Der Serien-Thread (Übersicht auf Seite 1)
Der Serien-Thread (Übersicht auf Seite 1)
So, hier darf sich Inspiration für die Welt der Serien geholt werden.
Um das ganze etwas übersichtlicher zu gestalten, führe ich im Startpost einen Überblick fort. Das wären auf der einen Seite die Serienstarts, die toitoi wundervoll aufbereitet und auf der anderen Serienbesprechungen. In diese Besprechungen habe ich erst einmal längere "Reviews" eingeschlosssen, aber auch Einschätzungen, die nur nach Sehen einiger Folgen, gefällt wurden, mit hereingenommen.. Dürfte ja auch eine Impression der Serie geben, v.a. wenn sich an der entsprechenden Stelle noch andere User dazu zu Wort melden.
Ich wünsche einen fröhlichen Serienkonsum und auf dass die potentiell hilfreiche Übersicht wachsen möge!
__________
toitois Serienstarts
Januar 2013
Februar 2013
März 2013
April 2013
Serienbesprechungen
Arrested Development
von Maddox
Band of Brothers
von Maddox
Borgen – Gefährliche Seilschaften
von gun
Chuck
von Maddox
Community
von jaws
von Maddox
Dead Like Me
von Maddox
Desperate Housewives
von Rodon
Doctor Who
von toitoi
Entourage
von Maddox
von Vin
EUReKA
von toitoi
Firefly
von Maddox
Friends
von Maddox
Game of Thrones
von toitoi
Girls
von Maddox
How to make it in America
von Sklor
The Inbetweeners
von Maddox
Jericho – Der Anschlag
von Maddox
John Adams
von Sklor
John Adams
von Sklor
King of Queens
von Maddox
Lilyhammer
von Sklor
von Maddox
Misfits
von Maddox
My Name is Earl
von Maddox
NCIS
von toitoi
The Newsroom
von Sklor
O.C. California
von Maddox
The Pacific
von gun
Prison Break
von Maddox
Pushing Daisies
von Maddox
Reaper
von Maddox
Scrubs
von Maddox
Seinfeld
von Maddox
Shameless
von Sklor
Sherlock
von toitoi
Smash
von Alexboy
Suits
von Sklor
Sons of Anarchy
von toitoi
von Maddox
Torchwood
von gun
Treme
von Sklor
The Walking Dead
von toitoi
Veronica Mars
von Maddox
Um das ganze etwas übersichtlicher zu gestalten, führe ich im Startpost einen Überblick fort. Das wären auf der einen Seite die Serienstarts, die toitoi wundervoll aufbereitet und auf der anderen Serienbesprechungen. In diese Besprechungen habe ich erst einmal längere "Reviews" eingeschlosssen, aber auch Einschätzungen, die nur nach Sehen einiger Folgen, gefällt wurden, mit hereingenommen.. Dürfte ja auch eine Impression der Serie geben, v.a. wenn sich an der entsprechenden Stelle noch andere User dazu zu Wort melden.
Ich wünsche einen fröhlichen Serienkonsum und auf dass die potentiell hilfreiche Übersicht wachsen möge!
__________
toitois Serienstarts
Januar 2013
Februar 2013
März 2013
April 2013
Serienbesprechungen
Arrested Development
von Maddox
Band of Brothers
von Maddox
Borgen – Gefährliche Seilschaften
von gun
Chuck
von Maddox
Community
von jaws
von Maddox
Dead Like Me
von Maddox
Desperate Housewives
von Rodon
Doctor Who
von toitoi
Entourage
von Maddox
von Vin
EUReKA
von toitoi
Firefly
von Maddox
Friends
von Maddox
Game of Thrones
von toitoi
Girls
von Maddox
How to make it in America
von Sklor
The Inbetweeners
von Maddox
Jericho – Der Anschlag
von Maddox
John Adams
von Sklor
John Adams
von Sklor
King of Queens
von Maddox
Lilyhammer
von Sklor
von Maddox
Misfits
von Maddox
My Name is Earl
von Maddox
NCIS
von toitoi
The Newsroom
von Sklor
O.C. California
von Maddox
The Pacific
von gun
Prison Break
von Maddox
Pushing Daisies
von Maddox
Reaper
von Maddox
Scrubs
von Maddox
Seinfeld
von Maddox
Shameless
von Sklor
Sherlock
von toitoi
Smash
von Alexboy
Suits
von Sklor
Sons of Anarchy
von toitoi
von Maddox
Torchwood
von gun
Treme
von Sklor
The Walking Dead
von toitoi
Veronica Mars
von Maddox
Re: Der ultimative Serien-Thread
Leider nur ein Gerücht, muss aber trotzdem gepostet werden: David Lynch will die dritte Staffel von Twin Peaks in Angriff nehmen.
http://www.serienjunkies.de/news/twinpe ... 45618.html
Ich wäre auf jeden Fall sehr gespannt, ob er die unglaubliche Atmosphäre nochmal hinkriegen würde. Genug Potential ist auf jeden Fall vorhanden, auch wenn Laura Palmer schon lange in Frieden ruht.
http://www.serienjunkies.de/news/twinpe ... 45618.html
Ich wäre auf jeden Fall sehr gespannt, ob er die unglaubliche Atmosphäre nochmal hinkriegen würde. Genug Potential ist auf jeden Fall vorhanden, auch wenn Laura Palmer schon lange in Frieden ruht.
Re: Der ultimative Serien-Thread
Jeder kann ja erstmal seine Empfehlungen aussprechen oder eine Liste posten, was wer so guckt. Das kann für weitere Inspirationen ja ganz hilfreich sein. Ich bin quasi erst spät zum Seriengucken gekommen, da ich vorher frenetischer Filmegucker und Serienverweigerer war (abgesehen von Simpsons, Futurama, Two and a half man usw., wo man ab und zu mal eine Episode im Fernsehen gesehen hat).
Momentan gucke ich:
Breaking Bad
Dexter
Game of Thrones
Downtown Abbey
Community
Demnächste begonnen werden:
Homeland
The Wire
Momentan gucke ich:
Breaking Bad
Dexter
Game of Thrones
Downtown Abbey
Community
Demnächste begonnen werden:
Homeland
The Wire
Re: Der ultimative Serien-Thread
Wie der Ösi schon angemerkt hat, startet in ein paar Wochen Homeland auf Sat1. Kann ich nur jedem Empfehlen der auch nur annähernd was mit Thrillern anfangen kann. Richtig gute Besetzung, unter anderem Richard Winters auf Band of Brothers, sehr glaubwürdiger und trotzdem überraschender Plot. Dazu ende so in etwa jede Folge mit einem fiesen Cliffhanger die sogar Lost toppen können. Was man nicht erwarten sollte ist ein Actionfeuerwerk ala 24, Homeland geht da in eine ganz andere richtung ist ist sehr langsam und baut die Spannung eher schleichend auf. Gerade der Pilot kann da schon etwas abschrecken.
Ähnliche Thematik, nur mit den Russen als Böse und vor 30 Jahren hat The American. Hier wird das Leben von zwei Schläferzellen des KGBs in den Staaten gezeigt, wobei der erste Trailer schon mehr Action als Homeland erwarten lässt. Serienstart in den USA ist der 30. Januar. (Aus Performance-Gründen Trailer in Spoiler)
Am Donnerstag srartet dann 1600 Penn, eine Art Full House, nur eben im Weißen Haus. Könnte ganz lustig werden, auch wenn der erste Trailer noch nicht gerade umwerfend ist.
Was ganz anderes ist Ripper Street. Das ganze ist eine Verfilmung der Jack The Ripper Geschicht durch die BBC, und wer Sherlock oder Dr. Who gesehen hat, kann bezeugen, dass die Briten durchaus gute Serien machen können. Anders als Sherlock spielt Ripper Street noch im 19. Jahrhundert. Die Pilotfolge ist in England schon gelaufen und hat schon ziemlich gute Bewertungen bekommen und auch der Trailer macht Lust auf mehr.
Zwei weitere Neustarts die ich noch auf dem Radar hab sind The Following, eine auf den ersten Blick recht "normal" wirkende Krimiserie um einen kranken Serienkiller, hat aber ein paar nette Schauspieler u.A. Kevin Bacon (X-Men First Class), James Purefoy (Rome), und Nathalie Zea (Justified) und Do No Harm, eine Adaption von "Dr. Jekyll und Mr. Hyde". Mal ein etwas anderes Setting, der Pilot kommt am 31. Januar, The Following startet am 21.01.
Dann gibt es natürlich auch ein paar neue Staffeln zu bekannten Serien (da spare ich mir mal die Beschreibung):
Justified Season 4 - 8. Januar
Pritty Little Liars Season Season 3 - 8. Januar (Fortsetzung)
Californication Season 6 - 13. Januar
Shameless Season 3 - 13. Januar
Suits Season 2 - 17. Januar (Fortsetzung)
White Collar Season 4 - 22. Januar (Fortsetzung)
Spartacus Season 3 - 25. Januar
Dallas Season 2 - 28. Januar
Ähnliche Thematik, nur mit den Russen als Böse und vor 30 Jahren hat The American. Hier wird das Leben von zwei Schläferzellen des KGBs in den Staaten gezeigt, wobei der erste Trailer schon mehr Action als Homeland erwarten lässt. Serienstart in den USA ist der 30. Januar. (Aus Performance-Gründen Trailer in Spoiler)
Spoiler:
Spoiler:
Spoiler:
Spoiler:
Justified Season 4 - 8. Januar
Pritty Little Liars Season Season 3 - 8. Januar (Fortsetzung)
Californication Season 6 - 13. Januar
Shameless Season 3 - 13. Januar
Suits Season 2 - 17. Januar (Fortsetzung)
White Collar Season 4 - 22. Januar (Fortsetzung)
Spartacus Season 3 - 25. Januar
Dallas Season 2 - 28. Januar
Zuletzt geändert von Maddox am 30. Jan 2013 18:46, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Trailer in Spoiler gepackt
Grund: Trailer in Spoiler gepackt
Re: Der ultimative Serien-Thread
"Homeland" startet im Februar im Rahmen des Crime-Sonntags um 23:15 Uhr bei Sat.1, nicht bei ProSieben.
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.
Re: Der ultimative Serien-Thread
Da ich gerade Lust dazu habe, versuche ich mich mal an einer Übersicht der Serienstarts im Januar - ohne Garantie, dass ich das wirklich monatlich durchziehen werde.
Serienstarts - Januar 2013
Free-TV
Elementary verfrachtet die Geschichten von Sherlock Holmes in das heutige New York.
Dallas ist eine Fortsetzung der erfolgreichen Serie aus den 80ern, der auch einige der Schauspieler von damals wieder auf die Bühne bringt.
Pay-TV
XIII - Die Verschwörung ist eine Adaption des gleichnamigen Comics, der den meisten hier wohl als Computerspiel bekannt sein dürfte.
