Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Tales of Xillia 2 - 7,5/10
Ich spiele die "Tales"-Teile ja traditionell mit einem Freund von mir durch und wir hatten an ToX 2 viel Spaß. Der Anfang ist zwar ziemlich dröge und langweilig, aber sobald sich das Spiel öffnet und die Helden aus dem ersten Teil dazu kommen, entwickelt sich eine ungewohnt düstere, spannende Story mit so ziemlich allem, was man aus den Teilen liebt. Anfangs mag es etwas repetetiv wirken, doch auch die Sidequests haben genug Spannung und Varianz und insbesondere auch toll geschriebene Zwischensequenzen, welche das Game kurzweilig werden lassen.
Die Spieldauer ist mit weit über 30 Stunden für nur Side- und Mainquests auch gut angelegt, wenn man Komplettist ist, kann man noch viel mehr Zeit in das Spiel stecken und alle Dinge, die man so erleben kann, lassen sich teilweise ohnehin erst im New Game+ freischalten (allerdings nix Storyrelevantes, daher stört es mich als "Einmaldurchspieler" auch nicht).
Insgesamt ist ToX 2 allen Tales-Fans, aber insbesondere auch Fans des ersten Teils zu empfehlen. Der Schwierigkeitsgrad ist auf "Normal" knackig in den Bossfights und schön angenehm in den Minionkämpfen, so soll es (jedenfalls solange ich es mit einem fähigen Freund im Koop spiele) auch sein.
Ich spiele die "Tales"-Teile ja traditionell mit einem Freund von mir durch und wir hatten an ToX 2 viel Spaß. Der Anfang ist zwar ziemlich dröge und langweilig, aber sobald sich das Spiel öffnet und die Helden aus dem ersten Teil dazu kommen, entwickelt sich eine ungewohnt düstere, spannende Story mit so ziemlich allem, was man aus den Teilen liebt. Anfangs mag es etwas repetetiv wirken, doch auch die Sidequests haben genug Spannung und Varianz und insbesondere auch toll geschriebene Zwischensequenzen, welche das Game kurzweilig werden lassen.
Die Spieldauer ist mit weit über 30 Stunden für nur Side- und Mainquests auch gut angelegt, wenn man Komplettist ist, kann man noch viel mehr Zeit in das Spiel stecken und alle Dinge, die man so erleben kann, lassen sich teilweise ohnehin erst im New Game+ freischalten (allerdings nix Storyrelevantes, daher stört es mich als "Einmaldurchspieler" auch nicht).
Insgesamt ist ToX 2 allen Tales-Fans, aber insbesondere auch Fans des ersten Teils zu empfehlen. Der Schwierigkeitsgrad ist auf "Normal" knackig in den Bossfights und schön angenehm in den Minionkämpfen, so soll es (jedenfalls solange ich es mit einem fähigen Freund im Koop spiele) auch sein.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Yakuza Kiwami
Das Remake des ersten Yakuza Teils auf Basis der Yakuza 0 Engine, da ich das PS2 Original nicht kenne kann ich hier keine Vergleiche ziehen aber ich würde es als gelungenes Remake bezeichnen.
Es gibt die typische Yakuza Mischung aus einer dramatischen Handlung, teils alberner Nebenquests und Minispiele und haufenweise Gangster zum verprügeln.
Das Kampfsystem basiert deutlich auf dem des Vorgängers und dessen drei Kampfstilen die direkt übernommen wurden, es ist hier nur ein weiterer hinzugekommen.
Aber die Kämpfe sind zum größten Teil immer noch recht spaßig und fühlen sich gut an, und man hat mit den vier Kampfstilen einiges zum ausprobieren. Was aber hier wirklich nervt ist wenn man von Klingen oder Pistolen verletzt wird und deswegen zu Boden geht, es dauert viel zu lange bis man wieder aufsteht und weiterkämpfen kann.
Außerdem dauern manche Bosskämpfe zu lange und wenn man nicht genug Heilgegenstände mitgenommen hat kann man eigentlich gleich einen alten Spielstand laden.
Etwas nervig fand ich auch wie man den neuen Kampfstil aufleveln muss und zwar nicht durch Erfahrungspunkte sondern durch Kämpfe in einer Arena und den vielleicht besten Charakter der ganzen Yakuza Reihe, Majima.
Diese Kämpfe sind zwar teilweise recht amüsant inszeniert aber ziehen sich einfach zu sehr in die Länge.
Grafisch sieht das Spiel zum großen Teil immer noch gut aus und die PC Version lief um einiges besser als noch der Vorgänger.
Insgesamt aber auf jeden Fall wieder ein guter Teil der Yakuza Reihe den ich nur weiterempfehlen kann.
Das Remake des ersten Yakuza Teils auf Basis der Yakuza 0 Engine, da ich das PS2 Original nicht kenne kann ich hier keine Vergleiche ziehen aber ich würde es als gelungenes Remake bezeichnen.
Es gibt die typische Yakuza Mischung aus einer dramatischen Handlung, teils alberner Nebenquests und Minispiele und haufenweise Gangster zum verprügeln.
Das Kampfsystem basiert deutlich auf dem des Vorgängers und dessen drei Kampfstilen die direkt übernommen wurden, es ist hier nur ein weiterer hinzugekommen.
Aber die Kämpfe sind zum größten Teil immer noch recht spaßig und fühlen sich gut an, und man hat mit den vier Kampfstilen einiges zum ausprobieren. Was aber hier wirklich nervt ist wenn man von Klingen oder Pistolen verletzt wird und deswegen zu Boden geht, es dauert viel zu lange bis man wieder aufsteht und weiterkämpfen kann.
Außerdem dauern manche Bosskämpfe zu lange und wenn man nicht genug Heilgegenstände mitgenommen hat kann man eigentlich gleich einen alten Spielstand laden.
Etwas nervig fand ich auch wie man den neuen Kampfstil aufleveln muss und zwar nicht durch Erfahrungspunkte sondern durch Kämpfe in einer Arena und den vielleicht besten Charakter der ganzen Yakuza Reihe, Majima.
Diese Kämpfe sind zwar teilweise recht amüsant inszeniert aber ziehen sich einfach zu sehr in die Länge.
Grafisch sieht das Spiel zum großen Teil immer noch gut aus und die PC Version lief um einiges besser als noch der Vorgänger.
Insgesamt aber auf jeden Fall wieder ein guter Teil der Yakuza Reihe den ich nur weiterempfehlen kann.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Pokémon: Weiße Edition - 7,5/10
Von den DS-Editionen werden Schwarz und Weiß ja als ziemliches Highlight angepriesen und ich muss sagen, dass mir die Edition auch recht gut gefallen hat. Zum einen wird sich wirklich auf die in der Generation neu eingeführten Pokémon konzentriert, sodass man sich nicht zum x-ten Mal sein Team mit immer den gleichen Bekannten vollhaut bzw. die Versuchung dazu gar nicht erst hat. Die Arenaleiter und insbesondere Designs der Arenen sind ebenfalls cool (permeable Wände aus Honig, Achterbahnen ...) und auch der kleine Storytwist in der Pokémon-Liga bringt viel frischen Wind rein.
Für Komplettisten öffnet sich die Welt nach Abschluss der Hauptstory noch, es kommen alte Pokémon hinzu und man kann noch einige kleine Events freischalten und ein paar lose Enden fertig machen. Ich habe alles, was für die Story relevant war erledigt, aber nicht jedem Legendary hinterhergehechelt. Dafür kann ich immer nochmal langweilige Urlaubstage nutzen, denn jetzt will ich erstmal sehen, wie neu die "ganz neue" Story im einzigen richtigen Sequel der Serie ist (das ich bereits vor 2 Tagen anfing).
Von den DS-Editionen werden Schwarz und Weiß ja als ziemliches Highlight angepriesen und ich muss sagen, dass mir die Edition auch recht gut gefallen hat. Zum einen wird sich wirklich auf die in der Generation neu eingeführten Pokémon konzentriert, sodass man sich nicht zum x-ten Mal sein Team mit immer den gleichen Bekannten vollhaut bzw. die Versuchung dazu gar nicht erst hat. Die Arenaleiter und insbesondere Designs der Arenen sind ebenfalls cool (permeable Wände aus Honig, Achterbahnen ...) und auch der kleine Storytwist in der Pokémon-Liga bringt viel frischen Wind rein.
Für Komplettisten öffnet sich die Welt nach Abschluss der Hauptstory noch, es kommen alte Pokémon hinzu und man kann noch einige kleine Events freischalten und ein paar lose Enden fertig machen. Ich habe alles, was für die Story relevant war erledigt, aber nicht jedem Legendary hinterhergehechelt. Dafür kann ich immer nochmal langweilige Urlaubstage nutzen, denn jetzt will ich erstmal sehen, wie neu die "ganz neue" Story im einzigen richtigen Sequel der Serie ist (das ich bereits vor 2 Tagen anfing).
