "Tales"-Game, auch wenn es als soft Reboot angekündigt wurde. Es gibt alle Dinge, die man an den Spielen der Serie so mag auch hier wieder: Arenakämpfe mit bis zu vier Charakteren (die aber dieses Mal nicht von local-coop-Mitspielern gesteuert werden dürfen, leider), eine Story ums Weltretten, stereotype Charaktere, viele Haupt- und Nebendialoge, ein umfangreiches Kochsystem samt Schwerpunkt darauf in vielen Unterhaltungen des Spiels und natürlich auch die vier Elemente plus Licht und Dunkelheit.
Die Story an sich ist etwas verworren, klart dann aber zum Ende hin noch auf und ist in teils sehr gut gemachten Anime-Sequenzen gedreht, aber auch die Ingame-Sequenzen sehen sehr gut aus. Das Spiel generell hat eine schöne Cel-Shading-Optik, die mir wirklich gut gefallen hat. Die einzelnen Umgebungen sind abwechslungsreich und schön gestaltet. Ebenso gefiel mir, dass es keine sinnlose Open World gab und auch die "Tales"-Reihe mittlerweile Questmarker einsetzt.
Was mir aber, wenn ich nicht die CE besitzen würde, sehr negativ auffällt ist, dass du gegen Echtgeld dir Ingame-Währung und Waffen / Rüstungen kaufen kannst, die dir den Spieleinstieg erleichtern. Die waren bei mir jetzt via Code mit dabei, aber wie dämlich ist das denn. Cheaten gegen Geld? Naja, brauchen tut man sie nicht und jeder, der die Standard-Version des Spiels hat, sollte da die Finger von lassen.
Insgesamt gingen die 47 Stunden, die ich da jetzt reingesteckt habe, aber schnell rum und jetzt muss ich mal gucken, wo ich die schnieke Figur von Alphen und Shionne in meiner übervollen Wohnung noch hinstelle.
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You know that I'll be, I'll be around.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Deathloop
Die große Stärke des Spiels ist leider auch eine große Schwäche denn die Idee innerhalb einer Zeitschleife acht verschiedene Ziele zu erledigen ist zwar gut aber deswegen wiederholt sich einiges etwas zu oft und wird ein wenig zu repetitiv.
Im Spiel gibt es vier verschiedene relativ offene Gebiete die man zu vier unterschiedlichen Tageszeiten besuchen kann, natürlich ändert sich zu den unterschiedlichen Tageszeiten die jeweiligen Gebiete weil sich zum Beispiel ein neuer Weg öffnet oder ein bestimmtes Ereignis stattfindet.
Als Spieler hat man jetzt die Aufgabe herauszufinden wie man in diesen einen Tag es schafft all seine Ziele zu erledigen, dazu erforscht man die verschiedenen Gebieten und kommt nach und nach dahinter wie das System funktioniert und wie man alles so beeinflussen kann damit alles passt, leider ist das System hier recht unflexibel und es gibt nur eine einzige Lösung wie man aus der Schleife ausbrechen kann.
Man hat aber trotzdem einige Möglichkeiten wie man sich durch die Gebiete bewegt ob schleichend oder wild ballernd steht einen alles offen, beide Systeme funktionieren gut und dankt Fähigkeiten wie beispielsweise Teleportation oder Unsichbarkeit gibt es viele Optionen wie man seine Ziele erreichen kann. Auch das Waffengefühl weiß zu überzeugen nur die KI ist ziemlich schwach und macht es einen oft zu einfach.
Eine weitere Besonderheit ist das man Anfangs von Schleife zu Schleife nichts mitnehmen kann und man mit einer schlechten Ausrüstung anfängt, das ändert sich nach dem Erfüllen eines bestimmten Missionsziel und danach hat man die Möglichkeit Waffen und die sogenannten Tafeln die eine aktive oder passive Boni bringen anreichern kann um sie so von Schleife zu Schleife, die dafür benötigen Punkte bekommt man durch das erledigen von Zielen oder den einsammeln von bestimmten Gegenständen.
So hat man die Möglichkeiten mit einer Ausrüstung die zum eigenen Spielstil passt in einer Schleife zu starten, die Ausrüstung kann man aber nur ändern wenn man einen neuen Tag startet oder das Gebiet wechselt.
Was einem im Spiel auch passieren kann ist das man plötzlich von der Hauptantagonistin gejagt wird, was aber einfach nur bedeutet das man einen etwas stärkeren Gegner hat was aber letztendlich keine allzu große Bedrohung darstellt. Theoretisch kann dieser Part auch von einen anderen Spieler übernommen werden aber den Online-Modus habe ich nicht ausprobiert.
Worauf man sich aber auch einlassen muss ist das man innerhalb eines Gebietes nicht speichern kann, man kann zwar bis zu zweimal sterben und wird dann etwas zurückgesetzt aber beim dritten Mal startet die Schleife erneuert und man verliert seine nicht angereicherte Ausrüstung und seinen Fortschritt aber Informationen die man gesammelt hat bleiben erhalten, das kann natürlich etwas ärgerlich sein aber die einzelnen Abschnitte dauern nicht allzu lang weswegen ich es gut verschmerzen konnte.
Im Spiel gibt es neben den Hauptzielen auch zahlreiche Geheimnisse zu entdecken die zum Beispiel zu besonderen Waffen führen oder einen einfach etwas mehr über die Handlung verraten, leider ist die Belohnung für die etwas anspruchsvolleren Rätsel oft nicht so toll und hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen.
Enttäuscht war ich auch von der Handlung, die Ansätze sind zwar ziemlich interessant aber die Protoganisten bleiben ziemlich blass und die verschiedenen Enden sind allesamt eher schwach und klären nicht alles auf.
Technisch hatte ich mit dem Spiel keinerlei Probleme und der Grafikstil und das Sounddesign haben mir gut gefallen.
Insgesamt also ein empfehlenswerter Titel der zwar ein paar Schwächen hat aber ich wurde gut unterhalten auch wenn ich mir gewünscht hätte das man aus den Thema noch mehr gemacht hätte.
Die große Stärke des Spiels ist leider auch eine große Schwäche denn die Idee innerhalb einer Zeitschleife acht verschiedene Ziele zu erledigen ist zwar gut aber deswegen wiederholt sich einiges etwas zu oft und wird ein wenig zu repetitiv.
Im Spiel gibt es vier verschiedene relativ offene Gebiete die man zu vier unterschiedlichen Tageszeiten besuchen kann, natürlich ändert sich zu den unterschiedlichen Tageszeiten die jeweiligen Gebiete weil sich zum Beispiel ein neuer Weg öffnet oder ein bestimmtes Ereignis stattfindet.