Hell on Wheels handelt von einer Rachegeschichte im Rahmen des Eisenbahnbaus im Amerika des 19. Jahrhunderts.
Serienstarts - Januar 2013
Free-TV
- Dienstag, 08.01.2013
20:15 RTL: CSI: Las Vegas STAFFEL 12
20:15 Pro7: Two And A Half Men STAFFEL 10
Mittwoch, 09.01.2013
20:15 Pro7: Grey's Anatomy STAFFEL 9
21:15 Pro7: Private Practice STAFFEL 6
Donnerstag, 10.01.2013
20:15 RTL: IK1 - Touristen in Gefahr SERIENSTART
20:15 Sat.1: Criminal Minds STAFFEL 8
21:15 Sat.1: Elementary SERIENSTART
Freitag, 11.01.2013
20:15 VOX Law & Order: Special Victims Unit STAFFEL 13
Dienstag, 15.01.2013
21:15 RTL Bones - Die Knochenjägerin STAFFEL 7
Mittwoch, 16.01.2013
20:15 VOX: Rizzoli & Isles STAFFEL 3
Montag, 21.01.2013
20:15 Sat.1: Der Letzte Bulle STAFFEL 4
21:15 Sat.1: Danni Lowinski STAFFEL 4
Montag, 28.01.2013
21:15 Pro7: The Big Bang Theory STAFFEL 6
Dienstag, 29.01.2013
22:15 RTL: Dallas SERIENSTART
Elementary verfrachtet die Geschichten von Sherlock Holmes in das heutige New York.
Dallas ist eine Fortsetzung der erfolgreichen Serie aus den 80ern, der auch einige der Schauspieler von damals wieder auf die Bühne bringt.
Pay-TV
- Mittwoch, 09.01.2013
21:00 Sky Atlantic HD: How To Make It In America SERIENSTART
Donnerstag, 10.01.2013
21:00 Sky Atlantic HD: Boardwalk Empire STAFFEL 3
22:00 Sky Atlantic HD: XIII - Die Verschwörung SERIENSTART
Dienstag, 22.01.2013
20:15 RTL Crime: The Glades STAFFEL 2
Donnerstag, 24.01.2013
20:15 AXN Californication STAFFEL 5
Mittwoch, 30.01.2013
20:15 TNT Serie: Hell On Wheels SERIENSTART
XIII - Die Verschwörung ist eine Adaption des gleichnamigen Comics, der den meisten hier wohl als Computerspiel bekannt sein dürfte.
Hell on Wheels handelt von einer Rachegeschichte im Rahmen des Eisenbahnbaus im Amerika des 19. Jahrhunderts.
On the fields of Trenzalore, on the fall of the Eleventh,
when no living creature can speak falsely or fail to answer, a question will be asked.
Silence must fall when the question is asked. The first question. The oldest question in the Universe.
Hidden in plain sight. A question which must never, ever be answered.
Doctor Who?
when no living creature can speak falsely or fail to answer, a question will be asked.
Silence must fall when the question is asked. The first question. The oldest question in the Universe.
Hidden in plain sight. A question which must never, ever be answered.
Doctor Who?
Re: Der ultimative Serien-Thread
jaws hat geschrieben:... Ich bin quasi erst spät zum Seriengucken gekommen, da ich vorher frenetischer Filmegucker und Serienverweigerer war ...
Zur Serie gekommen bin ich mit
Rom 1 ( zur Zeit Julius Caesars )
Band of Brothers ( Serie ähnlich dem Film Der Soldat James Ryan )
Beide sehr empfehlenswert!
Daraufhin steigerte ich mich ab April 2011 in einen Serienkaufrausch, der leider immer noch nicht abklingt.
The Wire 1 - 5 ( Polizeidrama )
The Shield 1 - 7 ( Polizeidrama )
Dexter 1- 3 ( Serienmörder )
Supernatural 1 - 5 ( Dämonenjäger )
Chris Ryan's Strike Back alle ( Terroristenjagd Action )
Carnivale alle ( Mysterie im Lynch-Stil )
Generation Kill ( Spiel-Doku über Irak-Krieg )
John Adams ( Geschichtsdrama über die Gründung der USA )
Criminal Minds 1 ( Krimi )
Sons of Anarchy 1 -4 ( Rocker )
Spartacus alle ( Schlachtplatte )
Southland 1 - 2 ( Polizeidrama )
Jekyll ( Horror )
The Unit 1 ( Terroristenjagd Action )
Rookie Blue 1 ( Polizeidrama )
Numb3rs 1 ( Krimi )
Heroes 1 ( Superhelden )
Boardwalk Empire 1 - 2 ( Mafia im Paten-Stil )
The Kennedys ( Geschichte )
Being Human 1 ( Horror )
Fringe 1 ( Mysterie )
Nikita 1 ( Action )
V 1 - 2 ( SciFi ) Neu
Hell On Wheels 1 ( Western )
Deadwood 1 - 3 ( Western )
The Killing 1 - 2 ( Krimi )
Borgen 1 - 2 ( Politikdrama )
Glee 1 - 3 ( Musik )
Die o.a. Serien/Staffeln kann ich alle wärmstens empfehlen.
Warehouse 13 1 ( Mysterie a la Akte X/Fringe )
Sanctuary – Wächter der Kreaturen 1 ( Mysterie/Horror )
haben mir weniger zugesagt.
- THINK -filmvisionaere-
Re: Der ultimative Serien-Thread
Hell on Wheels kann ich auch empfehlen, Western sind ja in letzter Zeit fast nicht mehr aufzutreiben, da ist die Serie ein schönes Angebot. Achja, da es oben nicht ganz so klar rauskommt, die von mir genannten Termine sind allesamt die US/UK-Veröffentlichungen.
Achja, die wichtigste Serie ist ja unter den Tisch gefallen: am 27. Januar kommt TopGear endlich zurück
Achja, die wichtigste Serie ist ja unter den Tisch gefallen: am 27. Januar kommt TopGear endlich zurück
Re: Der ultimative Serien-Thread
Hier noch ein Nachtrag:
Broken Trail ( Western )
Dead Man's Walk - Der tödliche Weg nach Westen ( Western )
Surface ( SciFi )
Alle sehr gut.
Damages - Im Netz der Macht 1 - 2 ( Juristendrama )
Etwas zäh, aber sehenswert.
Broken Trail ( Western )
Dead Man's Walk - Der tödliche Weg nach Westen ( Western )
Surface ( SciFi )
Alle sehr gut.
Damages - Im Netz der Macht 1 - 2 ( Juristendrama )
Etwas zäh, aber sehenswert.
- THINK -filmvisionaere-
Re: Der ultimative Serien-Thread
@toitoi: Sehr schöne Übersicht
Bzgl. Serien hab ich ja bisher sowieso ausführlich auf der Wiese usw. gepostet. Deswegen beschränk ich mich aktuell nur auf zwei bis drei absolute Empfehlungen die zumindest hierzulande bei der breiten Masse noch keinen Anklang gefunden haben bzw. bisher vorenthalten wurden.
____________
Zuerst hätten mir da mal die US Version von Shameless, womit Maddox schon erfolgreich angefixt wurde.
Shameless kann man eigentlich mit nem Spruch zusammenfassen:"Die besten Witze schreibt das Leben" ... mehr will ich auch gar nicht dazu schreiben, man sollte sich wirklich selbst ein Bild davon machen. Für mich aktuell eine der besten Dramedys überhaupt. Die Serie lässt halt keinen sozialen Brennpunkt aus, und sorgt auch ohne Holzhammerhumor immer wieder für ein lächeln.
Ob die Serie jemals im Free TV läuft ist wohl mehr als fraglich, die Rechte dürfte wohl RTL bekommen ... womit sie maximal bei RTL2 laufen wird. Die erste Staffel ist hierzulande aber schon als DVD/BD auf dem Markt.
_____________
Und ebenfalls ne absolute Empfehlung ist The Newsroom. Die Thematik über eine Nachrichtenredaktion hat mich damals etwas abgeschreckt, aber einer HBO Serie gibt man ja trotzdem mal ne Chance ... besonders bei dem Cast. Und was soll ich sagen, ich bin mehr als positiv überrascht. Kann ja kaum den Start der 2. Staffel abwarten.
Bei der Serie werden hat schonungslos die Medien und ihre aktuelle (Quotengeile) Berichterstattungen angeprangert, gleichzeitig zeigt man aber mit dem fiktiven Sender ACN Networks auch gleich was man unter seriösem Journalismus versteht. Und damit die Spannung nicht verloren geht, steht eben diese Seriosität immer wieder vor der beliebten Quotenfrage. Wenn man die Serie sieht, wünscht man sich selbst so ne Nachrichtensendung...
Auf die zwischenmenschschen Beziehungen der Charaktere legt man zwar ebenfalls viel wert, aber diese werden wirklich sehr dezent präsentiert.
Und genau aufgrund dieser Thematik dürfte es problematisch werden das man sie jemals im Free TV zeigt, ansonsten würden ja die Privaten ihre eigenen Berichterstattungen anprangern.
_____________
Zu guter letzt hätten wir da noch Treme. Hab ja damals über die 1. Staffel gemeckert bzw. war nicht sonderlich begeistert davon, aber ab der 2. Staffel hat die Serie wenigstens mal eine brauchbare Story bekommen und die Charaktere entwickeln sich ebenfalls permanent weiter. An The Wire kommt es natürlich nicht ran und die Musik ist aufgrund der New Orleans Thematik ebenfalls noch sehr präsent (wenn auch etwas weniger als bei der 1. Staffel, und noch dazu passender) aber die Stadt entfaltet ab der 2. Staffel so richtig ihren Charme. Ein Must See ist es zwar nicht, aber definitiv mal nen Blick wert. Besonders für alle die The Wire geguckt haben, da dort der halbe Cast mitspielt.
Bzgl. Serien hab ich ja bisher sowieso ausführlich auf der Wiese usw. gepostet. Deswegen beschränk ich mich aktuell nur auf zwei bis drei absolute Empfehlungen die zumindest hierzulande bei der breiten Masse noch keinen Anklang gefunden haben bzw. bisher vorenthalten wurden.
____________
Zuerst hätten mir da mal die US Version von Shameless, womit Maddox schon erfolgreich angefixt wurde.
Shameless kann man eigentlich mit nem Spruch zusammenfassen:"Die besten Witze schreibt das Leben" ... mehr will ich auch gar nicht dazu schreiben, man sollte sich wirklich selbst ein Bild davon machen. Für mich aktuell eine der besten Dramedys überhaupt. Die Serie lässt halt keinen sozialen Brennpunkt aus, und sorgt auch ohne Holzhammerhumor immer wieder für ein lächeln.