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Pokémon: Weiße Edition 2 - 7,5/10
Der erste "richtige" Nachfolger einer Pokémon-Edition liegt nun auch hinter mir und ich war direkt nach dem Beenden von der weißen Edition natürlich gespannt, wie man es gelöst hat. Ich persönlich hätte es ja cool gefunden, wenn man mal nicht als kleiner Nichtsnutz gestartet wäre, aber man spielt natürlich einen neuen Charakter, der in einem kleinen neuen Teil der Karte wohnt, der in der ersten Edition noch nicht begehbar war. Auf sein Alter Ego aus Teil 1 trifft man ebenfalls nicht, im Spielverlauf kommen aber einige seiner Wegbegleiter vor.
Es wird natürlich viel Umgebungsrecycling nach dem Startgebiet betrieben, aber es hat sich in den zwei Jahren in der Einall-Region auch einiges verändert und es lassen sich auch andere Pokémon finden, sodass das eigene Team nicht zwingend identisch zu dem alten sein muss. Nur die Starter sind gleich geblieben, daher bin ich mal von Feuer auf Wasser umgesattelt, um ein neues Erlebnis zu haben.
Die Arenen wurden verändert, zwei sind auch ganz neu und die Reihenfolge wurde auch abgewandelt. Die Pokémon-Liga sieht noch genau so aus wie in Teil 1, nur der Champ ist jemand anders. Insgesamt ist es schon eine coole, neue Story und es gab vor allem auch überraschend viel Story, aber Game Freak hat es sich hier mit manchen Umgebungen schon einfach gemacht. Trotzdem ist die Grundidee des Konzepts cool und Pokémon-Fans können zugreifen.
Der erste "richtige" Nachfolger einer Pokémon-Edition liegt nun auch hinter mir und ich war direkt nach dem Beenden von der weißen Edition natürlich gespannt, wie man es gelöst hat. Ich persönlich hätte es ja cool gefunden, wenn man mal nicht als kleiner Nichtsnutz gestartet wäre, aber man spielt natürlich einen neuen Charakter, der in einem kleinen neuen Teil der Karte wohnt, der in der ersten Edition noch nicht begehbar war. Auf sein Alter Ego aus Teil 1 trifft man ebenfalls nicht, im Spielverlauf kommen aber einige seiner Wegbegleiter vor.
Es wird natürlich viel Umgebungsrecycling nach dem Startgebiet betrieben, aber es hat sich in den zwei Jahren in der Einall-Region auch einiges verändert und es lassen sich auch andere Pokémon finden, sodass das eigene Team nicht zwingend identisch zu dem alten sein muss. Nur die Starter sind gleich geblieben, daher bin ich mal von Feuer auf Wasser umgesattelt, um ein neues Erlebnis zu haben.
Die Arenen wurden verändert, zwei sind auch ganz neu und die Reihenfolge wurde auch abgewandelt. Die Pokémon-Liga sieht noch genau so aus wie in Teil 1, nur der Champ ist jemand anders. Insgesamt ist es schon eine coole, neue Story und es gab vor allem auch überraschend viel Story, aber Game Freak hat es sich hier mit manchen Umgebungen schon einfach gemacht. Trotzdem ist die Grundidee des Konzepts cool und Pokémon-Fans können zugreifen.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Shadow Gambit - The Cursed Crew
Kurz zum Spiel: Commandos-Like. Elite-Truppe gegen Übermacht von Inquisitoren auf der Suche nach dem Schatz des verstorbenen Käpitäns. Anlocken, puzzeln, töten, verstecken und so Stück für Stück die ganzen Gegner beseitigen. Letzteres ist nicht mehr so komplett wie noch im Desperados 3 oder Shadow Tactics im Fokus, weil einzelne Missionen oft nur einen kleinen Teil der Map benötigen und der Spieler auch regelmäßig zu den verschiedenen und sehr toll und abwechslungsreich gestalteten Inseln zurückkehren darf.
Das Schiff, die Red Marley, ist quasi die Zentrale. Crew-Geschichten erleben, nächste Mission auswählen, Upgrades freischalten, Trainings-Deck oder Herausforderungen absolvieren. Apropos Herausforderungen, es gibt im Spiel 606 Abzeichen zu verdienen, die mal witzig, mal kurios, mal sehr herausfordernd und spaßig, aber auch mal Fleißaufgaben enthalten. Ich hab nach 56 h circa 303 erreicht gehabt. Nach dem Abspann sieht man, welche fehlen: pro Insel, pro Crew-Mitglied, pro Mission.
Zu Beginn steuert der Spieler nur Afia, die Kapitänin, und dann kann man Schritt für Schritt immer mehr Crew-Mitglieder mit Seelenenergie und schwarzen Perlen freischalten, die man in Missionen verdienen muss, bis alle 8 Crew Mitglieder freigeschaltet sind. Nach und nach entdeckt man so immer mehr Inseln und durch die Crew-Mitglieder mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten ändert sich so auc hdie Möglichkeiten und Spielweisen. Da bestimmte Crew-Mitglieder nicht mehr als gegeben angesehen werden können, fallen manche Teile von Missionen gefühlt einfacher aus als bei den beiden Vorgängern.
Am Ende von jeder Mission gibt es eine Statisikübersicht: Grafisch gefällt mir das Spiel ziemlich, schön designte Karten und Charaktere, ohne modernen Schnickschnack wie DLSS, Raytracing und Co. Allerdings läuft auch sehr flüssig, selbst auf kleineren Rechnern. Ich hatte trotzdem sporadische Performance-Probleme, bilde mir aber ein, dass ich durch GPU-Energiesparoptionen am Ende das Problem gelösen konnte. Ton und Sprachausgabe sind auch toll, Deutsch für Ton und Schrift ist auch dabei.
Wenn man sich mit den Spielsystem, was natürlich völlig unrealistisch ist und sehr "gamey" ist, schon seit Commandos anfreuen kann, gibt es kein Weg dran vorbei. Einfach zugreifen, es wird wohl vorerst das letzte Spiel dieser Art sein.
10/10
PS: Mimimi Games wird mir fehlen. Vielleicht haben wir ja extrem viel Glück und irgendwer schließt die Lücke.
- System: PC @WQHD und Maximale Details
- Spielzeit: 56 h
- Fortschritt: >60%
- Schwierigkeitsgrad: 2. höchster
Kurz zum Spiel: Commandos-Like. Elite-Truppe gegen Übermacht von Inquisitoren auf der Suche nach dem Schatz des verstorbenen Käpitäns. Anlocken, puzzeln, töten, verstecken und so Stück für Stück die ganzen Gegner beseitigen. Letzteres ist nicht mehr so komplett wie noch im Desperados 3 oder Shadow Tactics im Fokus, weil einzelne Missionen oft nur einen kleinen Teil der Map benötigen und der Spieler auch regelmäßig zu den verschiedenen und sehr toll und abwechslungsreich gestalteten Inseln zurückkehren darf.
Das Schiff, die Red Marley, ist quasi die Zentrale. Crew-Geschichten erleben, nächste Mission auswählen, Upgrades freischalten, Trainings-Deck oder Herausforderungen absolvieren. Apropos Herausforderungen, es gibt im Spiel 606 Abzeichen zu verdienen, die mal witzig, mal kurios, mal sehr herausfordernd und spaßig, aber auch mal Fleißaufgaben enthalten. Ich hab nach 56 h circa 303 erreicht gehabt. Nach dem Abspann sieht man, welche fehlen: pro Insel, pro Crew-Mitglied, pro Mission.
Zu Beginn steuert der Spieler nur Afia, die Kapitänin, und dann kann man Schritt für Schritt immer mehr Crew-Mitglieder mit Seelenenergie und schwarzen Perlen freischalten, die man in Missionen verdienen muss, bis alle 8 Crew Mitglieder freigeschaltet sind. Nach und nach entdeckt man so immer mehr Inseln und durch die Crew-Mitglieder mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten ändert sich so auc hdie Möglichkeiten und Spielweisen. Da bestimmte Crew-Mitglieder nicht mehr als gegeben angesehen werden können, fallen manche Teile von Missionen gefühlt einfacher aus als bei den beiden Vorgängern.
Am Ende von jeder Mission gibt es eine Statisikübersicht: Grafisch gefällt mir das Spiel ziemlich, schön designte Karten und Charaktere, ohne modernen Schnickschnack wie DLSS, Raytracing und Co. Allerdings läuft auch sehr flüssig, selbst auf kleineren Rechnern. Ich hatte trotzdem sporadische Performance-Probleme, bilde mir aber ein, dass ich durch GPU-Energiesparoptionen am Ende das Problem gelösen konnte. Ton und Sprachausgabe sind auch toll, Deutsch für Ton und Schrift ist auch dabei.
Wenn man sich mit den Spielsystem, was natürlich völlig unrealistisch ist und sehr "gamey" ist, schon seit Commandos anfreuen kann, gibt es kein Weg dran vorbei. Einfach zugreifen, es wird wohl vorerst das letzte Spiel dieser Art sein.