Als Spieler hat man jetzt die Aufgabe herauszufinden wie man in diesen einen Tag es schafft all seine Ziele zu erledigen, dazu erforscht man die verschiedenen Gebieten und kommt nach und nach dahinter wie das System funktioniert und wie man alles so beeinflussen kann damit alles passt, leider ist das System hier recht unflexibel und es gibt nur eine einzige Lösung wie man aus der Schleife ausbrechen kann.
Man hat aber trotzdem einige Möglichkeiten wie man sich durch die Gebiete bewegt ob schleichend oder wild ballernd steht einen alles offen, beide Systeme funktionieren gut und dankt Fähigkeiten wie beispielsweise Teleportation oder Unsichbarkeit gibt es viele Optionen wie man seine Ziele erreichen kann. Auch das Waffengefühl weiß zu überzeugen nur die KI ist ziemlich schwach und macht es einen oft zu einfach.
Eine weitere Besonderheit ist das man Anfangs von Schleife zu Schleife nichts mitnehmen kann und man mit einer schlechten Ausrüstung anfängt, das ändert sich nach dem Erfüllen eines bestimmten Missionsziel und danach hat man die Möglichkeit Waffen und die sogenannten Tafeln die eine aktive oder passive Boni bringen anreichern kann um sie so von Schleife zu Schleife, die dafür benötigen Punkte bekommt man durch das erledigen von Zielen oder den einsammeln von bestimmten Gegenständen.
So hat man die Möglichkeiten mit einer Ausrüstung die zum eigenen Spielstil passt in einer Schleife zu starten, die Ausrüstung kann man aber nur ändern wenn man einen neuen Tag startet oder das Gebiet wechselt.
Was einem im Spiel auch passieren kann ist das man plötzlich von der Hauptantagonistin gejagt wird, was aber einfach nur bedeutet das man einen etwas stärkeren Gegner hat was aber letztendlich keine allzu große Bedrohung darstellt. Theoretisch kann dieser Part auch von einen anderen Spieler übernommen werden aber den Online-Modus habe ich nicht ausprobiert.
Worauf man sich aber auch einlassen muss ist das man innerhalb eines Gebietes nicht speichern kann, man kann zwar bis zu zweimal sterben und wird dann etwas zurückgesetzt aber beim dritten Mal startet die Schleife erneuert und man verliert seine nicht angereicherte Ausrüstung und seinen Fortschritt aber Informationen die man gesammelt hat bleiben erhalten, das kann natürlich etwas ärgerlich sein aber die einzelnen Abschnitte dauern nicht allzu lang weswegen ich es gut verschmerzen konnte.
Im Spiel gibt es neben den Hauptzielen auch zahlreiche Geheimnisse zu entdecken die zum Beispiel zu besonderen Waffen führen oder einen einfach etwas mehr über die Handlung verraten, leider ist die Belohnung für die etwas anspruchsvolleren Rätsel oft nicht so toll und hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen.
Enttäuscht war ich auch von der Handlung, die Ansätze sind zwar ziemlich interessant aber die Protoganisten bleiben ziemlich blass und die verschiedenen Enden sind allesamt eher schwach und klären nicht alles auf.
Technisch hatte ich mit dem Spiel keinerlei Probleme und der Grafikstil und das Sounddesign haben mir gut gefallen.
Insgesamt also ein empfehlenswerter Titel der zwar ein paar Schwächen hat aber ich wurde gut unterhalten auch wenn ich mir gewünscht hätte das man aus den Thema noch mehr gemacht hätte.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Gibbous - A Cthulhu Adventure
Eine sprechende Katze und Cthullhu damit hatte dieses Adventure natürlich sofort meine Aufmerksamkeit aber leider konnte es mich trotz sichtbarer Ambitionen nicht wirklich überzeugen.
Die Rätsel gehören eher zur leichten Sorte und nur bei zweien muss man etwas mehr nachdenken erforderlich aber dafür fühlen sich manche Rätsel eher nach reiner Spielzeitstreckung an weil sie so simpel sind und einfach eine unnötige Anzahl von Aktionen erfordern um weiter zukommen.
Was mir auch weniger gefallen hat ist dass man dazu genötigt wird sich Dinge mehrmals anzuschauen um an alle Informationen zu kommen aber am Ende hat sich herausgestellt dass es oft kaum nötig ist und nur ganz selten für eine Rätsellösung benötigt wird.
Der Handlung fehlt leider der Fokus und die Dialoge sind oftmals viel zu ausufernd ohne viel zu sagen und der Humor hat meistens nicht gezündet und dazu endet alles in ein eher unbefriedigendes Ende.
Grafisch hat mir das Charackterdesign mir persönlich zwar nicht sonderlich zugesagt und wirkt eher langweilig aber dafür überzeugen die Vielzahl der hübsch anzusehenden Animationen und die detaillierten Hintergründen.
Die Synchronsprecher sind ziemlicher Durchschnitt und die Musik ist unauffällig.
Insgesamt kann ich das Spiel also nicht wirklich weiterempfehlen was schade ist denn man merkt tatsächlich dass sich die Entwickler Mühe gegeben haben.
Eine sprechende Katze und Cthullhu damit hatte dieses Adventure natürlich sofort meine Aufmerksamkeit aber leider konnte es mich trotz sichtbarer Ambitionen nicht wirklich überzeugen.
Die Rätsel gehören eher zur leichten Sorte und nur bei zweien muss man etwas mehr nachdenken erforderlich aber dafür fühlen sich manche Rätsel eher nach reiner Spielzeitstreckung an weil sie so simpel sind und einfach eine unnötige Anzahl von Aktionen erfordern um weiter zukommen.
Was mir auch weniger gefallen hat ist dass man dazu genötigt wird sich Dinge mehrmals anzuschauen um an alle Informationen zu kommen aber am Ende hat sich herausgestellt dass es oft kaum nötig ist und nur ganz selten für eine Rätsellösung benötigt wird.
Der Handlung fehlt leider der Fokus und die Dialoge sind oftmals viel zu ausufernd ohne viel zu sagen und der Humor hat meistens nicht gezündet und dazu endet alles in ein eher unbefriedigendes Ende.
Grafisch hat mir das Charackterdesign mir persönlich zwar nicht sonderlich zugesagt und wirkt eher langweilig aber dafür überzeugen die Vielzahl der hübsch anzusehenden Animationen und die detaillierten Hintergründen.
Die Synchronsprecher sind ziemlicher Durchschnitt und die Musik ist unauffällig.
Insgesamt kann ich das Spiel also nicht wirklich weiterempfehlen was schade ist denn man merkt tatsächlich dass sich die Entwickler Mühe gegeben haben.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Webbed
Ein spaßiger Platformer.
Man spielt eine kleine Spinne auf der Suche nach ihrem Freund. Dabei trifft man auf allerlei anderes Krabbelzeugs.