Spoiler:
_____________
Und ebenfalls ne absolute Empfehlung ist The Newsroom. Die Thematik über eine Nachrichtenredaktion hat mich damals etwas abgeschreckt, aber einer HBO Serie gibt man ja trotzdem mal ne Chance ... besonders bei dem Cast. Und was soll ich sagen, ich bin mehr als positiv überrascht. Kann ja kaum den Start der 2. Staffel abwarten.
Bei der Serie werden hat schonungslos die Medien und ihre aktuelle (Quotengeile) Berichterstattungen angeprangert, gleichzeitig zeigt man aber mit dem fiktiven Sender ACN Networks auch gleich was man unter seriösem Journalismus versteht. Und damit die Spannung nicht verloren geht, steht eben diese Seriosität immer wieder vor der beliebten Quotenfrage. Wenn man die Serie sieht, wünscht man sich selbst so ne Nachrichtensendung...
Auf die zwischenmenschschen Beziehungen der Charaktere legt man zwar ebenfalls viel wert, aber diese werden wirklich sehr dezent präsentiert.
Spoiler:
_____________
Zu guter letzt hätten wir da noch Treme. Hab ja damals über die 1. Staffel gemeckert bzw. war nicht sonderlich begeistert davon, aber ab der 2. Staffel hat die Serie wenigstens mal eine brauchbare Story bekommen und die Charaktere entwickeln sich ebenfalls permanent weiter. An The Wire kommt es natürlich nicht ran und die Musik ist aufgrund der New Orleans Thematik ebenfalls noch sehr präsent (wenn auch etwas weniger als bei der 1. Staffel, und noch dazu passender) aber die Stadt entfaltet ab der 2. Staffel so richtig ihren Charme. Ein Must See ist es zwar nicht, aber definitiv mal nen Blick wert. Besonders für alle die The Wire geguckt haben, da dort der halbe Cast mitspielt.
Spoiler:
Zuletzt geändert von Maddox am 30. Jan 2013 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Trailer in Spoiler gepackt (für Performance bei Aufrufen des Threads)
Grund: Trailer in Spoiler gepackt (für Performance bei Aufrufen des Threads)
Re: Der ultimative Serien-Thread
Ich liste einfach mal auf, welche Serien ich auf DVD sammele / gesammelt habe und das sollte einen guten Einblick in meine Serien-Psyche erlauben.
Bin aber natürlich noch auf viele weitere Serien spitz!
24
Akte X
Band of Brothers
Bones
Criminal Minds
CSI
CSI: Miami
CSI: NY
Desperate Housewives
Dr. House
Emergency Room
Friends
Fringe
Gossip Girl
Heroes
King of Queens
Life
Lost
Mentalist, The
Monk
Nip/Tuck
O.C., California
One Tree Hill
Pacific, The
Prison Break
Psych
Simpsons, Die
Sopranos, Die
Supernatural
The Big Bang Theory
True Blood
Two and a Half Men
V - Die Besucher
Wire, The
Bin aber natürlich noch auf viele weitere Serien spitz!
24
Akte X
Band of Brothers
Bones
Criminal Minds
CSI
CSI: Miami
CSI: NY
Desperate Housewives
Dr. House
Emergency Room
Friends
Fringe
Gossip Girl
Heroes
King of Queens
Life
Lost
Mentalist, The
Monk
Nip/Tuck
O.C., California
One Tree Hill
Pacific, The
Prison Break
Psych
Simpsons, Die
Sopranos, Die
Supernatural
The Big Bang Theory
True Blood
Two and a Half Men
V - Die Besucher
Wire, The
Hier gibt es demnächst wieder eine aufregende Signatur zu sehen.
- The Gravedagokck
- Wiesenchronist
- Beiträge: 45379
- Kontaktdaten:
Re: Der ultimative Serien-Thread
Sobald ich einen besseren Fernseher habe und mir fernsehen wieder Spaß macht, werde ich wohl einige eurer Tipps befolgen. Bisher habe ich zuhause auf DVD nur folgendes:
The Big Bang Theory - Season 1-4
Two and a half Men - Season 1-7
How I met your Mother - Season 1-6
Family Guy - Volume 1-11
American Dad! - Volume 1-7
Wie man sieht sehr viel. Die neuen Staffeln der ersten drei werde ich mir auch noch organisieren, ich warte nur, bis sie etwas günstiger werden.
The Big Bang Theory - Season 1-4
Two and a half Men - Season 1-7
How I met your Mother - Season 1-6
Family Guy - Volume 1-11
American Dad! - Volume 1-7
Wie man sieht sehr viel. Die neuen Staffeln der ersten drei werde ich mir auch noch organisieren, ich warte nur, bis sie etwas günstiger werden.
Got to be who you are in this world
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.
Never walk out on your own story
But if you ever need me again
You know that I'll be, I'll be around.
- Corthalion
- very victory such point wow
- Beiträge: 7632
Re: Der ultimative Serien-Thread
Eigentlich gibt es nur zwei Serien die ich verfolge: New Girl und Eureka.
Two and a half Men habe ich nur solange geschaut wie Charlie Harper dabei war.
Two and a half Men habe ich nur solange geschaut wie Charlie Harper dabei war.
"The writer Kurt Vonnegut has said: 'We are what we pretend to be, so we must be careful what we pretend to be' - which upsets me, because it means there's a lot of people out there pretending to be dickheads and doing a very good job of it." - Khyan
Re: Der ultimative Serien-Thread
Ich glaube, ich hab noch nie so viele Serien im TV geschaut wie so das letzte Jahr:
NCIS
NCIS LA
The Mentalist
Dr.House (das ist ja jetzt vorbei)
Justified
Person of Interest
Rizzoli & Isles (so ab und zu)
Muss da aber bei den wichtigen mal die DVD-Sammlung auffrischen.
NCIS
NCIS LA
The Mentalist
Dr.House (das ist ja jetzt vorbei)
Justified
Person of Interest
Rizzoli & Isles (so ab und zu)
Muss da aber bei den wichtigen mal die DVD-Sammlung auffrischen.
Re: Der ultimative Serien-Thread
Huch, das geht ja schon ordentlich ab hier!
Und danke an toitoi, das darfst du gern monatlich hier reinsetzen, hätte auch nichts gegen eine Inkludierung von US-Premieren/Staffel-Starts
Und bitte, wenn ihr mehrere Trailer in einen Post steckt, dann bitte in Spoiler oder gleich nur als Link. Mein Laptop stößt bei den ganzen Youtube-Vorschauen schon an seine Leistungsgrenze
Und danke an toitoi, das darfst du gern monatlich hier reinsetzen, hätte auch nichts gegen eine Inkludierung von US-Premieren/Staffel-Starts
Und bitte, wenn ihr mehrere Trailer in einen Post steckt, dann bitte in Spoiler oder gleich nur als Link. Mein Laptop stößt bei den ganzen Youtube-Vorschauen schon an seine Leistungsgrenze
Re: Der ultimative Serien-Thread
Ich habe mir vorgenommen, jetzt nach und nach alle Serien, die ich gesehen habe, mit einer kurzen persönlichen Einschätzung zu posten. Ich fange mal mit denen an, die ich komplett durchhabe und nicht mehr laufen.
Erst einmal gibt es den Bereich Comedy/ Dramedy:
Arrested Development
Laufzeit: 2003-2006, 53 Episoden in 3 Staffeln
Länge: 21 Minuten
Network: Fox
Um zusammenfassen, worum es in dieser Emmy-prämierten Serie eigentlich geht, zitiere ich mal den Sprecher im Vorspann: Arrested Development dreht sich um eine „wohlhabende Familie, die alles verloren hat, und über einen Sohn, der keine andere Wahl hat, als sie alle zusammenzuhalten.“ Um die ganze Bandbreite einzufangen, müsste ich Seiten schreiben, die Familienmitglieder sind einzigartig, gemeinsam haben sie wohl nur ihr ausgeprägtes, egozentrisches Weltbild. Michael Bluth (Jason Bateman) scheint als einziger halbwegs bei Verstand, unterstützt von seinem Sohn George Michael (!) Bluth (Michael Cera). Ansonsten stehen die restlichen Angehörigen der Bluth-Sippe vor allem für Chaos in Reinform, bleiben dabei dennoch auf irgendeine abstruse Weise noch sympathisch.
Absurd, einfallsreich und einfach lustig. Arrested Develoment zeigte schon Anfang des Jahrtausends einige Anleihen des heute immer beliebter werdenden Mockumentary-Stils und kann mit inzwischen äußerst bekannten Schauspielern (Jason Bateman, Michael Cera), sowie einzigartigen Witz und Stil aufwarten. Einer der zwei Produzenten ist Ron Howard, der bei Hollywood-Superlativen wie Apollo 13 und A Beautiful Mind Regie geführt hat, Howard spricht im übrigen im Original auch selbst die Off-Stimme.
Jedem, der das etwas andere Erlebnis neben den unzähligen Laugh-Track-Sitcoms sucht, dem sei diese Comedy-Sternstunde der letzten Dekade wärmstens ans Herz gelegt.
Und so wie es aussieht, kommt dieses Jahr im Frühling wohl sogar noch eine 4. Staffel!
Chuck
Laufzeit: 2007-2012, 91 Episoden in 5 Staffeln
Länge: 42 Minuten
Network: NBC
Charles „Chuck“ Bartowski (Zachary Levi) ist ein ziemlich intelligenter Mittzwanziger, der aber unter seinen Möglichkeiten lebt. Zwar hat er an der Stanford University studiert, wurde dort aber wegen mutmaßlichen Betruges rausgeschmissen. Jetzt wohnt er im Haus seiner Schwester und fristet sein Arbeitsleben in der Nerd-Herd Abteilung des „Buy More“ [analog zum realen Geeksquad der amerikanischen Kette BestBuy]. Schlagartig ändert sich das, als er eine Email seines ehemaligen College-Mitbewohners bekommt, der inzwischen für die CIA arbeitet...
Das klingt jetzt erst einmal nicht nach sonderlich viel Spaß, aber der Cast ist sympathisch, der Humor hat seine Momente, die Action ist erstaunlich gut und es gibt eine Rahmen-Story, die bei der Stange hält. Ich wurde über die 91 Episoden gut unterhalten, „Chuck“ nimmt sich selbst und das Agenten-Genre nicht sonderlich ernst, kann aber durchaus auch mit spannenden Folgen punkten.