10/10
PS: Mimimi Games wird mir fehlen. Vielleicht haben wir ja extrem viel Glück und irgendwer schließt die Lücke.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Assassin's Creed: Origins - 8/10
Scheiß Komplettierzwang. Nee, der Soft Reboot der AC-Reihe aus dem Jahr 2017 hat schon echt viel Spaß gemacht und sieht auf der PS5 (als PS4-Emulation) auch noch verdammt gut aus für seine sechs Lenze, die er auf dem Buckel hat. Spieltechnisch haben wir halt eine absolut bekannte AAA-Game-RPG-Spielwiese mit einem Haufen Symbolen zum Abklappern, fast mehr Loot als in Borderlands und auch ansonsten verbindet eigentlich nur die Assassinen-Thematik, die lächerlich kurzen Sequenzen in der Gegenwart und natürlich die freischaltbaren Aussichtspunkte das Spiel mit seinen Vorgängern.
Warum mich das nicht stört? Weil Ubisoft hier tatsächlich echt viele spannende Aktivitäten in seinen Sandkasten (höhö!) gesteckt hat. Die Lager, die es in drei Schwierigkeitsgraden zu bewältigen gibt, sind cool, die Nebenquests, die es zuhauf gibt, haben alle eine kleine Geschichte drumherum, das Aufleveln des Gears geht quasi von selber, da man oft genug über die entsprechenden Jagdtiere stolpert. Die Schnellreisefunktion sorgt dafür, dass man nicht so lange laufen muss und wenn es doch mal länger dauert, dann kann man sein Reittier auch noch selber den Weg langlaufen lassen und sich in der Zwischenzeiteinen von der Palme wedeln entspannen.
Ich habe für das Hauptspiel und die beiden DLCs ("The Hidden Ones" und "The Curse of the Pharaos") 54 Stunden gebraucht und erst in der letzten Stunde vom Pharaoh-DLC habe ich mir gedacht, dass es jetzt auch langsam mal gut ist. Vorher habe ich motiviert immer nach der nächsten kleinen Challenge gejagt, die Sidequests gerne erfüllt und die Hauptquest auch gerne verfolgt. Storytechnisch ist das alles gut gemacht, natürlich nicht so emotional wie bei anderen Spielen, aber gut anschaubar. Die Referenzen zu echten geschichtlichen Ereignissen stellen natürlich nach wie vor das Highlight dar.
Insgesamt kann ich das Spiel allen empfehlen, wer keine Lust auf die Teile davor hat, kann es auch als Einstieg nutzen. Bonuspunkt gibt es für die "Final Fantasy XV"-Quest und das Chocobo-Reittier.
Scheiß Komplettierzwang. Nee, der Soft Reboot der AC-Reihe aus dem Jahr 2017 hat schon echt viel Spaß gemacht und sieht auf der PS5 (als PS4-Emulation) auch noch verdammt gut aus für seine sechs Lenze, die er auf dem Buckel hat. Spieltechnisch haben wir halt eine absolut bekannte AAA-Game-RPG-Spielwiese mit einem Haufen Symbolen zum Abklappern, fast mehr Loot als in Borderlands und auch ansonsten verbindet eigentlich nur die Assassinen-Thematik, die lächerlich kurzen Sequenzen in der Gegenwart und natürlich die freischaltbaren Aussichtspunkte das Spiel mit seinen Vorgängern.
Warum mich das nicht stört? Weil Ubisoft hier tatsächlich echt viele spannende Aktivitäten in seinen Sandkasten (höhö!) gesteckt hat. Die Lager, die es in drei Schwierigkeitsgraden zu bewältigen gibt, sind cool, die Nebenquests, die es zuhauf gibt, haben alle eine kleine Geschichte drumherum, das Aufleveln des Gears geht quasi von selber, da man oft genug über die entsprechenden Jagdtiere stolpert. Die Schnellreisefunktion sorgt dafür, dass man nicht so lange laufen muss und wenn es doch mal länger dauert, dann kann man sein Reittier auch noch selber den Weg langlaufen lassen und sich in der Zwischenzeit
Ich habe für das Hauptspiel und die beiden DLCs ("The Hidden Ones" und "The Curse of the Pharaos") 54 Stunden gebraucht und erst in der letzten Stunde vom Pharaoh-DLC habe ich mir gedacht, dass es jetzt auch langsam mal gut ist. Vorher habe ich motiviert immer nach der nächsten kleinen Challenge gejagt, die Sidequests gerne erfüllt und die Hauptquest auch gerne verfolgt. Storytechnisch ist das alles gut gemacht, natürlich nicht so emotional wie bei anderen Spielen, aber gut anschaubar. Die Referenzen zu echten geschichtlichen Ereignissen stellen natürlich nach wie vor das Highlight dar.
Insgesamt kann ich das Spiel allen empfehlen, wer keine Lust auf die Teile davor hat, kann es auch als Einstieg nutzen. Bonuspunkt gibt es für die "Final Fantasy XV"-Quest und das Chocobo-Reittier.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Pokémon Y - 7/10
Also vorweg: Wenn es in meiner späten Grundschulzeit schon einen 3DS gegeben hätte, wäre ich vermutlich noch seliger mit den Pokémon-Spielen gewesen als ohnehin schon! Mein Kinderherz hat gehüpft, dass die Serie mit X und Y den Sprung in die Dreidimensionale geschafft hat, leider war ich schon 22 als die rauskamen und damals haben sie mich nicht interessiert. Naja, es gibt für alles einen Zeitpunkt, um es nachzuholen!
Dieser Zeitpunkt war für mich jetzt und mit dem Sprung in die Dreidimensionale wird das Spiel auch eine ganze Ecke einfacher, was vor allem an der veränderten Erfahrungspunkte-Wirtschaft liegt. Man bekommt recht früh im Spiel einen EP-Teiler, welcher 50% der EP, die man im Kampf bekommt, auf JEDES Pokémon aufteilt, das man im Team hat (wenn also dein kämpfendes Pokémon 1000 EP bekommt, dann bekommen alle anderen 5 Pokémon je 500 EP). Dadurch levelt man viel schneller und ist recht bald immer so 5 bis 10 Level über den jeweilig aktuellen Gegnern. Wem das zu simpel ist, der kann den EP-Teiler aber auch ausschalten und hat dann das "klassische" Pokémon-Erlebnis, da wäre dann aber vermutlich durchaus Grind von Nöten.
Die Story ist ganz cool, kann aber nicht mit meinen Lieblings-Stories aus Gold / Silber und Rubin / Saphir mithalten. Dafür ist die Welt, die auf Frankreich basiert, schön gemacht und es gibt auch die ein oder andere Anspielung auf die französische Kultur.
Dann ist mit "Fee" ein neuer Typ dabei, den ich erstmal kennen lernen musste. Bin ja nicht mehr der Jüngste und wenn man 20 Jahre die Typen und ihre Wechselwirkung verinnerlicht hat, dann ist es erstmal schwierig, einen neuen Typen da mit reinzurechnen. Aber ich habe mit Azumarill extra ein "Lernpokémon" dabei gehabt, das diesen Typ nun innehat (neben seinem Haupttyp Wasser).
Insgesamt sind die Neuerungen gut eingesetzt, machen Spaß, die optionalen Minispiele können die Spielzeit ins Unermessliche strecken und ich bin jetzt hart gespannt auf "Omega Rubin", das Remake meiner Lieblingsgeneration!
Also vorweg: Wenn es in meiner späten Grundschulzeit schon einen 3DS gegeben hätte, wäre ich vermutlich noch seliger mit den Pokémon-Spielen gewesen als ohnehin schon! Mein Kinderherz hat gehüpft, dass die Serie mit X und Y den Sprung in die Dreidimensionale geschafft hat, leider war ich schon 22 als die rauskamen und damals haben sie mich nicht interessiert. Naja, es gibt für alles einen Zeitpunkt, um es nachzuholen!
Dieser Zeitpunkt war für mich jetzt und mit dem Sprung in die Dreidimensionale wird das Spiel auch eine ganze Ecke einfacher, was vor allem an der veränderten Erfahrungspunkte-Wirtschaft liegt. Man bekommt recht früh im Spiel einen EP-Teiler, welcher 50% der EP, die man im Kampf bekommt, auf JEDES Pokémon aufteilt, das man im Team hat (wenn also dein kämpfendes Pokémon 1000 EP bekommt, dann bekommen alle anderen 5 Pokémon je 500 EP). Dadurch levelt man viel schneller und ist recht bald immer so 5 bis 10 Level über den jeweilig aktuellen Gegnern. Wem das zu simpel ist, der kann den EP-Teiler aber auch ausschalten und hat dann das "klassische" Pokémon-Erlebnis, da wäre dann aber vermutlich durchaus Grind von Nöten.
Die Story ist ganz cool, kann aber nicht mit meinen Lieblings-Stories aus Gold / Silber und Rubin / Saphir mithalten. Dafür ist die Welt, die auf Frankreich basiert, schön gemacht und es gibt auch die ein oder andere Anspielung auf die französische Kultur.