Es gibt auch ein paar kleinere Puzzle und versteckte Gebiete, die es zu entdecken gibt. Eine handvoll Nebenquests und kleinere Sammelaufgaben. Gelöst werden die oftmals durch die Spinnfähigigkeit. Aus irgendeinem Grund kann man auch Laser verschießen... ich hoffe das Spinnen nicht wirklich können... vermutlich in Australien. Als Belohnungen gibt es Kostüme (Hüte) oder andere Spinnenskins.
Für Arachnophobiker gibt es auch die Möglichkeit alle Spinnen in Blobs zu verwandeln.
Einziger Wehrmutstropfen, es ist recht kurz. Allerdings ist es auch nicht besonders teuer.
Wenn man einen Platformer für ein, zwei Abend sucht, macht man damit sicher nichts verkehrt.
Ein spaßiger Platformer.
Man spielt eine kleine Spinne auf der Suche nach ihrem Freund. Dabei trifft man auf allerlei anderes Krabbelzeugs.
Es gibt auch ein paar kleinere Puzzle und versteckte Gebiete, die es zu entdecken gibt. Eine handvoll Nebenquests und kleinere Sammelaufgaben. Gelöst werden die oftmals durch die Spinnfähigigkeit. Aus irgendeinem Grund kann man auch Laser verschießen... ich hoffe das Spinnen nicht wirklich können... vermutlich in Australien. Als Belohnungen gibt es Kostüme (Hüte) oder andere Spinnenskins.
Für Arachnophobiker gibt es auch die Möglichkeit alle Spinnen in Blobs zu verwandeln.
Einziger Wehrmutstropfen, es ist recht kurz. Allerdings ist es auch nicht besonders teuer.
Wenn man einen Platformer für ein, zwei Abend sucht, macht man damit sicher nichts verkehrt.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Bloodstained: Ritual of the Night
Das Spiel ist ein Castlevania nur ohne Lizenz aber es fühlt sich exakt nach der Formel an die damals mit Symphony of the Night etabliert wurd, was auch kein Wunder ist da der Macher Konami verließ und dankt Kickstarter ein neues Werk erschaffen hat.
Insgesamt wurde ich gut unterhalten aber das Spiel hat so manche Schwächen. Das typische Metroidvania Gameplay funktioniert gut und es steuert sich wunderbar durch die Gänge des Schlosses, nur das Kampfsystem war mir etwas zu simpel weil es nur aus einfachen zuschlagen besteht, es gibt zwar auch die Möglichkeit bei bestimmten Waffen Spezialangriffe auszuführen aber dafür muss man eine bestimmte Tastenkombination betätigen und im eigentlich Spiel hat es nach meinen Empfinden keinen echten Nutzen gehabt.
Eine Besonderheit ist dass man von Gegner sogenannten Scherben bekommen kann, das sind im Grunde die magische Fähigkeiten der Hauptfiguren, davon gibt es jede Menge aber ich habe nur die wenigsten davon wirklich aktiv genutzt, dasselbe gilt auch für die Unmengen an Waffen, Rüstungen und anderem Zubehör was man so findet.
Es ist zwar schön dass man so viele Optionen hat aber letztendlich beschränkt man sich auf dass was am bestem den eigenen Spielstil entspricht.
Der Wechsel der Ausrüstung geht zwar relativ schnell aber es ist trotzdem lästig sich dafür erst mal durchs Menü zu bewegen, es gibt zwar die Möglichkeit bestimmte Sets an Ausrüstung in ein Schnellmenü zu legen aber diese Fähigkeit muss man erst mal finden und die einzelnen Plätze dafür sind auch noch einzeln freizuschalten.
Eine Sache die mich massiv gestört hat ist das man an einer bestimmten Stelle durchs Wasser muss um weiter zukommen, das Problem hierbei ist dass die entsprechende Fähigkeit nur von einen bestimmten normalen Gegner bekommt, das war für mich schlechtes Design denn essentielle Fähigkeiten die man zum weiterkommen benötigt sollten wie ich finde in einen Metroidvania immer von einen Boss kommen. Ein anderes mal braucht man auch eine bestimmte Rüstung um weiter zukommen und die ist auch eher willkürlich versteckt.
Der Schwierigkeitsgrad beim ersten mal durchspielen ist moderat und schwankt ein wenig aber in dieser Art von Spiel kann man sich teilweise das Leben mit bestimmter Ausrüstung oder in dem man einfach Heiltränkte farmt enorm erleichtern, mir gefiel aber die Progression im Spiel wo Gegner die einen Anfangs vielleicht noch Probleme gemacht haben man später mit einen Schlag erledigt.
Für Kompletisten gibt es im Spiel auch einiges zu tun, wie zum Beispiel alle Gegenstände sammeln aber das war mir mit zu viel Grind verbunden. Natürlich kann man das Spiel nach einen erfolgreichen Abschluss nochmal auf einen höheren Schwierigkeitsgrad durchspielen oder mit einen anderen Charackter oder die zusätzlichen Modi wie den Bossrush Modus ausprobieren.
Grafisch konnte mich das Spiel nicht wirklich überzeugen, der Stil wirkt irgendwie langweilig und es fehlt das Gewisse etwas, dafür überzeugt der Soundtrack.
Insgesamt für mich aber ein guter Titel den ich allen empfehlen kann die etwas mit dem Metroidvania Prinzip anfangen können.
Das Spiel ist ein Castlevania nur ohne Lizenz aber es fühlt sich exakt nach der Formel an die damals mit Symphony of the Night etabliert wurd, was auch kein Wunder ist da der Macher Konami verließ und dankt Kickstarter ein neues Werk erschaffen hat.
Insgesamt wurde ich gut unterhalten aber das Spiel hat so manche Schwächen. Das typische Metroidvania Gameplay funktioniert gut und es steuert sich wunderbar durch die Gänge des Schlosses, nur das Kampfsystem war mir etwas zu simpel weil es nur aus einfachen zuschlagen besteht, es gibt zwar auch die Möglichkeit bei bestimmten Waffen Spezialangriffe auszuführen aber dafür muss man eine bestimmte Tastenkombination betätigen und im eigentlich Spiel hat es nach meinen Empfinden keinen echten Nutzen gehabt.
Eine Besonderheit ist dass man von Gegner sogenannten Scherben bekommen kann, das sind im Grunde die magische Fähigkeiten der Hauptfiguren, davon gibt es jede Menge aber ich habe nur die wenigsten davon wirklich aktiv genutzt, dasselbe gilt auch für die Unmengen an Waffen, Rüstungen und anderem Zubehör was man so findet.
Es ist zwar schön dass man so viele Optionen hat aber letztendlich beschränkt man sich auf dass was am bestem den eigenen Spielstil entspricht.
Der Wechsel der Ausrüstung geht zwar relativ schnell aber es ist trotzdem lästig sich dafür erst mal durchs Menü zu bewegen, es gibt zwar die Möglichkeit bestimmte Sets an Ausrüstung in ein Schnellmenü zu legen aber diese Fähigkeit muss man erst mal finden und die einzelnen Plätze dafür sind auch noch einzeln freizuschalten.