Ach und für die Nerd-Herder unter uns: Miranda aus Mass Effect spielt eine der Hauptrollen
Dead Like Me
Laufzeit: 2003-2004, 29 Episoden in 2 Staffeln
Länge: 47 Minuten
Network: Showtime
Die 18-Jährige Georgia „George“ Lass (Ellen Muth) weiß nichts so richtig mit ihrem Leben anzufangen, was aber nicht weiter schlimm ist, weil das Schicksal in Form eines Toilettensitzes zuschlägt. Genauer gesagt, ist es ein auf die Erde herunterschnellender Toilettensitz einer Weltraumstation, der George trifft und ihr junges Leben beendet. Aber statt ins seelige Jenseits einzutreten, bekommt sie eine neue, äußerst schlecht bezahlte Anstellung: Sie muss die Aufgabe einer Seelensammlerin übernehmen. Seelensammler sind dafür zuständig, die Seelen der Menschen aus den Körpern zu holen, kurz bevor der Zeitpunkt des Todes eintritt, schließlich will man die Ewigkeit nach dem Tod nicht verunstaltet verbringen. Natürlich ist George nicht die Einzige mit diesem Job, sondern bekommt ihre Aufträge gemeinsam mit einer munter zusammengesetzten Gruppe anderer Seelensammler von Rube (großartig: Mandy Patinkin), der so etwas wie einen Abteilungsleiter darstellt.
Dead Like Me zeichnet sich durch einen (im positiven Sinne) eigenwilligem schwarzen Humor aus. Anders könnte man so eine Serie aber auch gar nicht gestalten, schließlich dreht sie sich hauptsächlich um Todesfälle. So bietet Dead Like Me aber eine sehr interessante Konstellation und wirkt äußerst frisch; schade dass es nur zu zwei Staffeln gereicht hat. 2009 wurde noch ein Film (Dead Like Me: Life After Death) nachgeschoben, den ich aber eher schwach fand und meiner Meinung nach nicht mit der Serie mithalten kann.
Entourage
Laufzeit: 2004-2011, 96 Episoden in 8 Staffeln
Länge: 28 Minuten
Network: HBO
Der Mittelpunkt einer meiner Lieblingsserien ist die gute, alte Traumfabrik. Der aus New York stammende Vincent Chase (Adrien Grenier) ist gerade auf dem Weg, sich in Hollywood einen Namen zu machen. Wie der Titel schon andeutet, muss er den Weg zum Star aber nicht allein gehen, sondern hat seine 'Entourage' an seiner Seite. Da wären sein älterer Bruder Johnny „Drama“ Chase (Kevin Dillon), sein bester Freund Eric „E“ Murphy (Kevin Conolly) und Turtle (Jerry Ferrara). Komplettiert wird die Hauptdarstellerriege durch Vinnies cholerischen Agenten Ari Gold (Jeremy Piven).
Entourage zeichnet Hollywood in all seinen Facetten: Gastauftritte echter Stars, größtenteils nachvollziehbare Storystränge und ein wenig Drama sorgen dafür, dass man die Geschichte von Vincent Chase und seinem Anhang ohne Weiteres abkauft. Kevin Dillon und Jeremy Piven stechen aus dem Cast heraus und somit beschenkt Entourage die Serienwelt gleich mit zwei famosen Charakteren. Aber auch abseits von Johnny Drama und Ari Gold wird den Charakteren viel Aufmerksamkeit geschenkt, dem Reiz der Eindimensionalität wird an keiner Stelle verfallen.
Letztendlich ist es aber vor allem die ganz besondere Atmosphäre, dieser Hollywood-Vibe, der permanent mitschwingt, weshalb Entourage mich auch beim 3. Mal Durchschauen so fasziniert hat. Als HBO-Produktion ist natürlich auch für Sex, Drugs und ordentlich Rock'n'Roll gesorgt. Zudem schafft es die Serie sich permanent zu steigern, zu Beginn noch etwas Gemächlich, werden später ganz große Serien-Momente präsentiert. Sicherlich nicht Jedermanns Geschmack, aber wer mit Dramedys etwas anfangen kann, sollte zumindest einmal reinschauen.
My Name is Earl
Laufzeit: 2005-2009, 96 Episoden in 4 Staffeln
Länge: 21 Minuten
Network: NBC
Der Kleinkriminelle Earl Hickey (Jason Lee) erfährt vom Karma und krempelt sein Leben um. Großartig besetzte Comedy-Serie (Jason Lee & Ethan Suplee in den Hauptrollen), die es mit ihren klasse Charakteren und wahnwitzigen Situationen in jeder einzelnen Folge geschafft hat, mich bestens zu unterhalten. Dabei lebt My Name is Earl vom eigenen, raffinierten Grundkonzept: Earl hat eine Liste seiner Missetaten erstellt und versucht in jeder Folge, einen Punkt dieser Liste wieder gut zu machen; die Episoden sind somit sehr abwechslungsreich. Die offensichtliche Moralkeule wird glücklicherweise ausgelassen, stattdessen führt die Serie mit beschwingtem Humor der verschiedensten Art durch die 4 Staffeln.
Die 3. Staffel ist ein wenig schwächer, aber immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Die 96 Episoden habe ich inzwischen auch schon mehrmals geschaut und weitere Durchgänge werden ziemlich sicher auch folgen. Klasse Serie!
Pushing Daisies
Laufzeit: 2007-2008, 22 Episoden in 2 Staffeln
Länge: 41 Minuten
Network: ABC
Pushing Daisies ist eine märchenhafte Erzählung, die leider viel zu zeitig abgesetzt wurde. Im Mittelpunkt steht der Konditor Ned (Lee Pace), der mit einer Fingerberührung tote Dinge wieder zum Leben erwecken kann. Das nutzt er, um mit dem Detektiv Emerson (Chi McBride) Mordfälle aufzulösen. Natürlich aber kein Märchen ohne holde Weiblichkeit: Neds Jugendliebe „Chuck“ (Anna Friel) wird ermordet. Ned erweckt sie natürlich wieder zum Leben, allerdings hat seine Gabe einen Haken: Wenn er Menschen, die er wiedererweckt hat, noch einmal berührt, stirbt die Person endgültig.
Selten habe ich eine so fröhliche Serie gesehen, vor allem mit dem Hintergrund, dass es ja ständig um den Tod geht. Aber Pushing Daisies schafft es dieses Paradoxon auf sehr sympathische Weise umzusetzen, dass man sich beim Schauen einfach gut fühlt.
Reaper
Laufzeit: 2007-2009, 31 Episoden in 2 Staffeln
Länge: 42 Minuten
Network: ABC/ The CW
Der 21. Geburtstag mag vor allem in den USA etwas Besonderes zu sein, schließlich darf man sich dann auch endlich mal ein Bierchen gönnen. Für Sam Oliver (Bret Harrison) bedeutet die Volljährigkeit aber mehr als das: Er erfährt, dass seine Eltern vor seiner Geburt einen Pakt mit dem Teufel (Ray Wise) geschlossen haben und Sam nun dazuverpflichtet ist, aus der Hölle geflohene Seelen einzufangen.
Reaper war nicht sehr langlebig und ich würde es auch nicht zu den überragenden Vertretern zählen, aber die Serie hat definitiv Unterhaltungswert. Der unverfängliche Cast (u.a. mit Tyler Labine (Tucker & Dale vs. Evil)) und das Monster of the Week-Konzept machen Spaß und immerhin wurde Reaper ein Story-Abschluss spendiert.
Scrubs
Laufzeit: 2001-2010, 182 Episoden in 9 Staffeln
Länge: 22 Minuten
Network: NBC
Ich denke, jeder der schon einmal den Fernseher eingeschalten hat, wird grob wissen, worum es bei Scrubs geht. Wenn man die schwache 8. Staffel und die schlechte 9. Staffel (die ich nicht wirklich zur Serie zähle), einmal ausnimmt, ist Scrubs eine Dramedy der obersten Güte und hat mich quasi in die Serienwelt eingeführt. Klassischer Sitcom-Humor, absurde Gedankenspiele, aber auch Metaebenen und komödiantische Anspielungen in alle Richtungen bilden die außergewöhnliche Bandbreite, zusätzlich gibt es noch ergreifende Drama-Momente, ohne, dass es übertrieben sülzig wird. Mehr Worte braucht es eigentlich nicht, kennt ja inzwischen eh jeder.
Seinfeld
Laufzeit: 1989-1998, 180 Episoden in 9 Staffeln
Länge: 23 Minuten
Network: NBC
Die Grande Damme aller Sitcoms. Erinnerungswürdige Charaktere, verrückteste Situationen und wahnwitzige Dialoge, Seinfeld bietet alles, was das Sitcom-Herz begehrt und mündet in einem grandiosen Finale. Selbst die Lachkonserven haben mich überhaupt nicht gestört und ich war wirklich überrascht, wie gut mir die 20 Jahre alte Serie gefallen hat. So gut, dass ich sie in den letzten anderthalb Jahren die 180 Episoden gleich 3 Mal durchgeschaut habe.
The Inbetweeners
Laufzeit: 2008-2010, 18 Episoden in 3 Staffeln
Länge: 21 Minuten
Network: E4 (UK)
Eine englische Serie, bei der vier Teenager versuchen erwachsen zu werden und dabei nicht die größten Versager der Schule zu sein. Klingt banal, aber durch die britische Ader hebt es sich von 0815-High-School-Comedys ab. Lustige Darsteller, Kurzweiligkeit und der eigene Stil machen die (kurze) Serie durchaus sehenswert. Interessant ist auch, dass nicht wie sonst entweder die unbeliebteste oder beliebteste Gruppe Schüler m Mittelpunkt steht, sondern eben Normalos. Langweilig wird es aber nie und es sind auch ein paar wirklich nette Lacher dabei.
King of Queens
Laufzeit: 1998 – 2007, 2007 Episoden in 9 Staffeln
Länge: 22 Minuten
Network: CBS
Wie Scrubs eine meiner ersten Serien-Erfahrung und ich kann mir die klassische Pärchen-Sitcom immer noch anschauen. Dafür sorgt vor allem das Kevin James, Leah Remini und Jerry Stiller – Gespann. Auch das Skript kann sich sehen lassen, meistens bestehen die Folgen zwar nur aus Alltagsproblemchen, aber die sind fast immer spaßig umgesetzt und abwechslungsreich.
Puuuuh, das war irgendwie mehr Arbeit als gedacht
Erst einmal gibt es den Bereich Comedy/ Dramedy:
Arrested Development
Laufzeit: 2003-2006, 53 Episoden in 3 Staffeln
Länge: 21 Minuten
Network: Fox
Um zusammenfassen, worum es in dieser Emmy-prämierten Serie eigentlich geht, zitiere ich mal den Sprecher im Vorspann: Arrested Development dreht sich um eine „wohlhabende Familie, die alles verloren hat, und über einen Sohn, der keine andere Wahl hat, als sie alle zusammenzuhalten.“ Um die ganze Bandbreite einzufangen, müsste ich Seiten schreiben, die Familienmitglieder sind einzigartig, gemeinsam haben sie wohl nur ihr ausgeprägtes, egozentrisches Weltbild. Michael Bluth (Jason Bateman) scheint als einziger halbwegs bei Verstand, unterstützt von seinem Sohn George Michael (!) Bluth (Michael Cera). Ansonsten stehen die restlichen Angehörigen der Bluth-Sippe vor allem für Chaos in Reinform, bleiben dabei dennoch auf irgendeine abstruse Weise noch sympathisch.