Dann ist mit "Fee" ein neuer Typ dabei, den ich erstmal kennen lernen musste. Bin ja nicht mehr der Jüngste und wenn man 20 Jahre die Typen und ihre Wechselwirkung verinnerlicht hat, dann ist es erstmal schwierig, einen neuen Typen da mit reinzurechnen. Aber ich habe mit Azumarill extra ein "Lernpokémon" dabei gehabt, das diesen Typ nun innehat (neben seinem Haupttyp Wasser).
Insgesamt sind die Neuerungen gut eingesetzt, machen Spaß, die optionalen Minispiele können die Spielzeit ins Unermessliche strecken und ich bin jetzt hart gespannt auf "Omega Rubin", das Remake meiner Lieblingsgeneration!
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Pokémon: Omega Rubin - 7/10
Hm irgendwie ist die Nostalgiebrille doch immer mehr auf der Nase als ich dachte. Insgesamt fand ich die Story zwar immer noch mit am Besten bisher, aber viele der Gegenden sind ziemlich gestreckt und dafür optisch nicht abwechslungsreich genug. Habe auch ein paar Abschnitte vermisst, bei denen ich vermute, dass ich Generation 3 und 4 zusammengewürfelt habe.
Gameplaytechnisch funktioniert das Remake wie X und Y, ist ja die gleiche Generation. Die Schönheitswettbewerbe sind ganz nett, das Cosplay-Pikachu natürlich cool, insgesamt kann man sich im Endgame noch wunderbar die Zeit mit Aktivitäten oder Monsterhatz verdaddeln. Was irgendwann genervt hat, war die Mega-Entwicklung. Wenn man sie eh immer aktiviert (warum auch nicht?), warum können die Pokémon dann nicht gleich in der Form bleiben? Die Entwicklungsanimation sieht 10 Mal cool aus und dann braucht man die auch nicht mehr.
Die an die Haupthandlung anschließende Delta-Episode fand ich noch sehr gut, da sie eine Art Meta-Ebene in das Remake eingebracht hat.
Insgesamt für Pokémon-Fans und Nostalgiker aber empfehlenswert, ca. auf einem Niveau mit X und Y.
Hm irgendwie ist die Nostalgiebrille doch immer mehr auf der Nase als ich dachte. Insgesamt fand ich die Story zwar immer noch mit am Besten bisher, aber viele der Gegenden sind ziemlich gestreckt und dafür optisch nicht abwechslungsreich genug. Habe auch ein paar Abschnitte vermisst, bei denen ich vermute, dass ich Generation 3 und 4 zusammengewürfelt habe.
Gameplaytechnisch funktioniert das Remake wie X und Y, ist ja die gleiche Generation. Die Schönheitswettbewerbe sind ganz nett, das Cosplay-Pikachu natürlich cool, insgesamt kann man sich im Endgame noch wunderbar die Zeit mit Aktivitäten oder Monsterhatz verdaddeln. Was irgendwann genervt hat, war die Mega-Entwicklung. Wenn man sie eh immer aktiviert (warum auch nicht?), warum können die Pokémon dann nicht gleich in der Form bleiben? Die Entwicklungsanimation sieht 10 Mal cool aus und dann braucht man die auch nicht mehr.
Die an die Haupthandlung anschließende Delta-Episode fand ich noch sehr gut, da sie eine Art Meta-Ebene in das Remake eingebracht hat.
Insgesamt für Pokémon-Fans und Nostalgiker aber empfehlenswert, ca. auf einem Niveau mit X und Y.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
The Dark Pictures: Man of Medan - 7/10
Ich hätte ehrlich gedacht, dass ich mir mehr in die Hose mache. Aber mal abgesehen von ein, zwei Jumpscares ist das Spiel eigentlich mehr ein Thriller-Adventure, welches euch auf die Reise auf ein verlassenes Geisterschiff mitnehmt, dessen Geheimnis ihr nicht ganz freiwillig ergründen müsst. Dabei können, ganz in der Tradition von Supermassive Games, entweder alle oder kein Protagonist das Zeitliche segnen.
Spielerisch ist das Ganze eher auf Telltale-Niveau, man dackelt ein bisschen durch die Gegend und schaut sich ein paar Collectibles an und muss natürlich einen Haufen Quick-Time-Events bestehen, die oft über Leben und Tod der Spielfigur entscheiden. Abseits davon können die Charaktere aber auch durch andere Unachtsamkeiten das Zeitliche segnen.
Den Storyansatz fand ich ganz cool, natürlich gab es ein paar Entscheidungen, die Horror-typisch totaler Bogus waren, aber insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Es hat mich nur geärgert, dass ich wegen eines Fehlers es nicht geschafft habe, dass alle den Abspann miterlebt haben. Die kurze Spielzeit stört nicht, so wird die Story wenigstens nicht in die Länge gezogen und die Dinger wurden ja auch nie zum Vollpreis verkauft.
Wer mit seichtem Gameplay leben kann und gerne mal ein bisschen Fingernägel kauen will beim Spielen, der kann sich da schon mal ranwagen. Gut fand ich auch die Implementierung von drei Schwierigkeitsgraden, die wohl nur ausmachen, wie forgiving die QTEs sind.
The Dark Pictures: Little Hope - 6,5/10
Spielerisch identisch zu "Man of Medan", mit der Ausnahme, dass es in eine Geisterstadt geht. Allerdings finde ich die Charaktere und die Story nicht ganz so sympathisch wie beim ersten Teil (die Storys sind mal abgesehen vom zwischenzeitlich vorkommenden Kurator unabhängig). Dafür war das Ende echt gut gemacht, damit habe ich nicht gerechnet. Zudem nervte es mich auch hier, dass ein Charakter nur ums Leben kam, weil das QTE blöd gemacht war.
Für alle weiteren Infos könnt ihr einfach die obige Review zu "Man of Medan" lesen.
Ich hätte ehrlich gedacht, dass ich mir mehr in die Hose mache. Aber mal abgesehen von ein, zwei Jumpscares ist das Spiel eigentlich mehr ein Thriller-Adventure, welches euch auf die Reise auf ein verlassenes Geisterschiff mitnehmt, dessen Geheimnis ihr nicht ganz freiwillig ergründen müsst. Dabei können, ganz in der Tradition von Supermassive Games, entweder alle oder kein Protagonist das Zeitliche segnen.
Spielerisch ist das Ganze eher auf Telltale-Niveau, man dackelt ein bisschen durch die Gegend und schaut sich ein paar Collectibles an und muss natürlich einen Haufen Quick-Time-Events bestehen, die oft über Leben und Tod der Spielfigur entscheiden. Abseits davon können die Charaktere aber auch durch andere Unachtsamkeiten das Zeitliche segnen.
Den Storyansatz fand ich ganz cool, natürlich gab es ein paar Entscheidungen, die Horror-typisch totaler Bogus waren, aber insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Es hat mich nur geärgert, dass ich wegen eines Fehlers es nicht geschafft habe, dass alle den Abspann miterlebt haben. Die kurze Spielzeit stört nicht, so wird die Story wenigstens nicht in die Länge gezogen und die Dinger wurden ja auch nie zum Vollpreis verkauft.
Wer mit seichtem Gameplay leben kann und gerne mal ein bisschen Fingernägel kauen will beim Spielen, der kann sich da schon mal ranwagen. Gut fand ich auch die Implementierung von drei Schwierigkeitsgraden, die wohl nur ausmachen, wie forgiving die QTEs sind.
The Dark Pictures: Little Hope - 6,5/10
Spielerisch identisch zu "Man of Medan", mit der Ausnahme, dass es in eine Geisterstadt geht. Allerdings finde ich die Charaktere und die Story nicht ganz so sympathisch wie beim ersten Teil (die Storys sind mal abgesehen vom zwischenzeitlich vorkommenden Kurator unabhängig). Dafür war das Ende echt gut gemacht, damit habe ich nicht gerechnet. Zudem nervte es mich auch hier, dass ein Charakter nur ums Leben kam, weil das QTE blöd gemacht war.
Für alle weiteren Infos könnt ihr einfach die obige Review zu "Man of Medan" lesen.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Spider-Man Miles Morales
Nettes "Addon" für den ersten Teil. Kommt aber imho weder vom Spaß und auch nicht vom Umfang (soll ja auch so) an den 1. Teil ran und hat demnach weniger viel Spaß gemacht. Da waren einfach die Bosskämpfe und andere Dinge in der Stadt neuer und cooler und vielfältiger. Trotzdem ein gutes Spiel.
8/10
Nettes "Addon" für den ersten Teil. Kommt aber imho weder vom Spaß und auch nicht vom Umfang (soll ja auch so) an den 1. Teil ran und hat demnach weniger viel Spaß gemacht. Da waren einfach die Bosskämpfe und andere Dinge in der Stadt neuer und cooler und vielfältiger. Trotzdem ein gutes Spiel.