Eine Sache die mich massiv gestört hat ist das man an einer bestimmten Stelle durchs Wasser muss um weiter zukommen, das Problem hierbei ist dass die entsprechende Fähigkeit nur von einen bestimmten normalen Gegner bekommt, das war für mich schlechtes Design denn essentielle Fähigkeiten die man zum weiterkommen benötigt sollten wie ich finde in einen Metroidvania immer von einen Boss kommen. Ein anderes mal braucht man auch eine bestimmte Rüstung um weiter zukommen und die ist auch eher willkürlich versteckt.
Der Schwierigkeitsgrad beim ersten mal durchspielen ist moderat und schwankt ein wenig aber in dieser Art von Spiel kann man sich teilweise das Leben mit bestimmter Ausrüstung oder in dem man einfach Heiltränkte farmt enorm erleichtern, mir gefiel aber die Progression im Spiel wo Gegner die einen Anfangs vielleicht noch Probleme gemacht haben man später mit einen Schlag erledigt.
Für Kompletisten gibt es im Spiel auch einiges zu tun, wie zum Beispiel alle Gegenstände sammeln aber das war mir mit zu viel Grind verbunden. Natürlich kann man das Spiel nach einen erfolgreichen Abschluss nochmal auf einen höheren Schwierigkeitsgrad durchspielen oder mit einen anderen Charackter oder die zusätzlichen Modi wie den Bossrush Modus ausprobieren.
Grafisch konnte mich das Spiel nicht wirklich überzeugen, der Stil wirkt irgendwie langweilig und es fehlt das Gewisse etwas, dafür überzeugt der Soundtrack.
Insgesamt für mich aber ein guter Titel den ich allen empfehlen kann die etwas mit dem Metroidvania Prinzip anfangen können.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Spider-Man: Miles Morales - 8/10
Gut gemachtes Interlude, bis 2023 dann "Spider-Man 2" erscheint. Miles, den man im ersten Teil kennen lernt, ist hier die Hauptfigur und man folgt einer Geschichte, die viele Leute wohl als sehr "woke" bezeichnen würden. Da ich aber bis heute nicht checke, warum das ein Problem für manche Leute ist, hat sie mir solide viel Spaß gemacht.
Ansonsten gibt es gegenüber dem ersten Teil im Gameplay nur marginale Veränderungen, die Collectibles und Sidequests wurden etwas verändert und Manhattan ist nun winterlich, damit es vermutlich nicht komplett identisch zum ersten Teil aussieht. Mir gefiel es nach wie vor sehr gut, durch die Skyline zu schwingen und die Sachen einzusammeln, da MM mit einer erstklassigen Questmap glänzt.
Die Grafik auf der PS5 ist sehr schön, gefühlt aber kein großer Step Up von der PS4, was vermutlich daran liegt, dass es ein Launch- und Cross-Gen-Titel ist. Das macht aber nix, denn wie gesagt: sie ist echt schön. Ich hab es mit 30 FPS und Raytracing gespielt.
Wem das Hauptspiel schon gefallen hat, dem kann ich dieses Spin-Off nur ans Herz legen. Ich habe wieder 100% gemacht.
Gut gemachtes Interlude, bis 2023 dann "Spider-Man 2" erscheint. Miles, den man im ersten Teil kennen lernt, ist hier die Hauptfigur und man folgt einer Geschichte, die viele Leute wohl als sehr "woke" bezeichnen würden. Da ich aber bis heute nicht checke, warum das ein Problem für manche Leute ist, hat sie mir solide viel Spaß gemacht.
Ansonsten gibt es gegenüber dem ersten Teil im Gameplay nur marginale Veränderungen, die Collectibles und Sidequests wurden etwas verändert und Manhattan ist nun winterlich, damit es vermutlich nicht komplett identisch zum ersten Teil aussieht. Mir gefiel es nach wie vor sehr gut, durch die Skyline zu schwingen und die Sachen einzusammeln, da MM mit einer erstklassigen Questmap glänzt.
Die Grafik auf der PS5 ist sehr schön, gefühlt aber kein großer Step Up von der PS4, was vermutlich daran liegt, dass es ein Launch- und Cross-Gen-Titel ist. Das macht aber nix, denn wie gesagt: sie ist echt schön. Ich hab es mit 30 FPS und Raytracing gespielt.
Wem das Hauptspiel schon gefallen hat, dem kann ich dieses Spin-Off nur ans Herz legen. Ich habe wieder 100% gemacht.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Halo 2 CE
Der zweite Teil der Reihe ist tatsächlich eine ziemliche Steigerung zum ersten Teil.
Das Spielprinzip ist natürlich noch dasselbe aber in fast allen Belangen gab es eine Verbesserung, die Waffen bieten eine größere Vielfalt und es gibt auch die Option zwei gleichzeitig zu benutzen was ein paar neue Möglichkeiten gibt, die Levels sind auch abwechslungsreicher geworden auch wenn sie nicht mehr ganz so weitläufig sind, nur die Levels mit der Flood können ziemlich nerven.
Was gefühlt etwas schlechter geworden ist, ist die Gegner KI, ich das Gefühl dass die sich im ersten Teil etwas besser verhalten haben. Der Schwierkgeitsgrad ist fordernd hat aber manche etwas nervige stellen und wie genau das Checkpoint System funktioniert habe ich nie ganz verstanden, das ist gefühlt etwas willkürlich bringt einen aber nie in wirklich schlimme Situationen.
Die Handlung ist auch besser geworden und man merkt dass man in größeren Universum unterwegs ist aber es endet in einen ziemlich unnötigen Cliffhanger.
Grafisch hat es mir in der CE Edition auch besser gefallen als der erste Teil und die Möglichkeit zwischen Originalgrafik und der moderne Optik umzuschalten ist ein nettes Gimmick.
Der zweite Teil der Reihe ist tatsächlich eine ziemliche Steigerung zum ersten Teil.
Das Spielprinzip ist natürlich noch dasselbe aber in fast allen Belangen gab es eine Verbesserung, die Waffen bieten eine größere Vielfalt und es gibt auch die Option zwei gleichzeitig zu benutzen was ein paar neue Möglichkeiten gibt, die Levels sind auch abwechslungsreicher geworden auch wenn sie nicht mehr ganz so weitläufig sind, nur die Levels mit der Flood können ziemlich nerven.
Was gefühlt etwas schlechter geworden ist, ist die Gegner KI, ich das Gefühl dass die sich im ersten Teil etwas besser verhalten haben. Der Schwierkgeitsgrad ist fordernd hat aber manche etwas nervige stellen und wie genau das Checkpoint System funktioniert habe ich nie ganz verstanden, das ist gefühlt etwas willkürlich bringt einen aber nie in wirklich schlimme Situationen.
Die Handlung ist auch besser geworden und man merkt dass man in größeren Universum unterwegs ist aber es endet in einen ziemlich unnötigen Cliffhanger.