Absurd, einfallsreich und einfach lustig. Arrested Develoment zeigte schon Anfang des Jahrtausends einige Anleihen des heute immer beliebter werdenden Mockumentary-Stils und kann mit inzwischen äußerst bekannten Schauspielern (Jason Bateman, Michael Cera), sowie einzigartigen Witz und Stil aufwarten. Einer der zwei Produzenten ist Ron Howard, der bei Hollywood-Superlativen wie Apollo 13 und A Beautiful Mind Regie geführt hat, Howard spricht im übrigen im Original auch selbst die Off-Stimme.
Jedem, der das etwas andere Erlebnis neben den unzähligen Laugh-Track-Sitcoms sucht, dem sei diese Comedy-Sternstunde der letzten Dekade wärmstens ans Herz gelegt.
Und so wie es aussieht, kommt dieses Jahr im Frühling wohl sogar noch eine 4. Staffel!
Chuck
Laufzeit: 2007-2012, 91 Episoden in 5 Staffeln
Länge: 42 Minuten
Network: NBC
Charles „Chuck“ Bartowski (Zachary Levi) ist ein ziemlich intelligenter Mittzwanziger, der aber unter seinen Möglichkeiten lebt. Zwar hat er an der Stanford University studiert, wurde dort aber wegen mutmaßlichen Betruges rausgeschmissen. Jetzt wohnt er im Haus seiner Schwester und fristet sein Arbeitsleben in der Nerd-Herd Abteilung des „Buy More“ [analog zum realen Geeksquad der amerikanischen Kette BestBuy]. Schlagartig ändert sich das, als er eine Email seines ehemaligen College-Mitbewohners bekommt, der inzwischen für die CIA arbeitet...
Das klingt jetzt erst einmal nicht nach sonderlich viel Spaß, aber der Cast ist sympathisch, der Humor hat seine Momente, die Action ist erstaunlich gut und es gibt eine Rahmen-Story, die bei der Stange hält. Ich wurde über die 91 Episoden gut unterhalten, „Chuck“ nimmt sich selbst und das Agenten-Genre nicht sonderlich ernst, kann aber durchaus auch mit spannenden Folgen punkten.
Ach und für die Nerd-Herder unter uns: Miranda aus Mass Effect spielt eine der Hauptrollen
Dead Like Me
Laufzeit: 2003-2004, 29 Episoden in 2 Staffeln
Länge: 47 Minuten
Network: Showtime
Die 18-Jährige Georgia „George“ Lass (Ellen Muth) weiß nichts so richtig mit ihrem Leben anzufangen, was aber nicht weiter schlimm ist, weil das Schicksal in Form eines Toilettensitzes zuschlägt. Genauer gesagt, ist es ein auf die Erde herunterschnellender Toilettensitz einer Weltraumstation, der George trifft und ihr junges Leben beendet. Aber statt ins seelige Jenseits einzutreten, bekommt sie eine neue, äußerst schlecht bezahlte Anstellung: Sie muss die Aufgabe einer Seelensammlerin übernehmen. Seelensammler sind dafür zuständig, die Seelen der Menschen aus den Körpern zu holen, kurz bevor der Zeitpunkt des Todes eintritt, schließlich will man die Ewigkeit nach dem Tod nicht verunstaltet verbringen. Natürlich ist George nicht die Einzige mit diesem Job, sondern bekommt ihre Aufträge gemeinsam mit einer munter zusammengesetzten Gruppe anderer Seelensammler von Rube (großartig: Mandy Patinkin), der so etwas wie einen Abteilungsleiter darstellt.
Dead Like Me zeichnet sich durch einen (im positiven Sinne) eigenwilligem schwarzen Humor aus. Anders könnte man so eine Serie aber auch gar nicht gestalten, schließlich dreht sie sich hauptsächlich um Todesfälle. So bietet Dead Like Me aber eine sehr interessante Konstellation und wirkt äußerst frisch; schade dass es nur zu zwei Staffeln gereicht hat. 2009 wurde noch ein Film (Dead Like Me: Life After Death) nachgeschoben, den ich aber eher schwach fand und meiner Meinung nach nicht mit der Serie mithalten kann.
Entourage
Laufzeit: 2004-2011, 96 Episoden in 8 Staffeln
Länge: 28 Minuten
Network: HBO
Der Mittelpunkt einer meiner Lieblingsserien ist die gute, alte Traumfabrik. Der aus New York stammende Vincent Chase (Adrien Grenier) ist gerade auf dem Weg, sich in Hollywood einen Namen zu machen. Wie der Titel schon andeutet, muss er den Weg zum Star aber nicht allein gehen, sondern hat seine 'Entourage' an seiner Seite. Da wären sein älterer Bruder Johnny „Drama“ Chase (Kevin Dillon), sein bester Freund Eric „E“ Murphy (Kevin Conolly) und Turtle (Jerry Ferrara). Komplettiert wird die Hauptdarstellerriege durch Vinnies cholerischen Agenten Ari Gold (Jeremy Piven).
Entourage zeichnet Hollywood in all seinen Facetten: Gastauftritte echter Stars, größtenteils nachvollziehbare Storystränge und ein wenig Drama sorgen dafür, dass man die Geschichte von Vincent Chase und seinem Anhang ohne Weiteres abkauft. Kevin Dillon und Jeremy Piven stechen aus dem Cast heraus und somit beschenkt Entourage die Serienwelt gleich mit zwei famosen Charakteren. Aber auch abseits von Johnny Drama und Ari Gold wird den Charakteren viel Aufmerksamkeit geschenkt, dem Reiz der Eindimensionalität wird an keiner Stelle verfallen.
Letztendlich ist es aber vor allem die ganz besondere Atmosphäre, dieser Hollywood-Vibe, der permanent mitschwingt, weshalb Entourage mich auch beim 3. Mal Durchschauen so fasziniert hat. Als HBO-Produktion ist natürlich auch für Sex, Drugs und ordentlich Rock'n'Roll gesorgt. Zudem schafft es die Serie sich permanent zu steigern, zu Beginn noch etwas Gemächlich, werden später ganz große Serien-Momente präsentiert. Sicherlich nicht Jedermanns Geschmack, aber wer mit Dramedys etwas anfangen kann, sollte zumindest einmal reinschauen.
My Name is Earl
Laufzeit: 2005-2009, 96 Episoden in 4 Staffeln
Länge: 21 Minuten
Network: NBC
Der Kleinkriminelle Earl Hickey (Jason Lee) erfährt vom Karma und krempelt sein Leben um. Großartig besetzte Comedy-Serie (Jason Lee & Ethan Suplee in den Hauptrollen), die es mit ihren klasse Charakteren und wahnwitzigen Situationen in jeder einzelnen Folge geschafft hat, mich bestens zu unterhalten. Dabei lebt My Name is Earl vom eigenen, raffinierten Grundkonzept: Earl hat eine Liste seiner Missetaten erstellt und versucht in jeder Folge, einen Punkt dieser Liste wieder gut zu machen; die Episoden sind somit sehr abwechslungsreich. Die offensichtliche Moralkeule wird glücklicherweise ausgelassen, stattdessen führt die Serie mit beschwingtem Humor der verschiedensten Art durch die 4 Staffeln.
Die 3. Staffel ist ein wenig schwächer, aber immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Die 96 Episoden habe ich inzwischen auch schon mehrmals geschaut und weitere Durchgänge werden ziemlich sicher auch folgen. Klasse Serie!
Pushing Daisies
Laufzeit: 2007-2008, 22 Episoden in 2 Staffeln
Länge: 41 Minuten
Network: ABC
Pushing Daisies ist eine märchenhafte Erzählung, die leider viel zu zeitig abgesetzt wurde. Im Mittelpunkt steht der Konditor Ned (Lee Pace), der mit einer Fingerberührung tote Dinge wieder zum Leben erwecken kann. Das nutzt er, um mit dem Detektiv Emerson (Chi McBride) Mordfälle aufzulösen. Natürlich aber kein Märchen ohne holde Weiblichkeit: Neds Jugendliebe „Chuck“ (Anna Friel) wird ermordet. Ned erweckt sie natürlich wieder zum Leben, allerdings hat seine Gabe einen Haken: Wenn er Menschen, die er wiedererweckt hat, noch einmal berührt, stirbt die Person endgültig.
Selten habe ich eine so fröhliche Serie gesehen, vor allem mit dem Hintergrund, dass es ja ständig um den Tod geht. Aber Pushing Daisies schafft es dieses Paradoxon auf sehr sympathische Weise umzusetzen, dass man sich beim Schauen einfach gut fühlt.
Reaper
Laufzeit: 2007-2009, 31 Episoden in 2 Staffeln
Länge: 42 Minuten
Network: ABC/ The CW
Der 21. Geburtstag mag vor allem in den USA etwas Besonderes zu sein, schließlich darf man sich dann auch endlich mal ein Bierchen gönnen. Für Sam Oliver (Bret Harrison) bedeutet die Volljährigkeit aber mehr als das: Er erfährt, dass seine Eltern vor seiner Geburt einen Pakt mit dem Teufel (Ray Wise) geschlossen haben und Sam nun dazuverpflichtet ist, aus der Hölle geflohene Seelen einzufangen.
Reaper war nicht sehr langlebig und ich würde es auch nicht zu den überragenden Vertretern zählen, aber die Serie hat definitiv Unterhaltungswert. Der unverfängliche Cast (u.a. mit Tyler Labine (Tucker & Dale vs. Evil)) und das Monster of the Week-Konzept machen Spaß und immerhin wurde Reaper ein Story-Abschluss spendiert.
Scrubs
Laufzeit: 2001-2010, 182 Episoden in 9 Staffeln
Länge: 22 Minuten
Network: NBC
Ich denke, jeder der schon einmal den Fernseher eingeschalten hat, wird grob wissen, worum es bei Scrubs geht. Wenn man die schwache 8. Staffel und die schlechte 9. Staffel (die ich nicht wirklich zur Serie zähle), einmal ausnimmt, ist Scrubs eine Dramedy der obersten Güte und hat mich quasi in die Serienwelt eingeführt. Klassischer Sitcom-Humor, absurde Gedankenspiele, aber auch Metaebenen und komödiantische Anspielungen in alle Richtungen bilden die außergewöhnliche Bandbreite, zusätzlich gibt es noch ergreifende Drama-Momente, ohne, dass es übertrieben sülzig wird. Mehr Worte braucht es eigentlich nicht, kennt ja inzwischen eh jeder.