8/10
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Star Wars: Jedi Survivor - 7/10
Ich war im Vorfeld ja etwas abgeschreckt wegen der ganzen Berichte über Bugs und so weiter, insbesondere auf den Konsolenversionen und habe daher ein wenig Zeit ins Land ziehen lassen, bevor ich das Spiel überhaupt anfing. Zudem habe ich damit gerechnet, dass auf Grund der Berichterstattung in diese Richtung der erste Rabatt bestimmt nicht fern ist und so habe ich fast 30€ gespart (die hanebüchen teure Deluxe Edition habe ich mir geklemmt, wie auch schon beim Vorgänger. 20€ für 3 Skinpakete ist echt frech!).
Spieltechnisch finde ich, dass sich im Vergleich zu "Fallen Order" nicht sonderlich viel getan hat, es gibt halt immer noch einige Lichtschwert-Stances, aus welchen man je nach Gusto und Gegnerart auswählen kann, was am besten zu einem passt. Zudem kann man wieder mit der Force rumspielen und natürlich den Charakter auch ein wenig resistenter machen. Schwierigkeitsgrade existieren dabei von sehr einfach bis Soulslike-schwer, somit ist für jeden was dabei, was ein Pluspunkt ist.
Die Story war cool, jetzt nichts Weltbewegendes, aber gut inszeniert und insbesondere in den Hauptmissionen gab es immer mal wieder Passagen, welche einen wirklich beeindruckt haben. Die Nebenmissionen waren hingegen sehr repetetiv und langweilig, bis auf die Bounty Hunts, welche auch nichts Besonderes waren, aber immerhin ein wenig Spaß brachten, habe ich da so gut wie nichts abseits der Rumors, die einem zugetragen werden, gemacht. Zum Collectibles sammeln die Karte freischalten hat mich auch nicht sonderlich motiviert, das alles erinnert sehr an einen der ersten "Assassin's Creed"-Teile, wo viele Symbole auf der Karte zu vernachlässigen sind.
Die Grafik ist sehr schön, allerdings hat das Spiel wirklich Probleme damit, Texturen rechtzeitig nachzuladen. Das sieht manchmal dann etwas hässlich aus, dauert aber auch nur drei, vier Sekunden, bis es dann aussieht, wie es soll.
Viele Kritikpunkte, trotzdem 7 Punkte? Das Gamedesign der Hauptstory war halt schon motivierend und die Anerkennung vieler verschiedener Spielstile ist halt schön. Dennoch, der ganze Ballast der Open World drumherum ist auf dem Stand von vor 15 Jahren und muss dringend nachgebessert werden oder besser noch - einfach verschwinden und das Spiel zu einem kompakten Story-Abenteuer wie beispielsweise "Guardians of the Galaxy" machen.
Ich war im Vorfeld ja etwas abgeschreckt wegen der ganzen Berichte über Bugs und so weiter, insbesondere auf den Konsolenversionen und habe daher ein wenig Zeit ins Land ziehen lassen, bevor ich das Spiel überhaupt anfing. Zudem habe ich damit gerechnet, dass auf Grund der Berichterstattung in diese Richtung der erste Rabatt bestimmt nicht fern ist und so habe ich fast 30€ gespart (die hanebüchen teure Deluxe Edition habe ich mir geklemmt, wie auch schon beim Vorgänger. 20€ für 3 Skinpakete ist echt frech!).
Spieltechnisch finde ich, dass sich im Vergleich zu "Fallen Order" nicht sonderlich viel getan hat, es gibt halt immer noch einige Lichtschwert-Stances, aus welchen man je nach Gusto und Gegnerart auswählen kann, was am besten zu einem passt. Zudem kann man wieder mit der Force rumspielen und natürlich den Charakter auch ein wenig resistenter machen. Schwierigkeitsgrade existieren dabei von sehr einfach bis Soulslike-schwer, somit ist für jeden was dabei, was ein Pluspunkt ist.
Die Story war cool, jetzt nichts Weltbewegendes, aber gut inszeniert und insbesondere in den Hauptmissionen gab es immer mal wieder Passagen, welche einen wirklich beeindruckt haben. Die Nebenmissionen waren hingegen sehr repetetiv und langweilig, bis auf die Bounty Hunts, welche auch nichts Besonderes waren, aber immerhin ein wenig Spaß brachten, habe ich da so gut wie nichts abseits der Rumors, die einem zugetragen werden, gemacht. Zum Collectibles sammeln die Karte freischalten hat mich auch nicht sonderlich motiviert, das alles erinnert sehr an einen der ersten "Assassin's Creed"-Teile, wo viele Symbole auf der Karte zu vernachlässigen sind.
Die Grafik ist sehr schön, allerdings hat das Spiel wirklich Probleme damit, Texturen rechtzeitig nachzuladen. Das sieht manchmal dann etwas hässlich aus, dauert aber auch nur drei, vier Sekunden, bis es dann aussieht, wie es soll.
Viele Kritikpunkte, trotzdem 7 Punkte? Das Gamedesign der Hauptstory war halt schon motivierend und die Anerkennung vieler verschiedener Spielstile ist halt schön. Dennoch, der ganze Ballast der Open World drumherum ist auf dem Stand von vor 15 Jahren und muss dringend nachgebessert werden oder besser noch - einfach verschwinden und das Spiel zu einem kompakten Story-Abenteuer wie beispielsweise "Guardians of the Galaxy" machen.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Pokémon: Sonne - 7/10
Schon vor ein paar Tagen durchgespielt. Mit dem Sonne/Mond-Zyklus kommen einige Neuerungen in die Spielwelt der Serie. Anstelle von Arenaleitern gibt es Inselkönige und Inselprüfungen, was das Ganze ein bisschen abwechslungsreicher macht. Am Ende steht dann trotzdem eine Pokémon-Liga, aber auch da funktioniert zumindest das System mit dem Champ ein bisschen anders.
Anstelle von der Mega-Entwicklung aus der vorigen Generation gibt es nun Z-Attacken, die einmal pro Kampf eingesetzt werden können und doppelt so stark sind wie die Attacke auf der sie basieren (Boden-Z-Attacke auf Erdbeben angewandt hat also eine Stärke von 200 zum Beispiel). Insgesamt ein cooles Prinzip, aber nur am Anfang wirklich wichtig, später sind die Taschenmonster, die man dabei hat, eh stark genug, um alles wegzubolzen.
Die Grafik ist auf dem Niveau ihrer Vorgänger, aber die Steuerung spielt sich etwas flüssiger und verabschiedet sich nun endgültig vom Steuerkreuz. Die Story versucht etwas ausführlicher zu sein und ist insgesamt auch ganz nett, aber natürlich nach wie vor nicht das Kernstück der Reihe.
Insgesamt wieder ein netter Serienteil, dessen Neuerungen dafür sorgen, dass man gespannt bei der Stange bleibt.
Schon vor ein paar Tagen durchgespielt. Mit dem Sonne/Mond-Zyklus kommen einige Neuerungen in die Spielwelt der Serie. Anstelle von Arenaleitern gibt es Inselkönige und Inselprüfungen, was das Ganze ein bisschen abwechslungsreicher macht. Am Ende steht dann trotzdem eine Pokémon-Liga, aber auch da funktioniert zumindest das System mit dem Champ ein bisschen anders.
Anstelle von der Mega-Entwicklung aus der vorigen Generation gibt es nun Z-Attacken, die einmal pro Kampf eingesetzt werden können und doppelt so stark sind wie die Attacke auf der sie basieren (Boden-Z-Attacke auf Erdbeben angewandt hat also eine Stärke von 200 zum Beispiel). Insgesamt ein cooles Prinzip, aber nur am Anfang wirklich wichtig, später sind die Taschenmonster, die man dabei hat, eh stark genug, um alles wegzubolzen.
Die Grafik ist auf dem Niveau ihrer Vorgänger, aber die Steuerung spielt sich etwas flüssiger und verabschiedet sich nun endgültig vom Steuerkreuz. Die Story versucht etwas ausführlicher zu sein und ist insgesamt auch ganz nett, aber natürlich nach wie vor nicht das Kernstück der Reihe.
Insgesamt wieder ein netter Serienteil, dessen Neuerungen dafür sorgen, dass man gespannt bei der Stange bleibt.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
It takes Two - 8/10
Endlich sind wir mal durchgekommen. Ich habe das mit einem Freund von mir im Laufe von 1,5 Jahren oder so immer mal wieder gezockt und wir haben uns die letzten drei Male schon immer gedacht "jetzt ist es gleich vorbei!", aber dann kam doch noch wieder was. Das ausschließlich im Koop spielbare Action-Adventure hat nämlich eine recht üppige Spielzeit für seinen Preis.