Grafisch hat es mir in der CE Edition auch besser gefallen als der erste Teil und die Möglichkeit zwischen Originalgrafik und der moderne Optik umzuschalten ist ein nettes Gimmick.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Das verstehe ich bei Halo auch nicht. Manchmal speichert es gefühlt nach jedem Gefecht, dann lässt es sich mal ewig Zeit.BlackDead hat geschrieben: 3. Okt 2021 12:30 Halo 2 CE
...
und wie genau das Checkpoint System funktioniert habe ich nie ganz verstanden, das ist gefühlt etwas willkürlich bringt einen aber nie in wirklich schlimme Situationen.
[...]
Ab und zu speichert es irgendwie auch mal nicht, wenn man einen Weg geht, den die Entwickler nicht vorgesehen habe. Ab und zu muss man auch mal einfach ein paar Schritte vor und zurück gehen, dann speichert es wieder.
Das Speichersystem nervt manchmal wirklich.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Halo 3: ODST
Ein bisschen anders ist es, als die vorherigen Halos.
Statt eines Spartans spielt man einen bzw. mehrere ODST (Orbital Drop Shock Trooper). Der Unterschied zwischen einem ODST und einem Spartan kommt leider nicht wirklich zur Geltung. Eigentlich sollte so ein ODST wesentlich schwächer sein, man merkt es leider nicht unbedingt. Leben füllt sich (wie bei Halo 1) nicht selbstständig auf. Ansonsten gibt es da gefühlt leider keine großen Unterschiede. Die Spartans hätte man vielleicht deutlich stärker machen sollen.
Die Geschichte spielt parallel zu Halo 2 bzw. kurz danach und ist eine kleine Nebengeschichte zum Großen ganzen. Die Kampagne ist auf die Stadt "New Mombasa" begrenzt, bietet hier aber vielleicht doch etwas mehr Möglichkeiten zum freieren Erkunden - wobei es dann leider nicht zu viel zu sehen gebt. Gespielt wird nicht nur der Hauptcharakters, in mehreren Sequenzen springt man auch in die Rolle seiner Kameraden und erlebt deren Geschichten. Spielerisch der Chrakterwechsel allerdings keine wirklichen Auswirkungen.
Ich mag es dennoch. Vor allem wegen der Atmosphäre vielleicht das Halo, das mir am meisten Spaß gemacht hatte.
Ein bisschen anders ist es, als die vorherigen Halos.
Statt eines Spartans spielt man einen bzw. mehrere ODST (Orbital Drop Shock Trooper). Der Unterschied zwischen einem ODST und einem Spartan kommt leider nicht wirklich zur Geltung. Eigentlich sollte so ein ODST wesentlich schwächer sein, man merkt es leider nicht unbedingt. Leben füllt sich (wie bei Halo 1) nicht selbstständig auf. Ansonsten gibt es da gefühlt leider keine großen Unterschiede. Die Spartans hätte man vielleicht deutlich stärker machen sollen.
Die Geschichte spielt parallel zu Halo 2 bzw. kurz danach und ist eine kleine Nebengeschichte zum Großen ganzen. Die Kampagne ist auf die Stadt "New Mombasa" begrenzt, bietet hier aber vielleicht doch etwas mehr Möglichkeiten zum freieren Erkunden - wobei es dann leider nicht zu viel zu sehen gebt. Gespielt wird nicht nur der Hauptcharakters, in mehreren Sequenzen springt man auch in die Rolle seiner Kameraden und erlebt deren Geschichten. Spielerisch der Chrakterwechsel allerdings keine wirklichen Auswirkungen.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Life is Strange: Wavelengts - 9/10
Ein kleines Prequel zu "True Colors", das als DLC nachgereicht wurde und mir persönlich viel Spaß gemacht hat, da Steph einfach ein cooler Character ist, der einen ja schon seit "Before the Storm" begleitet. Das Spiel zeigt nicht nur ein paar Hintergründe auf, die einem erklären, wieso sie in "True Colors" der Charakter ist, der sie eben ist und ein paar schöne Reminiszenzen an die erste Season gibt es auch. Meine Hoffnung ist ja, dass jetzt, wo Dontnod die Marke komplett an Deck Nine abgegeben hat, dieses Studio irgendwann die Charaktere mal zusammenführt (LiS 2 vielleicht ausgenommen) und wir ein Wiedersehen mit Chloe und Max haben. Wenn das Remaster von Teil 1 rauskommt, werde ich es auf jeden Fall kaufen und spielen, da ich beim Spielen von "Wavelengths" mal wieder gemerkt habe, wie sehr ich die Charaktere vermisse.
Ein kleines Prequel zu "True Colors", das als DLC nachgereicht wurde und mir persönlich viel Spaß gemacht hat, da Steph einfach ein cooler Character ist, der einen ja schon seit "Before the Storm" begleitet. Das Spiel zeigt nicht nur ein paar Hintergründe auf, die einem erklären, wieso sie in "True Colors" der Charakter ist, der sie eben ist und ein paar schöne Reminiszenzen an die erste Season gibt es auch. Meine Hoffnung ist ja, dass jetzt, wo Dontnod die Marke komplett an Deck Nine abgegeben hat, dieses Studio irgendwann die Charaktere mal zusammenführt (LiS 2 vielleicht ausgenommen) und wir ein Wiedersehen mit Chloe und Max haben. Wenn das Remaster von Teil 1 rauskommt, werde ich es auf jeden Fall kaufen und spielen, da ich beim Spielen von "Wavelengths" mal wieder gemerkt habe, wie sehr ich die Charaktere vermisse.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Pikmin 3 Deluxe
Mein erster Teil von dieser Reihe und ich würde gut unterhalten.
Grundsätzlich würde ich das Spiel als eine Mischung aus Knobel- und Strategiespiel bezeichnen, in erster Linie geht es darum mit den titelgebenden Pikmin die dem eigenen Charakteren folgen, verschiedene Aufgaben zu lösen die meistens daraus bestehen Früchte zu sammeln und Gegner zu besiegen und das wird gemacht in dem man sie gegen das entsprechende Objekt wirft.
Natürlich stehen hier einen verschiedene Hindernisse im Weg und man muss die fünf verschiedenen Pikmin Arten die natürlich unterschiedliche Eigenschaften haben geschickt einsetzten. Die Controller Steuerung ist hier aber manchmal etwas ungenau und es ist nicht immer einfach das richtige Ziel zu finden.
Grundsätzlich hat mir das Spielprinzip Spaß gemacht aber auch erst als ich bemerkt habe dass nicht nur das eigene Hauptziel am wichtigsten ist sondern auch wie effizient man seine Mittel einsetzt, denn man hat in der Hauptkampange oder in den Bonusmission meist nur ein begrenztes Zeitlimit zur Verfügung aber das ist recht großzügig ausgelegt und der Schwierigkeitsgrad ist auch nicht allzu hoch.