Seinfeld
Laufzeit: 1989-1998, 180 Episoden in 9 Staffeln
Länge: 23 Minuten
Network: NBC
Die Grande Damme aller Sitcoms. Erinnerungswürdige Charaktere, verrückteste Situationen und wahnwitzige Dialoge, Seinfeld bietet alles, was das Sitcom-Herz begehrt und mündet in einem grandiosen Finale. Selbst die Lachkonserven haben mich überhaupt nicht gestört und ich war wirklich überrascht, wie gut mir die 20 Jahre alte Serie gefallen hat. So gut, dass ich sie in den letzten anderthalb Jahren die 180 Episoden gleich 3 Mal durchgeschaut habe.
The Inbetweeners
Laufzeit: 2008-2010, 18 Episoden in 3 Staffeln
Länge: 21 Minuten
Network: E4 (UK)
Eine englische Serie, bei der vier Teenager versuchen erwachsen zu werden und dabei nicht die größten Versager der Schule zu sein. Klingt banal, aber durch die britische Ader hebt es sich von 0815-High-School-Comedys ab. Lustige Darsteller, Kurzweiligkeit und der eigene Stil machen die (kurze) Serie durchaus sehenswert. Interessant ist auch, dass nicht wie sonst entweder die unbeliebteste oder beliebteste Gruppe Schüler m Mittelpunkt steht, sondern eben Normalos. Langweilig wird es aber nie und es sind auch ein paar wirklich nette Lacher dabei.
King of Queens
Laufzeit: 1998 – 2007, 2007 Episoden in 9 Staffeln
Länge: 22 Minuten
Network: CBS
Wie Scrubs eine meiner ersten Serien-Erfahrung und ich kann mir die klassische Pärchen-Sitcom immer noch anschauen. Dafür sorgt vor allem das Kevin James, Leah Remini und Jerry Stiller – Gespann. Auch das Skript kann sich sehen lassen, meistens bestehen die Folgen zwar nur aus Alltagsproblemchen, aber die sind fast immer spaßig umgesetzt und abwechslungsreich.
Puuuuh, das war irgendwie mehr Arbeit als gedacht
Re: Der ultimative Serien-Thread
Von The Newsroom habe ich bisher die ersten drei Folgen gesehen, die restlichen liegen noch ungesehen auf dem HD-Recorder.Sklor hat geschrieben:
Und ebenfalls ne absolute Empfehlung ist The Newsroom. Die Thematik über eine Nachrichtenredaktion hat mich damals etwas abgeschreckt, aber einer HBO Serie gibt man ja trotzdem mal ne Chance ... besonders bei dem Cast. Und was soll ich sagen, ich bin mehr als positiv überrascht. Kann ja kaum den Start der 2. Staffel abwarten.
Bei der Serie werden hat schonungslos die Medien und ihre aktuelle (Quotengeile) Berichterstattungen angeprangert, gleichzeitig zeigt man aber mit dem fiktiven Sender ACN Networks auch gleich was man unter seriösem Journalismus versteht. Und damit die Spannung nicht verloren geht, steht eben diese Seriosität immer wieder vor der beliebten Quotenfrage. Wenn man die Serie sieht, wünscht man sich selbst so ne Nachrichtensendung...
Auf die zwischenmenschschen Beziehungen der Charaktere legt man zwar ebenfalls viel wert, aber diese werden wirklich sehr dezent präsentiert.
Und genau aufgrund dieser Thematik dürfte es problematisch werden das man sie jemals im Free TV zeigt, ansonsten würden ja die Privaten ihre eigenen Berichterstattungen anprangern.
Ich bin bei der Serie etwas zwiegespalten, das Thema an sich finde ich eigentlich recht interessant (welche Nachrichten nimmt man als Topmeldung, was kommt in den Kurzblock, wie soll das ganze präsentiert werden, wie komme ich an Gesprächspartner...) aber irgendwie hat mich die Serie noch nicht so ganz mitgenommen.
Die Show wird für mich etwas zu stark als der "Heilsbringer des Medienbusiness" angepriesen, was besonders an den (realen) Nachrichtenthemen auffällt, gerade in der ersten Folge.
Hier geht es um die Explosion auf der Deepwater Horizon und innerhalb von einer halben Stunde hat die Redaktion alle Fakten des Unfalls beisammen, die eigentlich erst innerhalb von mehreren Wochen nach und nach ans Tageslicht gekommen sind.
Aber vielleicht gibt sich das ja in den weiteren Folgen noch ein wenig.
Ansonsten schaue ich momentan, bzw. habe bis vor kurzem geguckt:
The Walking Dead Staffel 3
Sehr gelungene und spannende Serie.
Nachdem ich inzwischen die ersten zwei Comics gelesen habe, auf denen Staffel 1 und 2 basieren, finde ich es nochmal besonders stark, was daraus gemacht wurde. Dieser kam mir im Vergleich sehr gehetzt und detailarm vor, teilweise besteht eine ganze Folge aus gerade mal 2-3 Seiten Comic.
Die Ergänzungen und Änderungen gefallen mir eigentlich fast alle sehr gut.
Sons of Anarchy Staffel 1
Ebenfalls eine sehr gute Serie, die mich positiv überrascht hat!
Doctor Who Staffel 7
Einfach genial und weiterhin meine Lieblingsserie
Ich kann einfach keine Serie als vergleich nennen, da es sonst nichts gibt, was Absurdität, Humor, Drama, Abenteuer und teilweise eine Prise Horror so in einen Topf wirft und zu einem Perfekten ganzen vermischt.
Klingt alles etwas übertrieben, aber schaut einfach mal in die erste Staffel rein (z.B. bei Maxdome oder Watchever ), wobei die folgenden Staffeln größtenteils sogar noch eine ganze ecke besser sind.
EUReKA Staffel 4
Muss ich wohl nicht viel zu sagen, inzwischen ist es schon fast 5 Jahre her, dass die erste Staffel bei Pro7 lief und hier von den meisten verfolgt wurde. Heureka!
Die vierte Staffel hat einen durchgehenden Storytwist, der das ganze manchmal etwas anstrengend macht, aber durchaus zur Serie passt.
Die Serie hat mir auch bei der zweiten Sichtung wieder sehr gut gefallen.
NCIS Staffel 10
Habe ich ja im entsprechenden Thread was zu geschrieben, meine einstige Lieblingsserie, doch langsam geht dem ganzen etwas die Luft aus.
Sherlock Staffel 1
Sherlock ist manchmal etwas übertrieben dargestellt, kann man sich aber gut ansehen.
Der Stil erinnert teilweise etwas an Doctor Who.
Game of Thrones Staffel 2
Bei der Erstausstrahlung von Sky Atlantic HD hatte ich noch Kabel Deutschland, daher gibts jetzt die Zweitverwertung auf TNT Serie.
Bin eigentlich kein Freund von Mittlealter/Fantasy Filmen und Serien, ich kann Herr der Ringe absolut nicht leiden, und trotzdem hat mich diese Serie absolut gepackt.
Für mich ein Meisterwerk, allein was hier an Material und Schauspielern für eine Serie aufgewendet wird ist gigantisch.
Ich träume jetzt schon davon die Serie irgendwann in einer dicken Komplettbox auf dem Regal stehen zu haben!
Für die leichte Unterhaltung läuft dann noch immer mal wieder How I Met Your Mother, The Big Bang Theory oder New Girl.
Gerade letztere empfinde ich als sehr erfrischende und doch mal etwas anders gestaltete nette kleine Sitcom.
Bei den kommenden Sachen bin ich momentan hauptsächlich absolut spitz auf Homeland, da Damian Lewis in meinen Augen ein genialer Schauspieler ist und ich Life noch immer hinterhertrauere.
Die meisten anderen Neustarts der kommenden Wochen werde ich wohl mal einschalten, Grimm könnte z.B. auch ganz nett werden, es ist aber sonst nichts dabei, was ich "sehnsüchtig erwarte".
On the fields of Trenzalore, on the fall of the Eleventh,
when no living creature can speak falsely or fail to answer, a question will be asked.
Silence must fall when the question is asked. The first question. The oldest question in the Universe.
Hidden in plain sight. A question which must never, ever be answered.
Doctor Who?
when no living creature can speak falsely or fail to answer, a question will be asked.
Silence must fall when the question is asked. The first question. The oldest question in the Universe.
Hidden in plain sight. A question which must never, ever be answered.
Doctor Who?
Re: Der ultimative Serien-Thread
und der restliche Schwung der "fertigen" Serien. Da merk ich mal, wie wenig ich erst zu Ende geschaut habe
Drama/ Thriller/ Sonstiges
Band of Brothers
Laufzeit: 2001, 10 Folgen (Mini-Serie)
Länge: 50-70 Minuten
Network: HBO
Grundsätzlich könnte man ja meinen, es gebe genügend Verfilmungen des zweiten Weltkrieges aus Sicht der US-Armee. Band of Brothers begleitet das 101. Fallschirmspringerregiment von der Ausbildung bis zum Ende des Krieges, was wiederum auch das Besondere an der Serie ist. Das Augenmerk liegt vor allem auf den Soldaten, also der Dynamik der Gruppe und persönlichen Schicksalen, eingebettet in die Wirrungen des Krieges. Filmisch auf hohem Niveau und mit herausragenden Momenten. Nicht umsonst Emmy- und Golden Globe- prämiert, lohnt es sich definitiv auch, die 10 Folgen von Band of Brothers mehrmals zu sehen.
Firefly
Laufzeit: 2002, 14 Episoden in 1 Staffel
Länge: 42 Minuten
Network: FOX
Ich war etwas skeptisch, ob ich mit der Serie etwas anfangen kann, da ich bei Sci-Fi ziemlich wählerisch bin. Die Zweifel waren aber unbegründet, letztendlich ist Firefly viel mehr als nur gutes Sci-Fi. Alles, was eine großartige Serie ausmacht, findet sich in Joss Whedons Machwerk. Verschiedenste Charaktere, nette Stories, lustige Dialoge und der ganz eigene Stil. Sollte man eigentlich nicht auslassen. Allein schon aufgrund des Umstandes, um zu versuchen, nachzuvollziehen, warum Serien-Freunde feuchte Augen bekommen, wenn sie an Firefly und das viel zu zeitige Ende dieser fantastischen Serie denken.
Mit „Serenity“ wurde auch noch ein ordentlicher Film, anknüpfend an Firefly, nachgedreht. Fehlt natürlich die Seriendynamik, aber kann man sich gut anschauen.