Per Splitscreen (leider vertikal) steuert man eine von zwei Figuren, die Geschichte handelt von einem Ehepaar, das sich scheiden lassen will und dann in Puppen verwandelt wird, welche von einem Buch zur Paartherapie getrieben werden. Dabei müssen sie sich durch allerhand Umgebungen schlagen, welche sich in und um ihr Haus rum befinden. Dadurch hat das Spiel viele coole Momente, es erinnert manchmal fast ein wenig an "Toy Story". Die Grafik ist klasse (PS5), die Story auch echt witzig und die kleinen verbalen Scharmützel zwischen den beiden amüsant anzuhören. Zudem wird das allgemeine Gameplay, welches ohnehin schon recht vielseitig ist, auch noch durch einige Minispiele aufgelockert, die es zu finden gilt. Da ist von Hau-den-Lukas bis Schach alles dabei.
Insgesamt ist "It takes Two" ein grandioser Koop-Titel und ein echt gutes Spiel generell, das ich jedem, der mindestens einen Freund hat, uneingeschränkt empfehlen kann.
Endlich sind wir mal durchgekommen. Ich habe das mit einem Freund von mir im Laufe von 1,5 Jahren oder so immer mal wieder gezockt und wir haben uns die letzten drei Male schon immer gedacht "jetzt ist es gleich vorbei!", aber dann kam doch noch wieder was. Das ausschließlich im Koop spielbare Action-Adventure hat nämlich eine recht üppige Spielzeit für seinen Preis.
Per Splitscreen (leider vertikal) steuert man eine von zwei Figuren, die Geschichte handelt von einem Ehepaar, das sich scheiden lassen will und dann in Puppen verwandelt wird, welche von einem Buch zur Paartherapie getrieben werden. Dabei müssen sie sich durch allerhand Umgebungen schlagen, welche sich in und um ihr Haus rum befinden. Dadurch hat das Spiel viele coole Momente, es erinnert manchmal fast ein wenig an "Toy Story". Die Grafik ist klasse (PS5), die Story auch echt witzig und die kleinen verbalen Scharmützel zwischen den beiden amüsant anzuhören. Zudem wird das allgemeine Gameplay, welches ohnehin schon recht vielseitig ist, auch noch durch einige Minispiele aufgelockert, die es zu finden gilt. Da ist von Hau-den-Lukas bis Schach alles dabei.
Insgesamt ist "It takes Two" ein grandioser Koop-Titel und ein echt gutes Spiel generell, das ich jedem, der mindestens einen Freund hat, uneingeschränkt empfehlen kann.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Spider-Man 2 - 8/10
Und dann habe ich auch schon den neuen Ableger der Insomniac-Spidey-Reihe durchgespielt. Sogar wieder auf 100%, nachdem ich ein Feature freigeschaltet habe, durch welches man die Spider-Bots auf der Karte anzeigen lassen konnte.
Wer den ersten Teil und / oder "Miles Morales" gespielt hat, der weiß, was einen hier erwartet: sehr befriedigendes durch New York schwingen, pompös inszenierte Hauptmissionen, eine angenehm beschränkte Auswahl an Nebenaktivitäten, sodass diese nicht langweilig werden + ein paar wirklich gut geschriebene Sidequests mit eigener Story. Eine der Sidestories dient außerdem mit Sicherheit als Setup für einen DLC, da wette ich drum.
Die Gegner sind dieses Mal etwas weniger vielfältig, es gibt mit den Hunters und noch einer weiteren Gruppe nur zwei Hauptgegnerarten, welche sich aber untereinander noch ein bisschen unterscheiden. Zudem hat man wieder den üblichen Skilltree und viele Anzüge freizuschalten.
Die Grafik ist bombe, Nachlademomente gibt es nicht, dafür noch den ein oder anderen Bug, der aber durch einen Savegame-Neustart oder Spielneustart behoben werden konnte, nichts Weltbewegendes.
Ich finde die "Spider-Man"-Spiele sehr erfrischend, weil man sich dadrin wirklich verlieren kann, sie nicht zu überfrachtet sind und Story und Gameplay einfach absolut smooth sind. Wer mit den Vorgängern schon gerne Zeit verbracht hat, der sollte sich auch Teil 2 angucken.
Und dann habe ich auch schon den neuen Ableger der Insomniac-Spidey-Reihe durchgespielt. Sogar wieder auf 100%, nachdem ich ein Feature freigeschaltet habe, durch welches man die Spider-Bots auf der Karte anzeigen lassen konnte.
Wer den ersten Teil und / oder "Miles Morales" gespielt hat, der weiß, was einen hier erwartet: sehr befriedigendes durch New York schwingen, pompös inszenierte Hauptmissionen, eine angenehm beschränkte Auswahl an Nebenaktivitäten, sodass diese nicht langweilig werden + ein paar wirklich gut geschriebene Sidequests mit eigener Story. Eine der Sidestories dient außerdem mit Sicherheit als Setup für einen DLC, da wette ich drum.
Die Gegner sind dieses Mal etwas weniger vielfältig, es gibt mit den Hunters und noch einer weiteren Gruppe nur zwei Hauptgegnerarten, welche sich aber untereinander noch ein bisschen unterscheiden. Zudem hat man wieder den üblichen Skilltree und viele Anzüge freizuschalten.
Die Grafik ist bombe, Nachlademomente gibt es nicht, dafür noch den ein oder anderen Bug, der aber durch einen Savegame-Neustart oder Spielneustart behoben werden konnte, nichts Weltbewegendes.
Ich finde die "Spider-Man"-Spiele sehr erfrischend, weil man sich dadrin wirklich verlieren kann, sie nicht zu überfrachtet sind und Story und Gameplay einfach absolut smooth sind. Wer mit den Vorgängern schon gerne Zeit verbracht hat, der sollte sich auch Teil 2 angucken.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Wie lang hat es gedauert?
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Keine Ahnung ehrlich gesagt. 20-25 Stunden vielleicht?
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Zeigt das nicht der Spielstand an?
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Würde ungefähr zu dem passen, was bei How long to beat angegeben ist.The Gravedagokck hat geschrieben: ↑1. Nov 2023 19:26Keine Ahnung ehrlich gesagt. 20-25 Stunden vielleicht?
Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Legend Of Heroes - Trails Into Reverie
Der zehnte Teil der Legend of Heroes Reihe und der Epilog für die Crossbell und Erebonia Teile und deswegen auch nur ein Spiel für alle die schon die vorherigen Teile mochten.
Im Gegensatz zu den Vorgängern geht es hier wieder weitaus geradliniger zu, das heißt, es gibt keine Nebenquests und immer ein klares Ziel vor Augen, auch wenn sich die Handlung zuerst in drei Teilen und Protagonisten aufspaltet, die man in mehr oder weniger beliebiger Reihenfolge aufspaltet.
Die Handlung ist hierbei zwar gut und ist wichtig für die Gesamthandlung der Reihe aber ist am Ende mehr oder weniger auch nur Fanservice und man freut sich über die verschiedenen Charakterinteraktionen.
Eine weitere Besonderheit ist dass das Spiel einen etwas von der Haupthandlung losgelösten Dungeon hat und in diesen Abschnitten ist es wirklich nur noch ein Dungeon Crawler, innerhalb des Hauptplots muss man ihn nur ein paar Mal besuchen aber nachdem die Haupthandlung endet hat man die Möglichkeit den Dungeon erneut zu besuchen und wenn man wirklich alles von den übergreifenden Plot erfahren möchte dann ist das auch notwendig.
In diesen Dungeon gibt es insgesamt 48(!) spielbare Figuren aus der gesamten Reihe die man in die Kämpfe mitnehmen kann wovon 8 in einen Team sind und nur 4 aktiv am Kampf teilnehmen und man diejenigen die auf der Reservebank setzen innerhalb der eigenen Runde einwechseln kann. Diese vielen Figuren sind auch ein Kritikpunkt von mir, es ist zwar schön sie alle dabei zu haben aber es sind einfach zu viele und ich habe nur von einer handvoll die Ausrüstung optimiert.
Innerhalb des Dungeons gibt es auch kleine Missionen zu erfüllen die in erster Linie daraus bestehen mit bestimmten Charakteren die Kämpfe zu gewinnen oder bestimmte Angriffe auszuführen, das ist in erster Linie dafür da um einen zu motivieren die Figuren durchzuwechseln so dass sie mitleveln können.
Als Belohnung gibt es diverse Gegenstände, Ausrüstung und Kostüme und nach den Zwischenbossen, die in den Etagen lauern, bekommt man auch den Zugang zu Minispielen und optionalen Bonuskapiteln der Handlung, die manchmal ein paar wirklich hübsche Ergänzungen sind, aber manchmal auch nur purer Fanservice.
Am Kampfssystem hat man nicht viel geändert, es gibt ein paar Optimierungen und eine neue Möglichkeit ultimativen Attacken auszulösen, alles immer noch spaßig und motivierend, aber nur die wenigsten Bosskämpfe sind wirklich schwierig.
Insgesamt immer noch ein guter Titel und er ist wirklich nur für die Fans gemacht und daher er auch ein Muss für sie, aber für mich war es am Ende dann doch zu lang und habe knapp 110 Stunden mit dem Spiel verbracht.
Der zehnte Teil der Legend of Heroes Reihe und der Epilog für die Crossbell und Erebonia Teile und deswegen auch nur ein Spiel für alle die schon die vorherigen Teile mochten.