Aber man merkt dass bestimmte Mechaniken schon darauf ausgelegt sind, die Kampagne oder einzelne Missionen öfters zu spielen um sie in noch kürzerer Zeit und/oder mit mehr Punkten zu erledigen, weil sie insgesamt recht kurz ausfallen. Das hat mich jetzt nicht groß motiviert und ich habe mich jetzt darauf beschränkt die Hauptkampagne wo ich alles gesammelt habe und die Bonusmissionen durchzuspielen.
Die Präsentation ist Nintendo typisch sehr auf niedlich getrimmt aber das Gesamtbild ist stimmig und hat mir gut gefallen.
Insgesamt für mich ein kleiner netter Titel den man sich durchaus mal geben kann.
Mein erster Teil von dieser Reihe und ich würde gut unterhalten.
Grundsätzlich würde ich das Spiel als eine Mischung aus Knobel- und Strategiespiel bezeichnen, in erster Linie geht es darum mit den titelgebenden Pikmin die dem eigenen Charakteren folgen, verschiedene Aufgaben zu lösen die meistens daraus bestehen Früchte zu sammeln und Gegner zu besiegen und das wird gemacht in dem man sie gegen das entsprechende Objekt wirft.
Natürlich stehen hier einen verschiedene Hindernisse im Weg und man muss die fünf verschiedenen Pikmin Arten die natürlich unterschiedliche Eigenschaften haben geschickt einsetzten. Die Controller Steuerung ist hier aber manchmal etwas ungenau und es ist nicht immer einfach das richtige Ziel zu finden.
Grundsätzlich hat mir das Spielprinzip Spaß gemacht aber auch erst als ich bemerkt habe dass nicht nur das eigene Hauptziel am wichtigsten ist sondern auch wie effizient man seine Mittel einsetzt, denn man hat in der Hauptkampange oder in den Bonusmission meist nur ein begrenztes Zeitlimit zur Verfügung aber das ist recht großzügig ausgelegt und der Schwierigkeitsgrad ist auch nicht allzu hoch.
Aber man merkt dass bestimmte Mechaniken schon darauf ausgelegt sind, die Kampagne oder einzelne Missionen öfters zu spielen um sie in noch kürzerer Zeit und/oder mit mehr Punkten zu erledigen, weil sie insgesamt recht kurz ausfallen. Das hat mich jetzt nicht groß motiviert und ich habe mich jetzt darauf beschränkt die Hauptkampagne wo ich alles gesammelt habe und die Bonusmissionen durchzuspielen.
Die Präsentation ist Nintendo typisch sehr auf niedlich getrimmt aber das Gesamtbild ist stimmig und hat mir gut gefallen.
Insgesamt für mich ein kleiner netter Titel den man sich durchaus mal geben kann.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Impostor Factory
Das neueste Spiel von den Machern von To the Moon & Finding Paradise und genau wie die Vorgängertitel hat man es zwar nicht wirklich mit einen Spiel im klassischen Sinne zu tun dafür aber mit einer sehr schönen Erzählung die für mich auf verschiedenen Ebenen gut funktioniert hat.
Optisch bietet das Spiel wieder die typische RPG-Maker Grafik die aber ganz hübsch gepixelt ist und vorallem die Animationen haben mir sehr gut gefallen. Der Soundtrack weiß auch wieder zu überzeugen und unterstreicht einfach wunderbar die jeweiligen Stimmungen.
Die Handlung hat mir hier wieder richtig gut gefallen und verbindet schön eine sehr persönliche Geschichte mit Science-Fiction-Konzepten die sowohl ihre tragischen emotionallen Momente hat als auch ein paar durchaus Witzige und ist einfach unheimlich charmant, trotzdem habe ich gewisse Dinge vermisst die man aus den Vorgängern kennt.
Das Spiel ist eine absolute Empfehlung von mir genauso wie schon wie die Vorgänger die man auch gespielt haben sollte um alles im vollen Umfang genießen zu können auch wenn dieser Titel in gewisser Weise auch für sich alleine funktioniert.
Das neueste Spiel von den Machern von To the Moon & Finding Paradise und genau wie die Vorgängertitel hat man es zwar nicht wirklich mit einen Spiel im klassischen Sinne zu tun dafür aber mit einer sehr schönen Erzählung die für mich auf verschiedenen Ebenen gut funktioniert hat.
Optisch bietet das Spiel wieder die typische RPG-Maker Grafik die aber ganz hübsch gepixelt ist und vorallem die Animationen haben mir sehr gut gefallen. Der Soundtrack weiß auch wieder zu überzeugen und unterstreicht einfach wunderbar die jeweiligen Stimmungen.
Die Handlung hat mir hier wieder richtig gut gefallen und verbindet schön eine sehr persönliche Geschichte mit Science-Fiction-Konzepten die sowohl ihre tragischen emotionallen Momente hat als auch ein paar durchaus Witzige und ist einfach unheimlich charmant, trotzdem habe ich gewisse Dinge vermisst die man aus den Vorgängern kennt.
Das Spiel ist eine absolute Empfehlung von mir genauso wie schon wie die Vorgänger die man auch gespielt haben sollte um alles im vollen Umfang genießen zu können auch wenn dieser Titel in gewisser Weise auch für sich alleine funktioniert.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
F.I.S.T.: Forged In Shadow Torch
Ein 2.5D-Metroidvania mit antropomorphen Tieren. Man spielt einen Hasen.
Alles in allem fand durchschnittlich. Gameplay ist okay, hat aber nichts was es von anderen abhebt. Fand die Steuerung manchmal etwas hakelig und unpräzise. Kampfsystem und Waffen sind nicht immer gut ausbalanciert.
Story ist schwach und Charaktere sind uninteressant.
Es hatte mich zumindest nicht gelangweilt.
Ein 2.5D-Metroidvania mit antropomorphen Tieren. Man spielt einen Hasen.
Alles in allem fand durchschnittlich. Gameplay ist okay, hat aber nichts was es von anderen abhebt. Fand die Steuerung manchmal etwas hakelig und unpräzise. Kampfsystem und Waffen sind nicht immer gut ausbalanciert.
Story ist schwach und Charaktere sind uninteressant.
Spoiler:
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Death Stranding - 6/10
Der wohl am aufwändigsten produzierte Postbotensimulator der Welt.
"Death Stranding" ist wahrlich kein Spiel wie jedes Andere. Du bist die meiste Zeit wortwörtlich damit beschäftigt, mal mehr, mal weniger Kram von A nach B zu transportieren. Das können irgendwelche Maschinenteile, Lebensmittel oder auch mal ein lebender oder toter Körper sein. Das Ganze wird dann verpackt in eine mehr oder weniger abstruse Story darüber, dass das mysteriöse, titelgebende Death Stranding (das im Genauen nicht erklärt wird) die Welt zerrissen hat und du sie mithilfe des Chiral Networks wieder zusammenfügen sollst. Wenn du dann wieder ein paar Pakete ausgeliefert hast, dann darfst du mehr von der Story erfahren, die Videosequenzen gehen dabei von fünf Minuten bis über eine Stunde (mit kleinen Unterbrechungen).