Jericho – Der Anschlag
Laufzeit: 2006-2008, 29 Episoden in 2 Staffeln
Länge: 43 Minuten
Network: CBS
Die Handlung von Jericho spielt in der gleichnamigen US-amerikanischen Kleinstadt und schon in der ersten Folge überschlagen sich die Ereignisse. Im Mittelpunkt des umfangreichen Casts steht die Familie Green, Vater Bürgermeister, der ältere Sohn sein Stellvertreter und der Jüngste gerade anlässlich der Beerdigung des Großvaters in die Heimat zurückgekehrt. Das wird aber auf einmal alles zur Nebensächlichkeit, als die Einwohner Jerichos in einiger Kilometer Entfernung eine riesige Explosion, einschließlich des charakteristischen Atompilzes, beobachten. Von da an geht es darum, die öffentliche Ordnung aufrechzuerhalten, herauszufinden, was eigentlich geschehen ist und natürlich um das Überleben nach der Katastrophe.
Mir hat vor allem das Setting gefallen, zudem sind die Charaktere zwar nicht die allervielseitigsten, aber es wird versucht auf möglichst viele einzugehen und bei einigen gelingt das auch gut. Ansonsten ist die Serie eben Thriller-typisch aufgebaut, mit nicht allzu originellen (aber für mich funktionierenden Spannungsmomenten) und ist ordentlich inszeniert.
Prison Break
Laufzeit: 2005 – 2009, 81 Episoden in 4 Staffeln
Länge: 42 Minuten
Network: FOX
Ein Typ wandert in den Knast, sein Bruder ist von dessen Unschuld überzeugt und lässt sich selbst verknacken, um ihn da rauszuholen. Meine bescheidene Einschätzung:
Die erste Staffel ist hervorragend, die Zweite okay, die Dritte wieder sehr gut und die 4. schwankt von Folge zu Folge. Prison Break glänzt die meiste Zeit mit einem sehr spannenden Skript, wenn es auch zeitweise mit Twists übertreibt. Wer eine wirklich gute Thriller-Serie sucht, ist hier genau richtig.
O.C. California
Laufzeit: 2003-2007, 92 Episoden in 4 Staffeln
Länge: 41 Minuten
Network: FOX
Tja, was soll man dazu sagen? Ich sage, The O.C. ist meiner Meinung nach besser, als die schmalzige Schiene, auf der sie vielerorts abgestellt wird. Auch wenn sie Genre-typisch natürlich Nervstellen hat, wird es zumindest nie langweilig, die 4 Hauptcharaktere haben was auf dem Kasten und es werden auch andere Bereiche als der High-Society-Kummer angeschnitten. Sollte man aber wahrscheinlich bis zu einem gewissen Lebensjahr gesehen haben, sonst kann man es gleich lassen.
Veronica Mars
Laufzeit: 2004 – 2007, 64 Episoden in 3 Staffeln
Länge: 42 Minuten
Network: UPN
Hätte ich möglicherweise unter Comedy/ Dramedy einordnen sollen, aber „Sonstiges“ passt auch ganz gut. Veronica Mars (Kristen Bell) ist eine High-School-Schülerin und hilft nicht nur ihren Ex-Polizisten und jetzt-Detektiven, sondern ermittelt auch (nicht gerade ungern) auf eigene Faust. Das klingt erst einmal ziemlich eigenartig, was wohl auch das größte Problem der Serie war, die zwar bei den Kritikern gut abschnitt, aber nie zufriedenstellende Quoten erzielen konnte.
Aufgrund einer Empfehlung des Sklörchens habe ich mir die Serie aber mal zu Gemüte geführt und hat mir durchaus gut gefallen. Das Schöne daran ist der beschwingte Grundton, was vor allem auch Kristen Bell in der Hauptrolle zu verdanken ist. Die Dialoge sind sehr spaßig (wenn auch sehr geskripted), genauso wie die stimmigen, kurzweiligen Fälle. Zusätzlich gibt es noch eine dezent eingestreute Rahmenhandlung. Insgesamt einfach gute Unterhaltung, Angst vor zu großen Teenie-Abschweifungen muss man auch nicht haben, da hält sich die Serie glücklicherweise ziemlich bedeckt.
Drama/ Thriller/ Sonstiges
Band of Brothers
Laufzeit: 2001, 10 Folgen (Mini-Serie)
Länge: 50-70 Minuten
Network: HBO
Grundsätzlich könnte man ja meinen, es gebe genügend Verfilmungen des zweiten Weltkrieges aus Sicht der US-Armee. Band of Brothers begleitet das 101. Fallschirmspringerregiment von der Ausbildung bis zum Ende des Krieges, was wiederum auch das Besondere an der Serie ist. Das Augenmerk liegt vor allem auf den Soldaten, also der Dynamik der Gruppe und persönlichen Schicksalen, eingebettet in die Wirrungen des Krieges. Filmisch auf hohem Niveau und mit herausragenden Momenten. Nicht umsonst Emmy- und Golden Globe- prämiert, lohnt es sich definitiv auch, die 10 Folgen von Band of Brothers mehrmals zu sehen.
Firefly
Laufzeit: 2002, 14 Episoden in 1 Staffel
Länge: 42 Minuten
Network: FOX
Ich war etwas skeptisch, ob ich mit der Serie etwas anfangen kann, da ich bei Sci-Fi ziemlich wählerisch bin. Die Zweifel waren aber unbegründet, letztendlich ist Firefly viel mehr als nur gutes Sci-Fi. Alles, was eine großartige Serie ausmacht, findet sich in Joss Whedons Machwerk. Verschiedenste Charaktere, nette Stories, lustige Dialoge und der ganz eigene Stil. Sollte man eigentlich nicht auslassen. Allein schon aufgrund des Umstandes, um zu versuchen, nachzuvollziehen, warum Serien-Freunde feuchte Augen bekommen, wenn sie an Firefly und das viel zu zeitige Ende dieser fantastischen Serie denken.
Mit „Serenity“ wurde auch noch ein ordentlicher Film, anknüpfend an Firefly, nachgedreht. Fehlt natürlich die Seriendynamik, aber kann man sich gut anschauen.
Jericho – Der Anschlag
Laufzeit: 2006-2008, 29 Episoden in 2 Staffeln
Länge: 43 Minuten
Network: CBS
Die Handlung von Jericho spielt in der gleichnamigen US-amerikanischen Kleinstadt und schon in der ersten Folge überschlagen sich die Ereignisse. Im Mittelpunkt des umfangreichen Casts steht die Familie Green, Vater Bürgermeister, der ältere Sohn sein Stellvertreter und der Jüngste gerade anlässlich der Beerdigung des Großvaters in die Heimat zurückgekehrt. Das wird aber auf einmal alles zur Nebensächlichkeit, als die Einwohner Jerichos in einiger Kilometer Entfernung eine riesige Explosion, einschließlich des charakteristischen Atompilzes, beobachten. Von da an geht es darum, die öffentliche Ordnung aufrechzuerhalten, herauszufinden, was eigentlich geschehen ist und natürlich um das Überleben nach der Katastrophe.
Mir hat vor allem das Setting gefallen, zudem sind die Charaktere zwar nicht die allervielseitigsten, aber es wird versucht auf möglichst viele einzugehen und bei einigen gelingt das auch gut. Ansonsten ist die Serie eben Thriller-typisch aufgebaut, mit nicht allzu originellen (aber für mich funktionierenden Spannungsmomenten) und ist ordentlich inszeniert.
Prison Break
Laufzeit: 2005 – 2009, 81 Episoden in 4 Staffeln
Länge: 42 Minuten
Network: FOX
Ein Typ wandert in den Knast, sein Bruder ist von dessen Unschuld überzeugt und lässt sich selbst verknacken, um ihn da rauszuholen. Meine bescheidene Einschätzung:
Die erste Staffel ist hervorragend, die Zweite okay, die Dritte wieder sehr gut und die 4. schwankt von Folge zu Folge. Prison Break glänzt die meiste Zeit mit einem sehr spannenden Skript, wenn es auch zeitweise mit Twists übertreibt. Wer eine wirklich gute Thriller-Serie sucht, ist hier genau richtig.
O.C. California
Laufzeit: 2003-2007, 92 Episoden in 4 Staffeln
Länge: 41 Minuten
Network: FOX
Tja, was soll man dazu sagen? Ich sage, The O.C. ist meiner Meinung nach besser, als die schmalzige Schiene, auf der sie vielerorts abgestellt wird. Auch wenn sie Genre-typisch natürlich Nervstellen hat, wird es zumindest nie langweilig, die 4 Hauptcharaktere haben was auf dem Kasten und es werden auch andere Bereiche als der High-Society-Kummer angeschnitten. Sollte man aber wahrscheinlich bis zu einem gewissen Lebensjahr gesehen haben, sonst kann man es gleich lassen.
Veronica Mars
Laufzeit: 2004 – 2007, 64 Episoden in 3 Staffeln
Länge: 42 Minuten
Network: UPN
Hätte ich möglicherweise unter Comedy/ Dramedy einordnen sollen, aber „Sonstiges“ passt auch ganz gut. Veronica Mars (Kristen Bell) ist eine High-School-Schülerin und hilft nicht nur ihren Ex-Polizisten und jetzt-Detektiven, sondern ermittelt auch (nicht gerade ungern) auf eigene Faust. Das klingt erst einmal ziemlich eigenartig, was wohl auch das größte Problem der Serie war, die zwar bei den Kritikern gut abschnitt, aber nie zufriedenstellende Quoten erzielen konnte.
Aufgrund einer Empfehlung des Sklörchens habe ich mir die Serie aber mal zu Gemüte geführt und hat mir durchaus gut gefallen. Das Schöne daran ist der beschwingte Grundton, was vor allem auch Kristen Bell in der Hauptrolle zu verdanken ist. Die Dialoge sind sehr spaßig (wenn auch sehr geskripted), genauso wie die stimmigen, kurzweiligen Fälle. Zusätzlich gibt es noch eine dezent eingestreute Rahmenhandlung. Insgesamt einfach gute Unterhaltung, Angst vor zu großen Teenie-Abschweifungen muss man auch nicht haben, da hält sich die Serie glücklicherweise ziemlich bedeckt.
Re: Der ultimative Serien-Thread
Dann auch noch mal ein paar von mir.
The Pacific
Im Grunde Band of Brothers nur für den Pazifikkrieg der US-Truppen. Filmisch durchaus auf dem gleichen Niveau, von den persönlichkeiten nicht ganz. Zumindestens gehen sie in der absoluten gnadenlosigkeit des Krieges etwas unter. Es geht dabei vor allem um 3 Marines beim Inselspringen. Viele andere Charaktere (mehr als bei Band of Brothers) kommen und sterben.
Battlestar Galactica
Großartige Drama um Glauben, Politik und Menschen in Kriesensituationen, die sich aneinander reiben und viele Konflikte austragen. Nicht nur unter den Menschen toben dabei Machtkämpfe und uneinigkeit. Das ganze garniert mit einem ansprechenden SciFi Setting, das aber eher den Hintergrund bildet. Raumschlachten und große CGI gibt es trotzdem. Auch wenn da die dokumentarische Wackelkamera manchmal etwas unpassend wirkt.