Im Gegensatz zu den Vorgängern geht es hier wieder weitaus geradliniger zu, das heißt, es gibt keine Nebenquests und immer ein klares Ziel vor Augen, auch wenn sich die Handlung zuerst in drei Teilen und Protagonisten aufspaltet, die man in mehr oder weniger beliebiger Reihenfolge aufspaltet.
Die Handlung ist hierbei zwar gut und ist wichtig für die Gesamthandlung der Reihe aber ist am Ende mehr oder weniger auch nur Fanservice und man freut sich über die verschiedenen Charakterinteraktionen.
Eine weitere Besonderheit ist dass das Spiel einen etwas von der Haupthandlung losgelösten Dungeon hat und in diesen Abschnitten ist es wirklich nur noch ein Dungeon Crawler, innerhalb des Hauptplots muss man ihn nur ein paar Mal besuchen aber nachdem die Haupthandlung endet hat man die Möglichkeit den Dungeon erneut zu besuchen und wenn man wirklich alles von den übergreifenden Plot erfahren möchte dann ist das auch notwendig.
In diesen Dungeon gibt es insgesamt 48(!) spielbare Figuren aus der gesamten Reihe die man in die Kämpfe mitnehmen kann wovon 8 in einen Team sind und nur 4 aktiv am Kampf teilnehmen und man diejenigen die auf der Reservebank setzen innerhalb der eigenen Runde einwechseln kann. Diese vielen Figuren sind auch ein Kritikpunkt von mir, es ist zwar schön sie alle dabei zu haben aber es sind einfach zu viele und ich habe nur von einer handvoll die Ausrüstung optimiert.
Innerhalb des Dungeons gibt es auch kleine Missionen zu erfüllen die in erster Linie daraus bestehen mit bestimmten Charakteren die Kämpfe zu gewinnen oder bestimmte Angriffe auszuführen, das ist in erster Linie dafür da um einen zu motivieren die Figuren durchzuwechseln so dass sie mitleveln können.
Als Belohnung gibt es diverse Gegenstände, Ausrüstung und Kostüme und nach den Zwischenbossen, die in den Etagen lauern, bekommt man auch den Zugang zu Minispielen und optionalen Bonuskapiteln der Handlung, die manchmal ein paar wirklich hübsche Ergänzungen sind, aber manchmal auch nur purer Fanservice.
Am Kampfssystem hat man nicht viel geändert, es gibt ein paar Optimierungen und eine neue Möglichkeit ultimativen Attacken auszulösen, alles immer noch spaßig und motivierend, aber nur die wenigsten Bosskämpfe sind wirklich schwierig.
Insgesamt immer noch ein guter Titel und er ist wirklich nur für die Fans gemacht und daher er auch ein Muss für sie, aber für mich war es am Ende dann doch zu lang und habe knapp 110 Stunden mit dem Spiel verbracht.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Cyberpunk 2077 (Version 2.0 mit "Phantom Liberty"-DLC) - 9/10
Nach knapp drei Jahren ist "Cyberpunk 2077" endlich das Spiel, das ich schon 2020 erwartet habe. Auf meinen neuen PC lief es mit knapp 60 FPS in 4K butterweich und hat optisch einfach nur Spaß gemacht. Auch spielerisch hat die 2.0-Revision einiges bewirkt, Bugs habe ich kaum noch feststellen können, nur ab und zu gab es mal einen Clippingfehler. Die Story ist beim 2. Durchlauf auch besser verständlich und wird mit "Phantom Liberty" um ein sinnvolles Kapitel erweitert. Die Side-Gigs machen total viel Spaß und sind immer kleine Stories in sich.
Was nicht so gut funktioniert hat war das Triggern von Quests, bei denen dich ein Kontakt anrufen muss. Ich wollte schon in den Endquest gehen, bevor mir auffiel, dass ich noch einen Großteil der Judy-Storyline gar nicht gespielt habe und noch gar nichts von der Kerry- und Claire-Story. War jetzt kein Beinbruch, aber da könnte man das noch besser lösen. Das Level-Cap von 60 hätte auch gerne noch 10 Level höher sein können.
Ansonsten bereue ich meinen 2. Ausflug nach Night City kein Stück und hebe hiermit meine Wertung um verdiente 1,5 Punkte an. Somit freue ich mich jetzt auch wieder mehr auf die nächsten CD-Projekt-Titel, denn ich gehe mal davon aus, dass sie beim Release künftiger Spiele vorsichtiger sind.
Ach ja und als weibliche V konnte ich dieses Mal wenixtens endlich Judy nageln.
Nach knapp drei Jahren ist "Cyberpunk 2077" endlich das Spiel, das ich schon 2020 erwartet habe. Auf meinen neuen PC lief es mit knapp 60 FPS in 4K butterweich und hat optisch einfach nur Spaß gemacht. Auch spielerisch hat die 2.0-Revision einiges bewirkt, Bugs habe ich kaum noch feststellen können, nur ab und zu gab es mal einen Clippingfehler. Die Story ist beim 2. Durchlauf auch besser verständlich und wird mit "Phantom Liberty" um ein sinnvolles Kapitel erweitert. Die Side-Gigs machen total viel Spaß und sind immer kleine Stories in sich.
Was nicht so gut funktioniert hat war das Triggern von Quests, bei denen dich ein Kontakt anrufen muss. Ich wollte schon in den Endquest gehen, bevor mir auffiel, dass ich noch einen Großteil der Judy-Storyline gar nicht gespielt habe und noch gar nichts von der Kerry- und Claire-Story. War jetzt kein Beinbruch, aber da könnte man das noch besser lösen. Das Level-Cap von 60 hätte auch gerne noch 10 Level höher sein können.
Ansonsten bereue ich meinen 2. Ausflug nach Night City kein Stück und hebe hiermit meine Wertung um verdiente 1,5 Punkte an. Somit freue ich mich jetzt auch wieder mehr auf die nächsten CD-Projekt-Titel, denn ich gehe mal davon aus, dass sie beim Release künftiger Spiele vorsichtiger sind.
Ach ja und als weibliche V konnte ich dieses Mal wenixtens endlich Judy nageln.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Hast du beide Songbird Pfade probiert und das neue Ende?
Btw, 3 mal darfst du raten für welchen NPC die meisten "Optimierungen" des Aussehens heruntergeladen werden.
Btw, 3 mal darfst du raten für welchen NPC die meisten "Optimierungen" des Aussehens heruntergeladen werden.
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Spider-Man 2
Grundsätzlich eigentlich nur eine größere Erweiterung des ersten Teils die aber immer noch zu unterhalten weiß.
Das Spiel bietet wieder ein solides Open-World Erlebnis mit einer guten Mischung aus Kämpfen, kleineren Schleichabschnitten und das schwingen durch die Stadt, wobei letzteres wieder hervorragend von der Hand geht und man immer in einen guten Flow kommt.
Die Kämpfe sind auf den höheren Schwierigkeitsgraden herausfordernd genug und benötigen ein gewissen Geschick können sich aber manchmal etwas zu sehr in die Länge ziehen.
Die größte Neuerungen des Spiels ist dass es diesmal zwei Spider-Men gibt, die sich spielerisch aber nur minimal unterscheiden. Jeder hat sein eigenes Set von Spezialattacken, greift aber auf die selben Gadgets zu.
Natürlich gibt es auch einiges an Nebenmissionen zu lösen, Upgrades und Anzüge freizuschalten und Sammelkram einzusammeln,das geht aber alles gut von der Hand und ist mit wenig Aufwand verbunden und manche der Nebenmissionen erzählen sogar kleine nette Handlungen.
Das Spiel ist sogar relativ kurz, ich habe nur knapp 35 Stunden benötigt um alles zu erledigen und jede Trophäe einzusammeln.
Die Haupthandlung des Spiels fand ich auch gut gelungen, sie hat sowohl ihre humorvollen als auch dramatische und etwas düstere Töne und erzählt eine typische Spider-Man Story mit allen Höhen und Tiefen.
Von der technischen Seite sieht das Spiel mal wieder sehr gut aus und läuft wunderbar flüssig, leider ist es aber nicht frei von Bugs und es ist mir schon mal passiert dass ein Gegner in der Wand hing und ich einen Kontrollpunkt neustarten musste.
Insgesamt ist das Spiel aber gut gelungen und ich kann es jeden empfehlen der schon den Vorgänger mochte.
Grundsätzlich eigentlich nur eine größere Erweiterung des ersten Teils die aber immer noch zu unterhalten weiß.
Das Spiel bietet wieder ein solides Open-World Erlebnis mit einer guten Mischung aus Kämpfen, kleineren Schleichabschnitten und das schwingen durch die Stadt, wobei letzteres wieder hervorragend von der Hand geht und man immer in einen guten Flow kommt.
Die Kämpfe sind auf den höheren Schwierigkeitsgraden herausfordernd genug und benötigen ein gewissen Geschick können sich aber manchmal etwas zu sehr in die Länge ziehen.