Was mir an "Death Stranding" gut gefallen hat:
- die auf der PS5 wirklich wunderschöne Grafik inklusive grandiosem Motion Capturing der einzelnen Schauspieler
- die Sprecher, welche größtenteils natürlich die Schauspieler selber sind
- Teile der Story
- der Soundtrack
Nicht gefallen hat mir:
- das Gameplay (die ersten 10-15 Stunden war es spannend, danach konnten die Pluspunkte nicht mehr über das Öde und das Repetetive daran hinwegtäuschen)
- die kurze Sequenz, wenn die BTs auftauchen, das dauert immer so ewig
Man könnte meinen, die positiven Punkte überwiegen, aber das Gameplay ist nunmal ein großer Teil des Spiels abseits der Zwischensequenzen. Ich bin zwar froh, dass man sich gegen BTs und Mules einigermaßen einfach zur Wehr setzen konnte, aber für die über 35 Stunden, die ich in den Titel gesenkt habe, war es mir einfach zu wenig Abwechslung. Da bringt das auch nichts, dass man seine Routen komplett frei planen kann.
Nichtsdestotrotz hab ich es irgendwo gerne zu Ende gebracht, aber ich weiß nicht, wem man das Spiel empfehlen kann.
Der wohl am aufwändigsten produzierte Postbotensimulator der Welt.
"Death Stranding" ist wahrlich kein Spiel wie jedes Andere. Du bist die meiste Zeit wortwörtlich damit beschäftigt, mal mehr, mal weniger Kram von A nach B zu transportieren. Das können irgendwelche Maschinenteile, Lebensmittel oder auch mal ein lebender oder toter Körper sein. Das Ganze wird dann verpackt in eine mehr oder weniger abstruse Story darüber, dass das mysteriöse, titelgebende Death Stranding (das im Genauen nicht erklärt wird) die Welt zerrissen hat und du sie mithilfe des Chiral Networks wieder zusammenfügen sollst. Wenn du dann wieder ein paar Pakete ausgeliefert hast, dann darfst du mehr von der Story erfahren, die Videosequenzen gehen dabei von fünf Minuten bis über eine Stunde (mit kleinen Unterbrechungen).
Was mir an "Death Stranding" gut gefallen hat:
- die auf der PS5 wirklich wunderschöne Grafik inklusive grandiosem Motion Capturing der einzelnen Schauspieler
- die Sprecher, welche größtenteils natürlich die Schauspieler selber sind
- Teile der Story
- der Soundtrack
Nicht gefallen hat mir:
- das Gameplay (die ersten 10-15 Stunden war es spannend, danach konnten die Pluspunkte nicht mehr über das Öde und das Repetetive daran hinwegtäuschen)
- die kurze Sequenz, wenn die BTs auftauchen, das dauert immer so ewig
Man könnte meinen, die positiven Punkte überwiegen, aber das Gameplay ist nunmal ein großer Teil des Spiels abseits der Zwischensequenzen. Ich bin zwar froh, dass man sich gegen BTs und Mules einigermaßen einfach zur Wehr setzen konnte, aber für die über 35 Stunden, die ich in den Titel gesenkt habe, war es mir einfach zu wenig Abwechslung. Da bringt das auch nichts, dass man seine Routen komplett frei planen kann.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Mafia: Definitive Edition - 7,5/10
Ich brauchte mal wieder irgendwas Einfaches nach "Death Stranding" und da die "Mafia"-Trilogie hier noch rumfliegt und dank der PS5 sogar in 4K gespielt werden kann, habe ich mir gedacht, ich fange damit mal an. Alle drei Teile liegen ja als Definitive Edition vor, was bei 2 und 3 aber "nur" ein Remaster und die Inklusion aller DLCs bedeutet, bei Teil 1 handelt es sich aber um ein Remake von den Leuten, die schon Teil 3 gemacht haben.
Das Original-"Mafia" habe ich vor 15 Jahren oder so immer nur bis zu dem berühmt-berüchtigten Autorennen spielen können, denn dieses habe ich nie geschafft. Ich hatte nun natürlich Sorge, dass Hangar 13 die knackige Schwere des Rennens übernehmen und ja, ganz einfach war es auch nicht, aber ich habe es trotzdem geschafft. Generell ist das Spiel auf Leicht zwar gut zu schaffen, aber viele Treffer steckt Tommy trotzdem auch so nicht weg.
Ansonsten merkt man dem Spiel sehr an, dass es eine moderne Fassade für einen knapp 20 Jahre alten Titel ist. Es hat, im Gegensatz zu GTA, nur im "Free Roam"-Modus eine Open World, die Story wird in Kapiteln erzählt und das ohne Nebenquests. Das fand ich aber auch ganz erfrischend, denn so konnte man in die, gerade für ihr Alter, gute Geschichte eintauchen, die im Vergleich zum Original auch kaum verändert, nur etwas erweitert wurde. Die Quests sind abwechslungsreich, es gibt alles, was man in einem 3rd-Person-Actionspiel braucht. Im Gegensatz zum Original sogar Motorräder.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich durch das Remake den Klassiker endlich mal wegspielen konnte, vielleicht zocke ich das Original irgendwann, wenn ich mal nix zu zocken habe (haha!) auf GOG.
Ich brauchte mal wieder irgendwas Einfaches nach "Death Stranding" und da die "Mafia"-Trilogie hier noch rumfliegt und dank der PS5 sogar in 4K gespielt werden kann, habe ich mir gedacht, ich fange damit mal an. Alle drei Teile liegen ja als Definitive Edition vor, was bei 2 und 3 aber "nur" ein Remaster und die Inklusion aller DLCs bedeutet, bei Teil 1 handelt es sich aber um ein Remake von den Leuten, die schon Teil 3 gemacht haben.
Das Original-"Mafia" habe ich vor 15 Jahren oder so immer nur bis zu dem berühmt-berüchtigten Autorennen spielen können, denn dieses habe ich nie geschafft. Ich hatte nun natürlich Sorge, dass Hangar 13 die knackige Schwere des Rennens übernehmen und ja, ganz einfach war es auch nicht, aber ich habe es trotzdem geschafft. Generell ist das Spiel auf Leicht zwar gut zu schaffen, aber viele Treffer steckt Tommy trotzdem auch so nicht weg.