Das sehr starke Spiel mit Religionen und einige Durchhänger im Mittelteil, sowie die Tatsache, dass eigentlich jeder viel dafür tut unsympatisch zu sein, wird nicht jedem gefallen. Aber die Umsetzung und bis zum Ende konsequent umgesetzen Charakterstudien sind über jeden Zweifel erhaben.
Borgen – Gefährliche Seilschaften (mal mit mal ohne Borgen)
Dänemark hat eine Premieministerin. Eher unerwartet zur Macht gelangt beginnt nun das Spiel mit Macht, Erwartungen, den eigenen Standpunkten und der Familie. Dazu kommt das stetige Spiel mit der Presse. Nicht verwunderlich, die Hauptpersonen sind die Premieministerin, ihr Spindoktor und eine Journalistin, die auch noch Freundin des Spindoktors ist.
Achtung, die Serie schafft es, dass die knapp 60min pro Folge wirklich so gut wie keine Spannungslücken enthalten. Schon 2 Folgen am Stück können anstrengend sein.
Und da Dr. Who genannt wurde.
Torchwood
Die ersten Staffeln haben etwas von dem guten alten "Monster of the Week" von Akte X. Hintergrund ist, dass eine junge Polizistin durch Zufall in die Torchwood Einheit gelangt, die Groß Britanien vor Aliens und ähnlichem Kram schützt. Mehr oder weniger zumindestens.
Alle in der Einheit haben durchaus irgendwie einen Schuss weg. Den Mix aus Witz, Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit von Dr. Who wird man auch hier finden. Anfangs noch recht zusammenhanglos entwickeln sich in späteren Folgen, bis hin zum Ende der 2. Staffel immer mehr Handlungsfäden. Staffel 2 und 3 sind dann Miniserien, die eine abgeschlossene Geschichte erzählen. Wobei im Vergleich zu Band of Brothers der Ausdruck Miniserie vielleicht etwas falsch ist. Es sind eher Filme, die in einzelne Episoden aufgeteilt wurden.
The Pacific
Im Grunde Band of Brothers nur für den Pazifikkrieg der US-Truppen. Filmisch durchaus auf dem gleichen Niveau, von den persönlichkeiten nicht ganz. Zumindestens gehen sie in der absoluten gnadenlosigkeit des Krieges etwas unter. Es geht dabei vor allem um 3 Marines beim Inselspringen. Viele andere Charaktere (mehr als bei Band of Brothers) kommen und sterben.
Battlestar Galactica
Großartige Drama um Glauben, Politik und Menschen in Kriesensituationen, die sich aneinander reiben und viele Konflikte austragen. Nicht nur unter den Menschen toben dabei Machtkämpfe und uneinigkeit. Das ganze garniert mit einem ansprechenden SciFi Setting, das aber eher den Hintergrund bildet. Raumschlachten und große CGI gibt es trotzdem. Auch wenn da die dokumentarische Wackelkamera manchmal etwas unpassend wirkt.
Das sehr starke Spiel mit Religionen und einige Durchhänger im Mittelteil, sowie die Tatsache, dass eigentlich jeder viel dafür tut unsympatisch zu sein, wird nicht jedem gefallen. Aber die Umsetzung und bis zum Ende konsequent umgesetzen Charakterstudien sind über jeden Zweifel erhaben.
Borgen – Gefährliche Seilschaften (mal mit mal ohne Borgen)
Dänemark hat eine Premieministerin. Eher unerwartet zur Macht gelangt beginnt nun das Spiel mit Macht, Erwartungen, den eigenen Standpunkten und der Familie. Dazu kommt das stetige Spiel mit der Presse. Nicht verwunderlich, die Hauptpersonen sind die Premieministerin, ihr Spindoktor und eine Journalistin, die auch noch Freundin des Spindoktors ist.
Achtung, die Serie schafft es, dass die knapp 60min pro Folge wirklich so gut wie keine Spannungslücken enthalten. Schon 2 Folgen am Stück können anstrengend sein.
Und da Dr. Who genannt wurde.
Torchwood
Die ersten Staffeln haben etwas von dem guten alten "Monster of the Week" von Akte X. Hintergrund ist, dass eine junge Polizistin durch Zufall in die Torchwood Einheit gelangt, die Groß Britanien vor Aliens und ähnlichem Kram schützt. Mehr oder weniger zumindestens.
Alle in der Einheit haben durchaus irgendwie einen Schuss weg. Den Mix aus Witz, Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit von Dr. Who wird man auch hier finden. Anfangs noch recht zusammenhanglos entwickeln sich in späteren Folgen, bis hin zum Ende der 2. Staffel immer mehr Handlungsfäden. Staffel 2 und 3 sind dann Miniserien, die eine abgeschlossene Geschichte erzählen. Wobei im Vergleich zu Band of Brothers der Ausdruck Miniserie vielleicht etwas falsch ist. Es sind eher Filme, die in einzelne Episoden aufgeteilt wurden.
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
Re: Der ultimative Serien-Thread
Smash Kein Glee aber gute anspruchslose Unterhaltung mit netten songs.
- THINK -filmvisionaere-
Re: Der ultimative Serien-Thread
Ist das nicht eine Kinderserie?Alexboy hat geschrieben:Smash Kein Glee aber gute anspruchslose Unterhaltung mit netten songs.
Murphy war ein Optimist
Re: Der ultimative Serien-Thread
Glee, recht konservative Jugend-Musicalserie aus den USA. Etwas erwachsener als diese ganzen Disneychannel Seuche.
Smash, nix mit Halbstarken und Kindern, soweit ich das rausfinden konnte
Smash, nix mit Halbstarken und Kindern, soweit ich das rausfinden konnte
"Man wird durch den Eintritt in eine christliche Partei genauso wenig anständig, wie man zum Auto wird, wenn man sich in eine Garage stellt. Richard Rogler
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
"Es geht darum, wer die Information kontrolliert, nicht wo sie liegt." US-Richter zu Clouddaten
Re: Der ultimative Serien-Thread
Von den Neustarts im Januar hab ich mir bisher John Adams und How to make it in America (jeweils Sky Atlantic) angeschaut.
Die Pilotfolge von John Adams hat mich richtig positiv überrascht. Die Thematik war zwar nicht unbedingt mein Fall, aber HBO hat das ganze einmal mehr richtig gut inszeniert. Einerseits wird einem die sehr raue Vorgehensweise von damals gezeigt und das ganze ist bisher auch spannend aufgebaut. Ist ja sowieso nur ne Miniserie (mit 7 oder 9 Folgen?), werds mir also definitiv komplett anschauen.
Bei How to make it in America merkt man schon sehr stark das es der Nachfolger von Entourage ist, aber die erste Episode konnte mich nicht wirklich überzeugen. Besonders die Charaktere waren bisher sehr blass, aber haben durchaus noch Steigerungspotential ... mal gucken ob es noch in fahrt kommt bevor es wieder vorbei ist.
Von Suits hab ich bisher die ersten 3 Episoden aufgenommen, aber das werd ich wohl erst ab morgen/übermorgen gucken.
Die Pilotfolge von John Adams hat mich richtig positiv überrascht. Die Thematik war zwar nicht unbedingt mein Fall, aber HBO hat das ganze einmal mehr richtig gut inszeniert. Einerseits wird einem die sehr raue Vorgehensweise von damals gezeigt und das ganze ist bisher auch spannend aufgebaut. Ist ja sowieso nur ne Miniserie (mit 7 oder 9 Folgen?), werds mir also definitiv komplett anschauen.
Bei How to make it in America merkt man schon sehr stark das es der Nachfolger von Entourage ist, aber die erste Episode konnte mich nicht wirklich überzeugen. Besonders die Charaktere waren bisher sehr blass, aber haben durchaus noch Steigerungspotential ... mal gucken ob es noch in fahrt kommt bevor es wieder vorbei ist.
Von Suits hab ich bisher die ersten 3 Episoden aufgenommen, aber das werd ich wohl erst ab morgen/übermorgen gucken.
Re: Der ultimative Serien-Thread
War eigentlich genau das, was ich erwartet hatte; bei solchen Serien ist es ja eh schwierig, in den ersten Folgen gleich Großes zu vollbringenSklor hat geschrieben: Bei How to make it in America merkt man schon sehr stark das es der Nachfolger von Entourage ist, aber die erste Episode konnte mich nicht wirklich überzeugen. Besonders die Charaktere waren bisher sehr blass, aber haben durchaus noch Steigerungspotential ... mal gucken ob es noch in fahrt kommt bevor es wieder vorbei ist.
Was ich von Anfang an gut fand, war dieses kalt und schmutzig wirkende New York, was aber durchaus Charme versprüht hat und irgendwie analog zur Lage der Charaktere wirkte. Bin mal gespannt, was aus der Serie in den zwei Staffeln noch rausgeholt wird, die Grundkonstellation ist ja, mit Verbindung zur Unterwelt, schon mal ganz nett gedacht.. da ist einiges zu machen Werd mir wohl die UK DVDs holen, die gibt es gebraucht recht günstig.
Ach, und das Intro ist klasse!
Hast du auf Deutsch oder Englisch geschaut?
Re: Der ultimative Serien-Thread
Beim Pilot wie so oft beides und nun im O-Ton (die lustlose dt. Synchro macht einen bei der Serie noch schläfriger... )
Gestern gabs die zweite Episode, die konnte mich ehrlich gesagt noch weniger begeistern als der Pilot. Besonders mit den Hauptcharakteren werd ich nicht warm, einziger Lichtblick war bisher Luis Guzmán (Rene) in seiner Nebenrolle. Aber bei Entourage hats ja damals immerhin auch 2-3 Staffeln gebraucht bis es so richtig in fahrt kam bzw. sich die Charaktere entwickelt haben (allerdings fand ich da die 1. Staffel trotzdem noch sehenswert) ... diese Zeit hat ja HtmiiA nicht, da sie ja bekanntlich während der 2. Staffel abgesetzt wurde.
@Intro: Jupp das ist wirklich sehr gut.
Gestern gabs die zweite Episode, die konnte mich ehrlich gesagt noch weniger begeistern als der Pilot. Besonders mit den Hauptcharakteren werd ich nicht warm, einziger Lichtblick war bisher Luis Guzmán (Rene) in seiner Nebenrolle. Aber bei Entourage hats ja damals immerhin auch 2-3 Staffeln gebraucht bis es so richtig in fahrt kam bzw. sich die Charaktere entwickelt haben (allerdings fand ich da die 1. Staffel trotzdem noch sehenswert) ... diese Zeit hat ja HtmiiA nicht, da sie ja bekanntlich während der 2. Staffel abgesetzt wurde.
@Intro: Jupp das ist wirklich sehr gut.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 1 Gast