Die größte Neuerungen des Spiels ist dass es diesmal zwei Spider-Men gibt, die sich spielerisch aber nur minimal unterscheiden. Jeder hat sein eigenes Set von Spezialattacken, greift aber auf die selben Gadgets zu.
Natürlich gibt es auch einiges an Nebenmissionen zu lösen, Upgrades und Anzüge freizuschalten und Sammelkram einzusammeln,das geht aber alles gut von der Hand und ist mit wenig Aufwand verbunden und manche der Nebenmissionen erzählen sogar kleine nette Handlungen.
Das Spiel ist sogar relativ kurz, ich habe nur knapp 35 Stunden benötigt um alles zu erledigen und jede Trophäe einzusammeln.
Die Haupthandlung des Spiels fand ich auch gut gelungen, sie hat sowohl ihre humorvollen als auch dramatische und etwas düstere Töne und erzählt eine typische Spider-Man Story mit allen Höhen und Tiefen.
Von der technischen Seite sieht das Spiel mal wieder sehr gut aus und läuft wunderbar flüssig, leider ist es aber nicht frei von Bugs und es ist mir schon mal passiert dass ein Gegner in der Wand hing und ich einen Kontrollpunkt neustarten musste.
Insgesamt ist das Spiel aber gut gelungen und ich kann es jeden empfehlen der schon den Vorgänger mochte.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Gestern habe ich Planet of Lana gespielt.
Im Grunde ist es ein nicht ganz so ausgereiftes - aber auch nicht so brutales und deprimierendes - Inside. Ihr spielt einen kleinen Jungen, dessen Heimatwelt von Robotern angegriffen wird und die Menschen werden entführt. Da unter den Entführten auch eine Frau ist, die ihm wichtig ist, versucht er sie zu befreien. Dabei bekommt er Hilfe von einer kleinen Schattenkatze, der er Befehle geben kann. Die Story wird wortlos erzählt, wobei die Charaktere schon ab und an sprechen, nur in einer unverständlichen Sprache.
Gameplaytechnisch ist das Spiel nichts besonderes. Wer Inside gespielt hat, worauf man sich einstellen kann: 2D-Sidescrolling mit Klettereinlagen und Environmental-Rätseln die es zu lösen gilt um voran zu kommen. Die Rätsel werden dabei nie schwierig und das Spiel plätschert spielerisch einfach so vor sich hin.
Graphisch ist das Spiel schön gestaltet, die Bilder die gezeigt werden erinnern mich extrem an Tales from the Loop und die Bilder von Simon Stålenhag erinnert, allerdings weniger in einem nordisch, europäischen Setting und stattdessen eher in einem tropischen Setting. Das konnte mich sehr überzeugen und hat mir gut gefallen Die Animationen eures Charakters sind leider nicht zu 100 % rund und fallen zum Beispiel gegenüber Inside stark zurück. Das ist schade, denn gerade diese wundervollen Animationen haben Insides Atmosphäre gewaltig unterstützt.
Alles in allem hat mir Planet of Lana gut gefallen, auch wenn es ein recht einfaches Spiel ist. Die 5 Stunden, die ich in dem Spiel verbracht habe, haben mir gut gefallen und das Spiel hat sich nicht länger gezogen als es müsste.
Im Grunde ist es ein nicht ganz so ausgereiftes - aber auch nicht so brutales und deprimierendes - Inside. Ihr spielt einen kleinen Jungen, dessen Heimatwelt von Robotern angegriffen wird und die Menschen werden entführt. Da unter den Entführten auch eine Frau ist, die ihm wichtig ist, versucht er sie zu befreien. Dabei bekommt er Hilfe von einer kleinen Schattenkatze, der er Befehle geben kann. Die Story wird wortlos erzählt, wobei die Charaktere schon ab und an sprechen, nur in einer unverständlichen Sprache.
Gameplaytechnisch ist das Spiel nichts besonderes. Wer Inside gespielt hat, worauf man sich einstellen kann: 2D-Sidescrolling mit Klettereinlagen und Environmental-Rätseln die es zu lösen gilt um voran zu kommen. Die Rätsel werden dabei nie schwierig und das Spiel plätschert spielerisch einfach so vor sich hin.
Graphisch ist das Spiel schön gestaltet, die Bilder die gezeigt werden erinnern mich extrem an Tales from the Loop und die Bilder von Simon Stålenhag erinnert, allerdings weniger in einem nordisch, europäischen Setting und stattdessen eher in einem tropischen Setting. Das konnte mich sehr überzeugen und hat mir gut gefallen Die Animationen eures Charakters sind leider nicht zu 100 % rund und fallen zum Beispiel gegenüber Inside stark zurück. Das ist schade, denn gerade diese wundervollen Animationen haben Insides Atmosphäre gewaltig unterstützt.
Alles in allem hat mir Planet of Lana gut gefallen, auch wenn es ein recht einfaches Spiel ist. Die 5 Stunden, die ich in dem Spiel verbracht habe, haben mir gut gefallen und das Spiel hat sich nicht länger gezogen als es müsste.
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Re: Zuletzt durchgespielt / kommt nun dran
Diablo IV - 7/10
Durchgespielt bezieht sich in diesem Falle natürlich auf die Story und nicht auf die Service-Inhalte.
Der vierte Teil der berühmten Monsterhatz ist wieder deutlich düsterer und farbloser als der dritte, nicht mehr linear was die Akte angeht und mit deutlich mehr Nebenmissionen und einer richtigen Open World ausgestattet worden. Dadurch verwässert die angeblich "beste Story aller 4 Teile" leider ziemlich, sodass sie mich nicht sonderlich beeindrucken konnte, zumindest abseits der imposant animierten, aber leider auch nur selten vorkommenden, CGI-Zwischensequenzen, für die Blizzard ja bekannt ist.
Das Gameplay ist dabei typisch Diablo. Man haut einen Haufen Monster um, lootet, levelt und versucht seinen Charakter (ich habe einen Barbaren gespielt) immer besser zu machen. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen, von welchen die härteren aber erst freigeschaltet werden müssen. Neben der Story und den Sidequests können zudem noch diverse Dungeons bezwungen werden, Weltbosse gelegt werden und so weiter. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich jetzt gerade erst einmal genug von dem Spiel habe. Ich denke, ich werde es auf der Platte lassen und es für kleine Zwischenzockpausen nutzen, wenn es sich mal wieder nicht lohnt, ein dickes Storygame weiterzuspielen.
Gestört hat mich zudem die Shared World, das macht viel Storyimmersion kaputt. Gut fand ich die Optik, die Zwischensequenzen, das Gameplay an sich, die Einführung der Reittiere und der Dodge-Taste und den Soundtrack. Insgesamt finde ich aber, dass "Diablo IV" lediglich "gut" ist, aber nicht so krass wie Teil 3 oder gar 2. Allerdings war insbesondere Teil 3 auch erst nach Release des Add-Ons für mich ein richtiges Zeitgrab mit Suchtfaktor, wir werden also sehen, wie es in einem Jahr mit "Vessel of Hatred" aussieht.
Außerdem:
Durchgespielt bezieht sich in diesem Falle natürlich auf die Story und nicht auf die Service-Inhalte.
Der vierte Teil der berühmten Monsterhatz ist wieder deutlich düsterer und farbloser als der dritte, nicht mehr linear was die Akte angeht und mit deutlich mehr Nebenmissionen und einer richtigen Open World ausgestattet worden. Dadurch verwässert die angeblich "beste Story aller 4 Teile" leider ziemlich, sodass sie mich nicht sonderlich beeindrucken konnte, zumindest abseits der imposant animierten, aber leider auch nur selten vorkommenden, CGI-Zwischensequenzen, für die Blizzard ja bekannt ist.
Das Gameplay ist dabei typisch Diablo. Man haut einen Haufen Monster um, lootet, levelt und versucht seinen Charakter (ich habe einen Barbaren gespielt) immer besser zu machen. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen, von welchen die härteren aber erst freigeschaltet werden müssen. Neben der Story und den Sidequests können zudem noch diverse Dungeons bezwungen werden, Weltbosse gelegt werden und so weiter. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich jetzt gerade erst einmal genug von dem Spiel habe. Ich denke, ich werde es auf der Platte lassen und es für kleine Zwischenzockpausen nutzen, wenn es sich mal wieder nicht lohnt, ein dickes Storygame weiterzuspielen.
Gestört hat mich zudem die Shared World, das macht viel Storyimmersion kaputt. Gut fand ich die Optik, die Zwischensequenzen, das Gameplay an sich, die Einführung der Reittiere und der Dodge-Taste und den Soundtrack. Insgesamt finde ich aber, dass "Diablo IV" lediglich "gut" ist, aber nicht so krass wie Teil 3 oder gar 2. Allerdings war insbesondere Teil 3 auch erst nach Release des Add-Ons für mich ein richtiges Zeitgrab mit Suchtfaktor, wir werden also sehen, wie es in einem Jahr mit "Vessel of Hatred" aussieht.
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Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.
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