Ansonsten merkt man dem Spiel sehr an, dass es eine moderne Fassade für einen knapp 20 Jahre alten Titel ist. Es hat, im Gegensatz zu GTA, nur im "Free Roam"-Modus eine Open World, die Story wird in Kapiteln erzählt und das ohne Nebenquests. Das fand ich aber auch ganz erfrischend, denn so konnte man in die, gerade für ihr Alter, gute Geschichte eintauchen, die im Vergleich zum Original auch kaum verändert, nur etwas erweitert wurde. Die Quests sind abwechslungsreich, es gibt alles, was man in einem 3rd-Person-Actionspiel braucht. Im Gegensatz zum Original sogar Motorräder.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich durch das Remake den Klassiker endlich mal wegspielen konnte, vielleicht zocke ich das Original irgendwann, wenn ich mal nix zu zocken habe (haha!) auf GOG.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Mafia II: Definitive Edition 8/10
Ursprünglich von 2010, mit einem Disclaimer als "Spiel seiner Zeit" am Anfang versehen und ansonsten doch recht gut ansehnliche und spielbare Fortsetzung der "Mafia"-Reihe. Das Spielprinzip ist dem von Teil 1 recht ähnlich geblieben, sowohl, was das Missionsdesign als auch die semi-Open-World angeht. Es gibt zwar keinen Free-Roam-Modus mehr und man kann die ganze Zeit in der kompletten Stadt hin und her fahren, aber es gibt auch keine Sidequests, nur ein paar Aktivitäten, wie Autos klauen und verscherbeln und Ladengeschäfte ausrauben, mit denen ich mich aber kaum aufgehalten habe.
Ansonsten spielt die Story in den 40er- und 50er-Jahren und wir erleben erneut einen Aufstieg vom Handlanger zum Mafioso. Allerdings geht nicht alles so lange gut, wie es noch bei Tommy Angelo der Fall war und du findest dich recht bald zwischen allen Fronten wieder. Das Spiel glänzt mit abwechslungsreichen Missionen, wovon einige echt legendär gut sind, ich sage nur die Party-Mission oder auch der kurze Story-Arc mit den Chinesen. Außerdem gibt es Auto-Tuning und ein, zwei andere, kleine Spielereien.
Das Spiel ist von vorne bis hinten nicht beschönigend und zeigt die ekligen Seiten der kriminellen Welt. Sex, Gewalt, Menschenfeindlichkeit - alles wird mal angeschnitten. Die überall rumfliegenden Playboys ( ) passen auf seltsame Weise auch hinein in diese verruchte Welt.
Alles in allem hat mir das Spiel gut gefallen und ich finde nicht, dass es gegenüber seinem Vorgänger abfällt.
Ursprünglich von 2010, mit einem Disclaimer als "Spiel seiner Zeit" am Anfang versehen und ansonsten doch recht gut ansehnliche und spielbare Fortsetzung der "Mafia"-Reihe. Das Spielprinzip ist dem von Teil 1 recht ähnlich geblieben, sowohl, was das Missionsdesign als auch die semi-Open-World angeht. Es gibt zwar keinen Free-Roam-Modus mehr und man kann die ganze Zeit in der kompletten Stadt hin und her fahren, aber es gibt auch keine Sidequests, nur ein paar Aktivitäten, wie Autos klauen und verscherbeln und Ladengeschäfte ausrauben, mit denen ich mich aber kaum aufgehalten habe.
Ansonsten spielt die Story in den 40er- und 50er-Jahren und wir erleben erneut einen Aufstieg vom Handlanger zum Mafioso. Allerdings geht nicht alles so lange gut, wie es noch bei Tommy Angelo der Fall war und du findest dich recht bald zwischen allen Fronten wieder. Das Spiel glänzt mit abwechslungsreichen Missionen, wovon einige echt legendär gut sind, ich sage nur die Party-Mission oder auch der kurze Story-Arc mit den Chinesen. Außerdem gibt es Auto-Tuning und ein, zwei andere, kleine Spielereien.
Das Spiel ist von vorne bis hinten nicht beschönigend und zeigt die ekligen Seiten der kriminellen Welt. Sex, Gewalt, Menschenfeindlichkeit - alles wird mal angeschnitten. Die überall rumfliegenden Playboys ( ) passen auf seltsame Weise auch hinein in diese verruchte Welt.
Alles in allem hat mir das Spiel gut gefallen und ich finde nicht, dass es gegenüber seinem Vorgänger abfällt.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Halo 3
Die übliche Halo Kost die in Detail verbessert wurde und es gibt ein paar neue Fähigkeiten im Kampf die ein paar neue Taktiken erlauben.
Die Kampagne ist wieder recht abwechslungsreich auch wenn es wieder ein paar eher nervige Abschnitte gibt und das Kontrollpunktsystem ist immer noch nicht wirklich nachvollziehbar.
Leider gibt es in der Master Chief Collection keine grafischen Verbesserungen wie bei den ersten beiden Teilen was zu ein paar inkonsistenten im grafischen Design führt.
Ich wurde aber wieder gut unterhalten und fand es interessant die Reihe mal nachzuholen.
Die übliche Halo Kost die in Detail verbessert wurde und es gibt ein paar neue Fähigkeiten im Kampf die ein paar neue Taktiken erlauben.
Die Kampagne ist wieder recht abwechslungsreich auch wenn es wieder ein paar eher nervige Abschnitte gibt und das Kontrollpunktsystem ist immer noch nicht wirklich nachvollziehbar.
Leider gibt es in der Master Chief Collection keine grafischen Verbesserungen wie bei den ersten beiden Teilen was zu ein paar inkonsistenten im grafischen Design führt.
Ich wurde aber wieder gut unterhalten und fand es interessant die Reihe mal nachzuholen.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Wirst Du auch ODST und Teil 4 spielen?BlackDead hat geschrieben: 31. Okt 2021 12:56 Halo 3
Die übliche Halo Kost die in Detail verbessert wurde und es gibt ein paar neue Fähigkeiten im Kampf die ein paar neue Taktiken erlauben.
Die Kampagne ist wieder recht abwechslungsreich auch wenn es wieder ein paar eher nervige Abschnitte gibt und das Kontrollpunktsystem ist immer noch nicht wirklich nachvollziehbar.
Leider gibt es in der Master Chief Collection keine grafischen Verbesserungen wie bei den ersten beiden Teilen was zu ein paar inkonsistenten im grafischen Design führt.
Ich wurde aber wieder gut unterhalten und fand es interessant die Reihe mal nachzuholen.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Habe ich auch noch vor und Reach will auch noch spielen aber ich wollte sie in der Reihenfolge der ursprünglichen Veröffentlichung angehen.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Verständlich. Nach Reach merkt man dem ersten Halo das Alter schon an.
Innenlevel kann Bungie aber keinem Spiel.
Innenlevel kann Bungie aber keinem Spiel.
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Bei Marathon konnten sie das noch.
Aber das ist ja auch ein Irrgartenshooter ala Doom (und im ähnlichen Alter)
Aber das ist ja auch ein Irrgartenshooter ala Doom (und im ähnlichen Alter)
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
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